Mi. 2.5.: Podiumsdiskussion zur „Zivilklausel“ in der Uni
von am 26. April 2012 veröffentlicht in Diskussion, Universität

Der AStA der Universität Göttingen engagiert sich gerade dafür, dass die Universität sich zu einer „Zivilklausel“ bekennt – also erklärt, nur noch an zivilen Projekten zu forschen und keine Forschungstätigkeit für militärische Zwecke zu entwickeln. Zwar ist auch derzeit nicht wirklich bekannt, dass gerade militärisch geforscht würde. Allerdings sind die Projekte, die der späteren militärischen Nutzung dienen, nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Von Gegner_innen solcher Klauseln wird gern eingeworfen, dass es ja zahlreiche Unterfangen mit „Doppelnutzen“ gäbe. Regelmäßig kommt hier die schusssichere Weste zur Sprache, die ja nicht nur von Soldat_innen, sondern auch humanitären Helfer_innen getragen wird.

Um das Thema zu beleuchten lädt der AStA daher zu einer Podiumsdiskussion ein. Mit dabei ist unter anderem auch die Präsidentin der Universität – früher auch einmal aktiv in der Friedensbewegung, bislang in der Universität aber noch nicht mit entsprechenden Anliegen aufgefallen.

Die Podiumsdiskussion findet ab 18 Uhr im Hörsaal 103 im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) mitten auf dem Uni-Campus statt.

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