Theaterkeller

Do. 30.8.: Konzert „The World Inferno Friendship Society“ im T-Keller
24. August 2012

Aus Brooklyn zu Gast im T-Keller ist diese Band. Die Ankündigung, die uns erreicht hat, verrät außer einem Link auf deren Homepage nicht mehr – also, hier ist er: http://www.worldinferno.com/ Die Seite ist zwar sehr hübsch, aber der Autor dieser Zeilen hat dort keine Musik zum Probehören gefunden. Die gibt es scheinbar auf MySpace, hier: http://www.myspace.com/worldinferno — allerdings nicht für den Autor dieser Zeilen, da MySpace eine ziemlich krude Kombination von Scripts etc. benutzt um zu garantieren, dass auch ja die Werbung angezeigt wird, etc.pp. Einlass ab 21 Uhr, Beginn ab 22 Uhr im T-Keller (Geismarlandstr. 19)


Fr. 27.7.: Info & Film: „Anarchistische Bewegung in Belarus“, danach Konzert
22. Juli 2012

Die Anarchosyndikalistische Jugend (ASJ) Göttingen widmet sich thematisch gerade der Situation der Linken in Osteuropa, vor allem im Bereich des Queer-Feminismus. Dazu organisiert sie die Veranstaltungsreihe FemEastnism. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe findet am Freitagabend ein buntes Programm im T-Keller statt: Ab 20 Uhr gibt es dort Informationen zur Situation in Weißrussland – vor allem im Rahmen eines Films, der dann ab 20:30 Uhr läuft. Ab 22 Uhr gibt es dann Musik – ein Hip-Hop-Solikonzert für ABC Belarus. Aus der Ankündigung: Auf der Bühne ste­hen Ket aus Leip­zig, Alice Dee aus Ber­lin und ein weiterer Überraschungsgast. Alle drei ver­bin­det das An­lie­gen, in ihren Tex­ten die Wi­der­sprü­che des (po­li­ti­schen) All­tags zu the­ma­ti­sie­ren und Lyrik mit Wut auf­ein­an­der tref­fen zu las­sen. Im An­schluss wird es noch eine klei­ne Af­ter­show Party geben. Los geht es mit Info+Film ab 20 Uhr, ab 22 Uhr dann mit Musik. Im T-Keller (Geismarlandstr. 19).


Sa. 9.6.: Antirassistische Soliparty im T-Keller
4. Juni 2012

Am kommenden Samstag findet im T-Keller im Rahmen des festival contre le racisme eine Soli-Party gegen den alltäglichen Rassismus statt. Die Einnahmen der Veranstaltung werden mithin in antirassistische Projekte fließen. Musikalisch läuft alles von HipHop bis Punk – nur Electro wird ausdrücklich ausgeschlossen. Allzuviele genauere Informationen über die Musik wurden bisher noch nicht preisgegeben; zumindest einer der involvierten DJs ist mir bekannt, bei ihm tippe ich auf Punk, Wave und trashfreie 80er-Klänge. Dazu sind Cocktails angekündigt. Der Abend steht unter dem viersprachigen Motto ırkçılığa hayır.mücadele edelim نؤادپرستی روزمره شده است. مبارزه با آن نیز Il razzismo e di tutti i giorni. E anche la resistenza! rassismus ist alltag – widerstand dagegen auch! Los geht es um etwa 22:00 im Theaterkeller.


Fr. 25.5.: Infoveranstaltung zu Naziaufmarsch in Hamburg am 2.6., anschließend Konzert im T-Keller
19. Mai 2012

Am Freitag lässt sich der ganze Abend mit Information und Unterhaltung im T-Keller zubringen: Die Ciderboyz, die sonst vor allem den lokalen Fußballverein Göttingen 05 supporten, haben eine Infoveranstaltung zum Naziaufmarsch in Hamburg geplant. Der Aufmarsch soll am 2. Juni stattfinden, also am Wochenende nach Pfingsten. Zu Gast werden antifaschistische Aktivist_innen aus Hamburg sein, die vom aktuellen Stand und von Hintergründen berichten. Nach dem informativen Part wird es dann musikalisch: Auf der Bühne sind die „militanten Pazifisten“ aus Göttingen und die Hamburger Punk-Band „contra real“. Mit der Infoveranstaltung geht es ab 19:30 Uhr los. Im Theaterkeller (Geismarlandstr.) findet das ganze statt.


Do. 24.5.: SST Records DJ-Abend im Theaterkeller
18. Mai 2012

Das ist ein sehr szeniges Punk / Hardcore-Spezialevent. Da ich es nicht besser anzukündigen vermag hier der Ankündigungstext, der bei uns eingegangen ist: „SST Records aus Los Angeles veröffentlichte 1978 als erstes Release die BLACK FLAG – NERVOUS BREAKDOWN Single. Die Hochzeit des Labels lag jedoch in den 80ern. Mit Platten von zum Beispiel HÜSKER DÜ, SONIC YOUTH, THE LAST, BAD BRAINS, DESCENDENTS, MINUTEMEN oder den MEAT PUPPETS wurde die etwas unterkomplexe, heroisch-machohafte und ödipale „Schneller, härter, lauter“ – Konformitätshaltung in der Hardcore-Punkszene unumstösslich mit der SST-eigenen Openmindness herausgefordert.


Do. 17.5.: Ten Volt Shock und Papier Tigre im Theaterkeller
11. Mai 2012

Ten Volt Shock, in deren Sound das Erbe von Kurt deutlich zu vernehmen ist, kommen aus dem Süden der Republik. Sie ballern einen noisigen Post Hardcore zusammen, dass es die reine Freude ist. Spricht bestimmt sogar den einen oder anderen Hipster an. Papier Tigre kommen aus Frankreich und auf sie trifft letzteres noch mehr zu. Name, Herkunft und musikalische Bricolage versprechen hohen Distinktionsgewinnn und Kulturfatzken-Mehrwert. Man ist irgendwie Punk, aber auch catchy und ein kleines Bißchen Hochsubkultur. Hier geht der (!) Post ab. Meine unbedingte Empfehlung diese Woche. Es geht bestimmt mal wieder nicht vor 22:00 Uhr los.


Fr. 11.5.: Face Tomorrow + Death Letters im T-Keller
6. Mai 2012

Im Theaterkeller findet am kommenden Freitag mal wieder ein Konzert statt, was hiermit in aller Kürze angekündigt sei. Eingeladen sind Face Tomorrow und Death Letters aus den Niederlanden. Face Tomorrow geht Richtung Emo-Pop, sie schlagen eher sphärische Töne an, mit ruhigen Gesangseinlagen. Death Letters drücken mehr aufs Tempo und machen melodiösen, leicht verfrickelten Punkrock. Beiden Bands ist ein eher höhenlastiger Gesang gemein. Wanns im Theaterkeller los geht? Wahrscheinlich Ab 19:00 Uhr Addendum von Harvey: Für alle, die es gar nicht abwarten können und am Freitagnachmittag noch Beschäftigung suchen, macht das „Vinyl-Reservat“ im Papendiek 18 quasi ein Preview: In dem kleinen Plattenladen wird es mit Death Letters ebenfalls am Freitag einen „Instore Gig“ ab 16:30 Uhr geben.


Sa. 21.4.: Painted Wolves + Dramamine im Theaterkeller
15. April 2012

Ich beginne mit einem Zitat von John K. Doe 2010 auf diesem blog: „dramamine haben vielleicht die interessanteste lp-veröffentlichung dieses jahr hingelegt. interessant, weil sie sich an einem stil probiert haben, der für deutsche bands eher ungewöhnlich ist. sehr kantiger dc-hardcore mit streibarer stimme“. Dem ist nicht so viel hinzuzufügen, außer vielleicht, dass diese Band meines Erachtens grade zu sehr über den Klee gelobt wird.


Sa. 7.4.: Zwei Tage ohne Schnupftabak, Krawehl und Supermutant im Theaterkeller
1. April 2012

„Zwei Tage: Ohne Schnupftabak ist eine Punkrockband aus Regensburg“, erfährt man über die Band auf lastfm. Das hört man aber zum Glück gar nicht. Es scheppert und treibt im besten Oma Hans Punkrock-Stil, dann aber doch anders. Straight, pogofähig und mit melanscholisch-angepisster Kante im Gesang. Spitze! Ganz ähnlich gehen Krawehl und Supermutant die Sache an, deren Mitglieder mit Sicherheit selber die eine oder andere Emopunk-Platte Schrank haben. Wenn es euch genau so geht, dann seid ihr hier vollkommen richtig. Ab 22:00 Uhr


Do. 8.3.: Guts Pie Earshot im Theaterkeller
2. März 2012

Bei mir an der Toilettentür hängt ein uraltes vergilbtes Poster, dass Vormieter_innen da aufgehängt haben müssen. Es ist ein Guts Pie Earshot-Plakat von 1996. Da war die Band mal eben so drei Jahre alt, und es hat wohl niemand geahnt, dass sie in Bezug auf ihre Lebensdauer ähnliche Ambitionen zu haben scheint wie die Rolling Stones. Mehr haben sie allerdings auch nicht mit Keith und Co. gemeinsam. Wer sie nicht kennt sei mit der Information abgespeist, dass es sich um eine Punkband handelt, die mit Cello und Schlagzeug auftritt. Deswegen allerdings zu denken, dass die Musik bei der Instrumentierung nicht rocken kann, ist sehr naiv. Allerdings sollte man auch nicht verschweigen, dass sich an diesem Sound bisweilen die Geister scheiden. Unter Umständen lohnt sich ein Besuch ihrer Website. Der Theaterkeller gibt auf seinem Flyer keine Uhrzeit bekannt, man kann aber wohl davon ausgehen, dass es nicht vor 22:00 Uhr losgeht.