Universität
Di. 5.6.: Vortrag „Leben und Gesundheitsvorsorge zwischen Asyl und Illegalität“
30. Mai 2012
Im Rahmen des Festival contre le racisme, das zur Zeit (auch) in Göttingen stattfindet, hält die medizinische Flüchtlingshilfe einen Vortrag unter dem Titel „Leben und Gesundheitsvorsorge zwischen Asyl und Illegalität“, in dem es um das Leben von Flüchtlingen in Deutschlang gehen wird – besonders darum, wie sie dabei Schikanen und Gefahren ausgesetzt sind. Zur Einführung in das Thema wird ein Film gezeigt werden. Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Veranstaltungsseite. Ab 19 Uhr im Hörsaal 103 im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG, mitten auf dem Uni-Campus)
So. 3.6.: „Strom und Wasser feat. The Refugees“ zur Festival-contre-le-racisme-Eröffnung
28. Mai 2012
Das „festival contre le racisme“ gibt es schon ein paar Jahre. Der studentische Dachverband fzs und der Bundesverband ausländischer Studierender ruft unter diesem Titel jährlich eine Aktionswoche gegen Rassismus und Diskriminierung aus. Auch Göttinger ASten haben sich regelmäßig mit Veranstaltungen beteiligt. In diesem Jahr wurde das zum Anlass genommen, ein großes Programm auf die Beine zu stellen und mit einem eigenen Aufruf (in mehreren Sprachen verfügbar) zum Festival noch einmal selbst die zentralen Punkte anzusprechen, die den politischen Kontext beleuchten. So soll das Festival ein Zeichen setzen gegen den regelrechten „Krieg gegen Migrant_innen“, den Europa im Rahmen des gemeinsamen Grenzregimes führt. Hingewiesen wird in dem Zusammenhang auch auf institutionellen Rassismus, rechten Terror in Deutschland und seine Wurzeln in mitten in der Gesellschaft verankertem Rassismus. Den Auftakt macht aber die Kultur: Am Sonntagabend gibt es ein Konzert mit „Strom und Wasser featuring The Refugees“. The Refugees, das ist ein Projekt, das daraus entstand, dass die Band „Strom und Wasser“ knapp 80 Flüchtlingslager besucht hat und dort auch zahlreiche Musiker_innen getroffen hat – und sie nach Hamburg zur gemeinsamen Aufnahme eingeladen hat (mehr auf der Homepage der Band). Nach Eigenbeschreibung „das Extremste, was man unter der Bezeichnung Liedermacher finden kann“, spielen „Strom
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So. 3.6.: Poetry Slam im ThOP
28. Mai 2012
Für Freund_innen der Wortakrobatik gibt es in Göttingen nun schon seit langem eine bekannte und bewährte Adresse: Der „Poetry Slam“ im Theater im OP (ThOP). Diesen Sonntag ist es wieder so weit. Mit von der Partie sind diesmal: Andy Strauß (Münster, Leer) als „featured artist“ sowie im Wettbewerb Wolf Hogekamp (Berlin) Alex Meyer (Hannover) Hauke Prigge (Marburg) Birte-Marie Meyer (Braunschweig) Außerdem gibt es beim Poetry Slam auch für wagemutige Besucher_innen eine offene Liste, in die sich Dichter_innen, die sich vor freundlichem Publikum einmal ausprobieren wollen, eintragen können. Mindestens 5 davon werden dann gelost. Los geht es ab 20:15 Uhr, aber der Einlass ist bereits ab 19:30 Uhr und pünktliches Erscheinen ist da angeraten – es gibt keine Reservierung. Im Käthe-Hamburger-Weg 3 (hinter der Turmmensa), Eintritt 5 Euro
Sa. 2.6.: Science Slam im ThOP
27. Mai 2012
Neben dem „Poetry Slam“ hat sich mittlerweile auch das Konzept des „Science Slam“ etabliert. Das ist im Prinzip das Konzept, sich in einer Kneipe zu fortgeschrittener Stunde von belesenen Freunden wissenschaftliche Konzepte erklärt zu bekommen – so unterhaltsam und kurzweilig wie möglich. Nur eben übertragen auf eine Bühne. Dazu gehört etwas Mut für die Vortragenden, bietet Besucher_innen aber die Chance, gut unterhalten zu werden und dabei auch wissenschaftlich-intellektuell ein wenig gefordert zu werden. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt nötig, thematische Offenheit aber wohl schon. Diesmal geht es um das Uni-Jubiläum, meint die Ankündigung. Der Spaß mit Wissenschaft findet ab 20 Uhr im ThOP (Käthe-Hamburger-Weg 3) statt. Einlass ist ab 19:30 Uhr – und das ThOP ist dann auch gerne mal in kurzer Zeit bis auf den letzten Platz besetzt, also seid pünktlich.
Mi. 9.5.: „Finanzkrise und Sparzwang“ mit Elmar Altvater im ZHG
3. Mai 2012
Bisher ganz an uns vorbeigegangen ist eine Veranstaltung der Fraktion sowi.sds, die assoziiert mit der Hochschulgruppe die Linke.SDS ist. Die haben heute nämlich mit Elmar Altvater einen nicht unbekannten Referenten zu Gast, der zum Thema „Finanzkrise und Sparzwang“ referieren wird. Es wird – der Titel verrät es schon – um die aktuelle Finanzkrise und das Management dieser Krise in der EU gehen. Dabei sollen strukturellen Ursachen der Krise auf den Grund gegangen werden. Das ganze soll außerdem einer Vernetzung im Vorfeld der geplanten „Blockupy“-Proteste in Frankfurt vom 16. bis zum 19. Mai dienen. Ab 19 Uhr im Hörsaal 001 im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) auf dem Uni-Campus.
Mi. 9.5.: „Making a revolution, defending a revolution“ – Diskussion zu den Aufständen in Nordafrika im ZHG 101
3. Mai 2012
Die Lage in Tunesien hat sich keineswegs beruhigt, bis heute gibt es dort eine Widerstandsbewegung in der Gesellschaft. Schon vor der Revolution von 2010 kam es dort immer mal wieder zu Aufständen, die hier kaum wahrgenommen wurden. Die Veranstaltungsreihe „Making a revolution, defending a revolution“ des Soliplenums Revolten, des Instituts für angewandte Kulturforschung und des AK Asyl beschäftigt sich mit der Frage, wie diese Kämpfe international vernetzt werden können. Es nehmen vier AktivistInnen aus Tunesien teil, die über Prekarität, feministische Aktivitäten und soziale Kämpfe berichten werden. Ab 19:00 Uhr
Do. 3.5.: Filmvorführung und Gespräch „Deadly Dust“ an der Uni
27. April 2012
Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe zum Spannungsfeld Universität und militärische Forschung, der „Aktionswoche Zivilklausel“ ergänzt der AStA die Podiumsdiskussion vom Vortag durch eine Filmvorführung. Das ganze wird mitveranstaltet durch das am Campus aktive Clubkino Göttingen.
Mi. 2.5.: Podiumsdiskussion zur „Zivilklausel“ in der Uni
26. April 2012
Der AStA der Universität Göttingen engagiert sich gerade dafür, dass die Universität sich zu einer „Zivilklausel“ bekennt – also erklärt, nur noch an zivilen Projekten zu forschen und keine Forschungstätigkeit für militärische Zwecke zu entwickeln. Zwar ist auch derzeit nicht wirklich bekannt, dass gerade militärisch geforscht würde. Allerdings sind die Projekte, die der späteren militärischen Nutzung dienen, nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Von Gegner_innen solcher Klauseln wird gern eingeworfen, dass es ja zahlreiche Unterfangen mit „Doppelnutzen“ gäbe. Regelmäßig kommt hier die schusssichere Weste zur Sprache, die ja nicht nur von Soldat_innen, sondern auch humanitären Helfer_innen getragen wird. Um das Thema zu beleuchten lädt der AStA daher zu einer Podiumsdiskussion ein. Mit dabei ist unter anderem auch die Präsidentin der Universität – früher auch einmal aktiv in der Friedensbewegung, bislang in der Universität aber noch nicht mit entsprechenden Anliegen aufgefallen. Die Podiumsdiskussion findet ab 18 Uhr im Hörsaal 103 im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) mitten auf dem Uni-Campus statt.
Sa. 28.4.: „don‘t panic! just dance“ im Stilbrvch
23. April 2012
Wer am Samstag aufwacht und denkt „Scheiße, war die Drum&Bass-Sause geil“ muss noch nicht mal nach hause gehen sondern kann gleich vorm Stilbrvch liegen bleiben. Da geht es dann nämlich auch gleich in die zweite Runde. Was das ganze mit Douglas Adams zu tun hat ist aber nicht bekannt. Aber nichts ist schlecht, auf dem in großen freundlichen Buchstaben „Don’t Panic!“ steht. Zum Weitertanzen will an diesem Abend bewährtes Personal animieren, das in Göttingen schon öfter gezeigt hat, dass es die Knie selbst des müdesten Publikums zum Wippen bekommt: Angekündigt sind wankelmut (seelensauna/berlin) (gut, ob da schon mal in Göttingen aufgespielt wurde ist gerade nicht bekannt) sowie extennisspieler, alex und dachgeschoss. Es wird also tanzpädagogisch wertvoll. Die Ankündigung auf Facebook verspricht außerdem speziell aus Halle angereistes Fachpersonal für Licht & Deko, protobag.de & schnabeltassen. Die Party im Stilbrvch (auf dem Campus hinter der SUB) geht dann am Samstag um 23 Uhr weiter.
Fr. 27.4.: Avfbrvch@Stilbrvch-Drum&Bass-Event
22. April 2012
Etwas verspätet die Ankündigung hier, zugegeben. Dafür haben wir als „Information“ zum Drum&Bass-Abend, der heute im Stilbrvch läuft, nur einen Hinweis auf eine Veranstaltungsankündigung bei Facebook bekommen, die den Autoren dieser Zeilen ein wenig überfordert, da sie nur aus zusammenkopiertem englischen Promo-Texten besteht. Jedenfalls fährt die Hochschulgruppe SRK, die zusammen mit Breakbeat Universe den Abend veranstaltet, ganz schön was auf. Einerseits an Großbuchstaben in der Ankündigung, andererseits dann aber auch auf der Bühne. Hauptact ist ab 2 Uhr in der Nacht Igorrr, von dem behauptet wird, dass er es schafft, „breakcore, baroque classic, metal“ so zu amalgamieren, dass trotzdem Musik dabei herauskommt. Ist bestimmt eine interessante Erfahrung. Angekündigt sind zum einmal ordentlich Durchvibrieren des Verfügungsgebäude folgende Handwerker_innen: ♦ 11pm CEMEK [Breakbeat Universe // Poland] // d`n`b, neurofunk ♦ 12pm HALLMACKENREUTER [aka Kräshcurse] // live breakbeat, d`n`b An independent artist but no stranger to the Göttingen scene, Hallmackenreuter pulls the levers, hits the keys and launches the samples to stir the whole madness into an experimental breakbeat-stew. bon appétit! ♦ 1am FUGLY [Breakbeat Universe // Australia] // jungle, raggacore ♦ 2am IGORRR [Ad Noiseam // France] // breakcore, baroque classic, metal ♦ 3am INDIAN JUNGLIST [Breakbeat Universe] // dark dubstep, techstep
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