Veranstaltungsart

Sa. 30.6.: Klub Karracho in der Diva Lounge
24. Juni 2012

Der FKK-Bereich musste unter bislang ungeklärten Umständen wieder geschlossen werden, der Klub Karracho öffnet jetzt also wieder mit Gefieder seine Pforten. Der gastgebende Karrachovogel hat sich im Sommerregen extra seine lichter werdenden Federn gewaschen und eine musikalische Mischung aus Regenschirm und Sonnebrille bereitgestellt. Neben Kaltgetränken sollen auch Wurstbonbons (vegan) gereicht werden. Außerdem gibt’s Soul, Sixties und „feinsten“ Indiepop und -rock. Ab 23:00 Uhr


Sa. 23.6.: Solemn League und No Weather Talks im Juzi
17. Juni 2012

Es ist mir eine besondere Herzensangelegenheit noch kurzfristig auf das Konzert mit Solemn League und No Weather Talks im Juzi hinzuweisen. Solemn League aus HH/B haben eben ihre erste LP auf Kids in Misery rausgebracht und waren zuletzt im T-Keller zu Gast. Wer bei Emo nicht zuerst an gepiercte Duckfaces und Double Bass Drums denkt ist bei diesen Bands wunderbar aufgehoben. Hier darf die Gitarre noch klingen wie eine Gitarre, und nicht wie sonst im Juzi üblich nach einem 40t-Rasierapparat. Einfach schön! Weitere Infos bekommen und reinhören unter http://noweathertalks.bandcamp.com http://solemnleague.com www.kids-in-misery.net


Fr. 22.06.: Konzert mit Moving Mountains & Stun im Stilbrvch
16. Juni 2012

„Vom Zwei-Mann-Projekt zur Band, von “Pneuma” zu “Waves”. Nach zwei selbst veröffentlichten EPs erschien mit “Pneuma” 2008 das erste Album von Moving Mountains, damals noch das Projekt von Sänger und Gitarrist Gregory Dunn und Schlagzeuger Nicholas Pizzolato. Mit der Zeit und den entsprechenden Touren wuchs die Band zum Quartett zusammen, das von Mitchell Lee und Frank Graniero komplettiert wird. Zu viert veröffentlichen nun die New Yorker Moving Mountains via Make My Day Records am 29. Juli 2011 ihr zweites Album. “Waves” klingt in der Tat mehr nach Band, die hallenden Gitarren sind nicht verschwunden, auch wenn das Post- mit dem neuen Album einen Schritt vom Rock zum Hardcore wandert. Hier treffen wunderschöne Melodien auf melancholische Vokals. Atmosphärische Parts komplettieren das Bild. Freunde von Dredg, Further Seems Forever und Thrice/Thursday dürften Luftsprünge machen.“


Fr. 22.6.: Party für die Kampagne „extrem daneben“ im Juzi
16. Juni 2012

Das Bündnis für Kritik an Extremismustheorie, Staat, Verfassungsschutz und Nazis, das momentan die informative Kampagne „extrem daneben“ fährt, veranstaltet eine Party. JuZI. „Die Party zur Kampagne bietet extrem gute Musik: es gibt 80er, Electro, Punk und anderes Gedöns auf die Ohren!“ heisst es im Pressetext. Weitere Infos unter extremdaneben.blogsport.de. Ab 23:00 Uhr


Fr. 22.06.: Fahraddemo Its time for bike! vor dem Bahnhof
16. Juni 2012

Am 22. Juni gibts in Göttingen eine Fahrraddemo, Start ist vor dem Bahnhof. Hier der Ankündigungstext: „Liebe Mitmenschen! Ihr – wie wir – müsst euch fortbewegen; von unserer Kindheit an wird uns ein Traum vermittelt: vierrädig, metallisch und 1,5 Tonnen schwer – sein Name: Auto. Das Konzept ultimativer Freiheit, das Versprechen nicht endender Mobilität – kein Weg ist zu weit, kein Klima zu geschädigt! Diese Krone menschlicher Ingenieurskunst bevölkert unsere Straßen, beherrscht unseren Verkehr, überfährt unsere Freunde und Verwandten. Straßen werden zu Orten des Aneinandervorbeifahrens statt zu Orten der Begegnung. Es ist Zeit für Widerstand! Begehren wir gemeinsam auf gegen motorisierten Individualverkehr! Wir fordern … … Fahrradoffene Innenstadt ab 20 Uhr … den [vom Auto verschlungenen] öffentlichen Raum zurück … ein Ende der Wegwerfmentalität im Umgang mit Erdöl … Autounfreundliche Politik … Autofreie Innenstadt … ein Ende der Gängelungen von Radfahrenden! … Ausbau und (sehr günstige bis) Gratisnutzungsmöglichkeit(​en) des öffentlichen Nahverkehrs … Fahrräder an die Macht! Wir fordern euch auf und laden euch ein, gemeinsam für eine ökologisch-zukunftsfähige Gesellschaft in die Pedale zu treten! Kommt zum Bahnhofsvorplatz am 22. Juni um 14 Uhr, bringt eure Drahtesel mit, schmückt eure Räder und lasst euch kreative Aktionen einfallen!“ Da fällt mir direkt
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Mi. 20.06.: The Black Atlantic + Kim Janssen im Pools
14. Juni 2012

The Black Atlantic spielen am Mittwoch im Innenhof vom Pools! Wer die Band nicht kennt: Die vier Menschen kommen aus den Niederlanden, bzw. aus den USA und machen zuckersüßen aber großartigen und dabei nicht langweiligen Akustik-Pop. Vergleiche könnte man ziehen zu Bon Iver, Midlake oder Kristofer Aström, muss man aber eigentlich nicht mehr. Übrigens – FUN FACT: Sänger Geert van der Velde war vor der Gründung von The Black Atlantic Sänger von Shai Hulud! Unterstützung gibt es während der aktuellen Tour von Kim Janssen, seines Zeichen Solokünstler und guter Freund der Band. Die neue EP bei Soundcloud: Als Event bei facebook hier zu finden. Beginn ist um 20 Uhr im Innenhof im Börner-Viertel. Die Daumen drücken für gutes Wetter, falls es doch regnen sollte sind die Bühne und die meisten Plätze auch überdacht. Karten im Vorverkauf gibt es im Pools und im Uni-Store auf dem Campus.


Mi. 20.6.: No-Border-Camp-Mobilisierung und Konzert im JuzI
14. Juni 2012

Das No Border Camp wird vom 13. bis 22. Juli in Köln stattfinden. Dort wird es Vorträge, Workshops, Konzerte, Theater und noch eine Menge mehr an Programm geben. Ziel soll nach Angaben der Veranstalter_innen sein, Sich gemeinsam und in verschiedenen Formen mit (Sammel-)Abschiebungen, Frontex, Antiziganismus, Alltagsrassismus und rechten Diskursen beschäftigen und Widerstand leisten; mit institutionellem Rassismus, den katastrophalen Lebensbedingungen von Flüchtlingen und Migrant_innen und den Kämpfen dagegen, mit Fluchtursachen, (Post-) Kolonialismus und der mörderischen Situation an den Außengrenzen und vielen weiteren Themen. Critical whiteness und Empowerment werden eine wichtige Rolle spielen. Um über das Camp, seine Ziele und das Programm zu informieren haben das AntiRassistisches AktionsPlenum, der Göttinger Arbeitskreis zur Unterstützung von Asylsuchenden e.V. und der Verein Bildung und Kommunikation Gotmar10 e.V. eine kombinierte Veranstaltung im JuzI organisiert. Ab 19 Uhr gibt es zunächst eine Mobilisierungsveranstaltung – mit ein wenig Zeit für Fragen und Diskussion im Anschluss an die Vorstellung des Camps. Ab 22 Uhr wird es dann musikalisch: Es gibt ein Konzert der Microphone Mafia. Die Rapper sind bereits in der Vergangenheit in Göttingen aufgetreten und das Institut für Demokratieforschung hat erst im Januar ein Interview mit Kutlu Yurtseven geführt, der Mitglied der Gruppe ist und auch über die
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Sa. 16.6.: Buchladen-Soli-Party im Stilbrvch
11. Juni 2012

Der Rote Buchladen ist Institution in Göttingen – oder auch „Buchladen Rote Straße“, denn da befand er sich mal, was aber mittlerweile schon fast vergessen ist. Nicht nur, dass er eine der letzten Adressen in Göttingen ist, bei dem man noch „klassischen“ Buchhandel in Aktion sehen kann, mit spürbarem Anspruch in Sachen Beratung und Sortiment vor Ort. Er ist außerdem auch ein wertvolles Stück politischer Infrastruktur. Viele politische Initiativen verdanken ihm eine Postadresse, es gibt ein Leseeckchen mit aktuellen Zeitschriften und ein wenig Merchandising in Sachen linker Politik. Nicht zuletzt ist er auch hin und wieder Veranstaltungsort für Vorträge, Lesungen und Diskussionen. Doch – und den langjährigen Begleiter_innen wird das nicht neu sein – der Buchladen ist finanziell immer recht prekär aufgestellt. Zum Paradigmenwechsel im Buchhandel – Amazon und Thalia lassen grüßen – kommt auch noch die Tücke der Finanzpolitik, die (und hier weiß der Autor der Ankündigung gerade auch nicht mehr) wohl jüngst für unerwartete Schieflagen in der Kalkulation gesorgt hat. Um hier für etwas Besserung zu sorgen, laden eine beachtliche Auswahl an Gruppen zur Soli-Party ein: Dabei sind Antifaschistische Linke International, FEMKO, Gruppe Gegenstrom, Grüne Hochschulgruppe, Grüne Jugend Göttingen, Jugend Antifa Göttingen, Rote Hilfe Ortsgruppe Göttingen, Schöner Leben
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Do. 14.6.: FCLR-Abschlusskonzert im Haus der Kulturen
8. Juni 2012

Das Festival contre le racisme in Göttingen geht langsam zuende. Nach zahlreichen kulturellen, politischen und informativen Veranstaltungen geht die Reihe mit einem Abschlusskonzert zuende. Im Haus der Kulturen gibt es ab 16 Uhr ein buntes Live-Programm, das allerhand verschiedene Musikstile aufbietet. So finden sich dort lateinamerikanische, nordafrikanische und weitere Stile versammelt. Auf der Bühne werden spielen: BAAZAR – an Straßenmusik angelegtes Bandprojekt Solh – Weltmusikprojekt mit persischer Lyrik zu Reggae, Funk und Blues Flying Roma – mit Elementen traditioneller Roma-Musik Son del Sur – mexikanische Musik ERGÜL – ein Saz-Spieler (Saz ist eine Langhalslaute) und Sänger, mit traditionellen türkischen Volksliedern Los geht es schon ab 16 Uhr im Haus der Kulturen (Hagenweg 2E, Wegbeschreibung auf der Homepage)


Di. 12.6.: Vortrag „Einbahnstraße Extremismusformel“
6. Juni 2012

Den Begriff „Extremismus“ hat sich der Verfassungsschutz so hindefiniert, dass er nach rechts und links gleichermaßen angewendet wird – jedenfalls in der Theorie. Mit einem weiteren vom Verfassungsschutz aufgenommenen Feindbild ist nun systematisch etwas seltsam mittlerweile auch der „religiöse Extremismus“ mit im Boot. Wann dieser Begriff aber aus der Schublade geholt wird und warum, damit beschäftigt sich eine Vortragsveranstaltung, die die Gruppe Gegenstrom unter dem Titel Einbahnstraße Extremismusformel organisiert. Aus der Ankündigung: Doch was hat es mit dem Extremismusbegriff überhaupt auf sich? Und was macht denn diese Rechten und Linken so gleich und dadurch gleich bekämpfenswert? Der niedersächsische Innenminister Schünemann meint die Antwort zu kennen: Extremisten „ glauben, unfehlbar im Besitz der Wahrheit zu sein“ und „lehnen demokratischen Pluralismus ab.“ Diese Ansicht ist momentan weit verbreitet, insbesondere wenn es um die Beurteilung von sozialem Engagement und gesellschaftlichem Protest geht. Da versucht Familienministerin Kristina Schröder ihre eigene konservative Einstellung mit der sogenannten „Extremismusklausel“ durchzusetzen und so politisch nicht genehme Initiativen gegen Rechts in ihrer Arbeit einzuschränken. In Göttingen wertet die Polizei jeden noch so kleinen Vorfall als „weiteren dramatischen Beleg für eine Zunahme der Gewaltbereitschaft politisch linksmotivierter Täter“. Wir wollen nicht nur die Fehler der Formel aufdecken, sondern das dahinterstehende Konzept
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