[antifee] Ein Festival in Bildern
von am 20. Juni 2007 veröffentlicht in Antifee, Fotos, Musik

Am zurückliegenden Wochenende fand auf dem Campus der Uni Göttingen das Antifee Festival statt. Am Freitag schafften 500 Gäste trotz strömenden Regens eine großartige Stimmung zu verbreiten und am Samstag kamen weit über 1000 Menschen, um Workshops und Bands zu lauschen. Wir möchten euch nun die ersten Bilder des Festivals präsentieren, bislang jedoch nur vom Samstag. Wir werden die Liste hoffentlich noch ergänzen können und falls uns jemand welche zur Verfügung stellen möchte, möge er oder sie uns kontaktieren.

Memko

On Canvas

Nufa

Iskra

Matula

Artikel teilen

20 Kommentare auf "[antifee] Ein Festival in Bildern"

  1. t400 sagt:

    Ich dacht, dass das Festival einen politischen Charakter habe… Wurden denn alle Menschen gefragt, ob sie abgebildet werden können? Wenn nein, dann aber sofort vermummen, oder Bilder raus.
    Sicherlich wolltet ihr das Festival (auch im Nachhinein) offen gestalten. Aber nicht zugunsten möglicher Repressalien!
    Diesen Entrag ernst nehmen und weg machen..!

  2. Fernseherin sagt:

    Im Zusammenhang mit den zahlreichen schweren Straftaten im Rahmen des Festivals sind 5 Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Der Staatsschutz ermittelt wegen guter Laune und Widerstand gegen Nässe von oben…

  3. Schmendi sagt:

    Check your Political Reputation, Monsters! *ggg*

  4. Trabbi sagt:

    also ich finde es auch wichtig, die gesichter der menschen auf der bühne unkenntlich zu machen, damit niemand weiß wer aufgetreten ist.
    und bei den bandnamen gibt’s ja sicherlich lösungen, wie „hier spielte o.c.“, oder „ma****“

  5. John K. Doe sagt:

    viele der bandnamen lassen sich eh gut ändern:

    legotronic
    schufa
    leutnant planet
    nutella
    dekra
    ron kann was
    kurschatten

    da gibt es denke ich gute möglichkeiten das nachträglich sichereheitshalber nochmal zu ändern. fänd ich total wichtig. so – ich lege jetzt wieder den akku in mein mobiltelefon….

  6. t400 sagt:

    Ist ja super, wie hier auf meine Kritik eingegangen wird. Wo schreib ich denn was von den Bands?
    Wenn Herr Ahlborn hier mal wieder reinschneien wird, dann wird dieser sich sicherlich freuen, endlich mal ein paar bilder von Leuten zu haben, die er sonst nicht vor die Linse bekommen hat. Ich geb mir recht viel Müh, dass keine Bilder von mir im Net existieren. Mein Gesicht gehört ganz einfach mir.
    Wenn ihr dies nicht reflektiert, dann frag ich mich tatsächlich auf welchem Festival ich da am Wochenende war.

  7. Rakete sagt:

    du solltest vor allem mal reflektieren, dass monsters nicht der veranstalter des festivals war, wie du hier ständig implizierst.

  8. John K. Doe sagt:

    lieber t400,
    deine anfrage/aufforderung, die wirkt im gesamten kontext der veranstaltung – ich war dort auch nur gast – etwas, sagen wir mal „over the top“. ich habe wirklich verständnis für so einen grundrahmen an sicherheit, den man sich selber verschreibt. das ist in vielen fällen sicher auch angebracht, nur driftet genau das schnell dahin ab, das man sich selbst, wie auch anderen ein übermaß an manchmal fasst paranoid anmutender „sicherheit“ zumutet. augen ohren möchten an vielen stellen sein, nur in wie weit willst du dich, will ich mich in wirklich jedem rahmen einschränken lassen?! in gewissen rahmen kann, und muss man sicher sagen „ja, aufgepasst“. in anderen, und das festival halte ich für einen solchen, macht das meiner ansicht nach keinen sinn. und da halte ich es für wenig angebracht, sich zum einen durch die vermeindlichen mithörer und seher einschränken zu lassen, wie auch durch den drang zur beschäftigung mit sich selbst aus den eigenen reihen. es handelte sich bei dem festival nicht um einen „exklusiven club“ von weltver(schlimm)besseren, die in aller konspirativität den umsturz planten (ums mal polemisch zu überdrehen). ich als besucher, mit dem festival hatte ich als MOG-redaktionsmitglied nicht mal ansatzweise was zu tun (!), hatte eher den eindruck, einer für alle offenen veranstaltung. es waren einige leute mit kameras dabei, und soweit ich den eindruck hatte, hat das niemanden gestört. und soweit ich das mitbekomme, ist eine nachtrgliche berichterstattung durchaus erwünscht – auch mit fotos.
    ich glaube, dass du mit deiner forderung einfach über das ziel hinausschießt – und das führt bei mir in der betrachtung des gesamtrahmens dazu, dass ich die forderung schwer ernst nehmen kann. die verhältnisse stimmen hier einfach nicht überein, wie ich finde. redaktionsintern wurde deine anfrage im übrigen keineswegs ignoriert!

  9. Ahlborn sagt:

    Keine interessanten Gesichter für meine Abteilung dabei, aber die Bands waren gar nicht schlecht. Übrigens ich und meine Kollegen haben uns im Gulli versteckt, um euch zu überwachen.

  10. ich sagt:

    vermumm dich doch beim nächsten mal einfach dann hast du das problem nicht und wir schon gar nicht.
    ist ja keine demonstration also darf mensch auch vermummung tragen.
    mal im ernst glaubst du etwa die packen jetzt 1000 leite in ne terrordatei bloß weil die auf dem festival waren? ich nicht. für politische aktionen die sich anders abspielen find ich das sinnig aber wenn ich da feiern, tanzen und ne gute zeit haben will kann das auch gerne der nette mann in der jeansjacke sehen.
    ich hätte ihm sogar ein bier ausgegeben.

  11. Rakete sagt:

    Wenn sich hier jemand konkret auf einem der Bilder wieder erkennt und das nicht will nehmen wir das Bild natürlich raus. Nur mal zur Info.

  12. Rakete sagt:

    und das einzige, was das hier imho interessant für irgendwelche behörden macht, ist diese diskussion

  13. 12345 sagt:

    Leute (vor allem t400), das ist jetzt nicht euer Ernst oder? Ihr kündigt ein Festival an, lasst Bands unvermummt (*lol*) auftreten und beschwert euch nachher, dass es Bilder davon in irgend einem Blog gibt? Ich fasse es nicht.

  14. 12345 sagt:

    …und hört schlagartig auf zu diskutieren, sobald einer anmerkt, dass diese Diskussion für die „Behörden“ interessant sei könnten. ROTFLBC!

  15. John K. Doe sagt:

    a) diejenigen die das festival ankündigten waren nicht die, die sich hier über die bilder beschwerten. diesen zusammenhang hier zu sehen fasse ich nicht.
    b) was sollte es denn noch hier zu diskutieren gegeben haben?

  16. 12345 sagt:

    ad a) Sorry, war ungeschickt formuliert. Gemeint war nicht ‚Veranstalten‘ im Sinne der verantwortlichen Veranstalter, sondern eher: „Ihr macht ein Festival“, „nehmt an einem Festival Teil“ etc. Es geht darum, an einer Veranstaltung in der Öffentlichkeit teilzunehmen, die fett plakatiert wurde (ja, MIT Bandnamen), die zudem auf dem weiteren Campusgelände stattfand et cetera. Sich nacher zu mokkieren, man könne ja nun im Netz gesehen werden, egal ob dies veranstalter- oder teilnehmerseitig geäußert wird (wobei diese Trennung streng genommen unsinnig ist, weil ALLE das Festival sind), ist wirklich groteskt.

    ad b) Komm schon, Du kannst meinen Gedanken schon nachvollziehen, oder? Wäre jedenfalls ein seltsamer Zufall… 😉

  17. John K. Doe sagt:

    siehste, sehe „a“ genau wie du. glaube das andere ist wirklich ein zufall – also ich fand zur sache echt nichts weiter zu sagen.

  18. Schmendi sagt:

    und sooooo spannend dürfte die debatte genaugenommen gar nicht gewesen sein….

  19. Göttinger sagt:

    Dass so ein Festival mehr als nötig ist, konnte ich gerade vorhin wieder erleben. Nach dem (leider) gewonnenen Länderspiel durfte ich erstmal einen Großteil meines Heimweges in Göttingen rennend zurücklegen, nachdem ein paar Fußballfans mein Erscheinen mit „lass ma den Polacken plattmachen“ kommentierten. Dass ich kein Pole bin, sondern mich nur geweigert habe, den allgemeinen Hurrapatriotismus mitzutragen, beweist im Übrigens nur die Idiotie des sog. patriotistischen ‚Denkens‘.

Schreibe einen Kommentar

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar zu schreiben. Anmelden | Registrieren

Bitte lese dazu unsere Regeln und Hinweise zum Kommentieren.