Mi. 20.6.: No-Border-Camp-Mobilisierung und Konzert im JuzI
von am 14. Juni 2012 veröffentlicht in Diskussion, JuZI, Konzert, Vortrag

Das No Border Camp wird vom 13. bis 22. Juli in Köln stattfinden. Dort wird es Vorträge, Workshops, Konzerte, Theater und noch eine Menge mehr an Programm geben. Ziel soll nach Angaben der Veranstalter_innen sein,

Sich gemeinsam und in verschiedenen Formen mit (Sammel-)Abschiebungen, Frontex, Antiziganismus, Alltagsrassismus und rechten Diskursen beschäftigen und Widerstand leisten; mit institutionellem Rassismus, den katastrophalen Lebensbedingungen von Flüchtlingen und Migrant_innen und den Kämpfen dagegen, mit Fluchtursachen, (Post-) Kolonialismus und der mörderischen Situation an den Außengrenzen und vielen weiteren Themen. Critical whiteness und Empowerment werden eine wichtige Rolle spielen.

Um über das Camp, seine Ziele und das Programm zu informieren haben das AntiRassistisches AktionsPlenum, der Göttinger Arbeitskreis zur Unterstützung von Asylsuchenden e.V. und der Verein Bildung und Kommunikation Gotmar10 e.V. eine kombinierte Veranstaltung im JuzI organisiert.

Ab 19 Uhr gibt es zunächst eine Mobilisierungsveranstaltung – mit ein wenig Zeit für Fragen und Diskussion im Anschluss an die Vorstellung des Camps.

Ab 22 Uhr wird es dann musikalisch: Es gibt ein Konzert der Microphone Mafia. Die Rapper sind bereits in der Vergangenheit in Göttingen aufgetreten und das Institut für Demokratieforschung hat erst im Januar ein Interview mit Kutlu Yurtseven geführt, der Mitglied der Gruppe ist und auch über die Gruppe spricht. Erklärtes Ziel der Band ist, vielfältige kulturelle Anleihen zu nehmen und Rap nicht nur nordamerikanisch zu interpretieren.

Mobilisierungsveranstaltung (19 Uhr) und Konzert (22 Uhr) finden im JuzI (Bürgerstr.) statt.

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