Beiträge zum Stichwort ‘ Wohnraum ’

In der Turmmensa finden sich Ökos und Antifas zusammen.

Ein Kommentar zu steigenden Student_innenzahlen

Studieren wird zum Glücksspiel
9. November 2015

Die ersten Wochen des neuen Semesters sind vorbei, die O-Phase schon lange. Man könnte denken, dass sich langsam wieder ein Alltag nach einem langen Sommer einschleicht. Alles wie immer?


Ein Zimmer haben die Besetzenden schon mal hergerichtet.

Besetztes Haus OM10

Eigentlich bewohnbar
6. November 2015

Das ehemalige DGB-Haus in der oberen Maschstraße bleibt besetzt. Es ist in einem guten Zustand, doch die Verhandlungen über die Nutzung des Gebäudes dauern an. Wir waren im Haus und haben ein paar Eindrücke von dort gesammelt.


Besetztes Haus in der Oberen Masch 10. Foto: mog

"Our House" besetzt altes DGB-Haus OM10

DGB-Haus für solidarisches Leben und Wohnen besetzt
5. November 2015

Aktivist_innen besetzten heute Mittag das ehemalige DGB- Haus in der Oberen Masch 10. Angesichts der Massenunterbringungen von Geflüchteten und einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum fordern sie den DGB auf, das Haus in der Oberen Masch 10 zur Nutzung frei zu geben. Vertreter des DGB sprechen sich derzeit gegen eine Räumung aus.


Die Bank vor dem Hagenweg 20 ist purer Zynismus

Was (Immobilien)Märkte mit Menschen machen

„So extrem war es noch nie“
27. Juli 2015

Gebannt starrt Göttingen auf die Kakerlaken im Hagenweg. Dabei ist das Problem hausgemacht und geht über einen Appartement-Block hinaus. Eine Reportage über den Hagenweg und den Wohnungsmarkt für „Schlichtimmobilien“.


Lars wohnt im Hagenweg 20. Er kämpft dafür, dass sich dort etwas ändert. Foto: Topf

Mieter*Innen wehren sich gegen Ungeziefer und Verfall

Lars kämpft
16. Juli 2015

Der Hagenweg 20 ist eine Adresse, die in Göttingen einem Stigma gleicht. Kaum ein Wohnblock in der Stadt ist derart heruntergekommen. Medien bezeichnen die Adresse als „Göttingens Ghetto“. Dort leben Menschen wie Lars, der für bessere Wohnbedingungen kämpft.


Das Haus in der Humboldtallee 9 (Archivbild)

Anzeigen und Hausverbote durch Studentenwerksvorstand

Lästige Wohnrauminitiative
7. Oktober 2014

Mit Hausverboten und Anzeigen hat heute das Studentenwerk auf kritische Nachfragen von BewohnerInnen reagiert. AktivistInnen der Wohnrauminitiative hatten vehement Mitsprache bei der Belegung einer Wohnung in der Humboldtallee eingefordert. Im Anschluss an eine Begehung verweigerte Studentenwerksvorstand Magull jegliche Gespräche und ließ letztlich Hausverbote durch die Polizei aussprechen.


Auch ausserhalb Göttingens: Kritik an hohe Mieten

Interview mit Michael Mießner

„Am Bedarf vorbei investiert“
19. November 2013

In Göttingen herrscht Unruhe auf dem Wohnungsmarkt. Insbesondere viele Studierende haben zum Wintersemester keine dauerhafte Bleibe gefunden oder zahlen überhöhte Mieten. Wir haben den Geographen Michael Mießner von der Uni Frankfurt gefragt, ob die Wohnraumknappheit alle BewohnerInnen betrifft, wer davon profitiert und was die marktförmige Organisation der Wohnraumfrage damit zu tun hat.


Wohnraum-Diskussion vorerst gescheitert

Kein Podium für Beisiegel
23. April 2013

Die Versuche des Universitätspräsidiums, Ruhe in die Debatte um Wohnraum für Studierende zu bringen, sind nun wohl endgültig gescheitert. Nun macht nach der Initiative Wohnraumgeist auch der AStA dem Universitätspräsidium Vorwürfe. In einer Pressemitteilung wirft der AStA der Uni-Leitung Alleingänge und gebrochene Versprechen bei der Organisation einer angedachten Podiumsdiskussion vor. In einem Interview mit dem Stadtradio erklären Referent_innen, wie es dazu kam.


Podiumsdiskussion zu Wohnungsnot

Uni weist Vorwürfe zurück
18. April 2013

Die Universität hat die Vorwürfe der Initiative Wohnraumgeist, sich nicht an Absprachen in Zusammenhang mit einer geplanten Podiumsdiskussion zu halten, zurück gewiesen. Die Initiative hatte der Uni unkooperatives Verhalten vorgeworfen. „Die Vorwürfe der Initiative Wohnraumgeist entbehren jeglicher Grundlage“, sagte ein Uni-Sprecher nun im Göttinger Tageblatt. Eine Podiumsdiskussion zur Wohnraumsituation für Studierende sei für den 30. April geplant. Eine solche hatte Uni-Präsidentin Ulrike Beisiegel nach einer Besetzung eines ehemaligen Wohnheims im Januar den AktivistInnen angeboten.


Nicht eingehaltene Zusagen

Initiative Wohnraumgeist sagt Podiumsdiskussion ab
17. April 2013

Der Protest gegen Verknappung von Wohnraum – jedenfalls für Studierende – schwelt schon länger. Zuletzt war er im Januar in eine Besetzung des ehemaligen Wohnheims in der Geiststraße gemündet (mit anschließender von der Universität veranlaßter Räumung). Im Anschluß daran hatte die Universität der „Initiative Wohnraumgeist“ offene Gespräche im Rahmen einer Podiumsdiskussion zugesagt. Diesen erteilt die Initiative nun eine Absage. Die Initiative erklärt in einer Pressemitteilung: „In den folgenden Monaten gestaltete sich die Kommunikation mit der Universitätsleitung jedoch sehr schwierig, da diese z.B. teilweise über viele Wochen nicht auf wiederholte Anfragen antwortete. Fragen nach den Ergebnissen des ersten Gesprächs mit der Stadt wurden konsequent ignoriert. Bezüglich der Podiumsdiskussion zeigte die Universitätsleitung keinerlei Initiative, zur Organisation und Bewerbung beizutragen.“ Sie protestiert außerdem gegen Gespräche, von denen studentische Basisinitiativen von der Universität ausgeschlossen worden seien: „Zufällig erreichte uns jetzt zudem die Information, dass ein weiteres Treffen zwischen Stadt und Universitätsleitung stattgefunden hat, zu dem von studentischer Seite einzig der AStA eingeladen worden war.“ Die Initiative sieht das als Bruch von Zusagen der Universität und sagt daher die Podiumsdiskussion ab. Sie fordert auf, in Zukunft wieder auf Mittel „des Protests und der Direkten Aktion“ zurückzugreifen.