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HNA in der Kritik: Portrait des NPD-Funktionärs Martin Borrmann (Foto: Publikative.org)

HNA Wahlberichterstattung

Plattform für Neonazi
3. September 2013

Die Hann. Mündener Redaktion der HNA hat dem Neonazi und NPD-Politiker Marco Borrmann in einem Portrait eine Plattform geboten. Nachdem es Kritik hagelte, entfernte die Redaktion den Artikel wieder aus dem Internet. Die Chefredaktion entschuldigte sich für die Veröffentlichung. 


Gefährliche Körperverletzung: Polizei schließt Lars Seidensticker von "Pro Deutschland"-Kundgebung aus

Proteste gegen "Pro Deutschland"

Fußtritt mit Folgen
28. August 2013

Die selbsternannte Bürgerbewegung „Pro Deutschland“ führte am Samstag mehrere Kundgebungen in Göttingen durch. Etwa 300 Gegendemonstranten stellten sich sieben Rechtspopulisten in den Weg. Wegen gefährlicher Körperverletzung wird nun gegen Lars Seidensticker von „Pro Deutschland“ ermittelt.


Streik im Einzelhandel

„Hände weg vom Mantel!“
5. Juli 2013

Die Tarifparteien im Einzelhandel liegen weit auseinander: Streit gibt es vor allem um den Manteltarifvertrag. Die Arbeitgeber haben den Vertrag gekündigt, Ver.di fordert die Wiedereinsetzung und höhere Löhne. Der Streik bei den Netto-Märkten soll dabei eine zentrale Rolle spielen.


Voigtschule und Baptistenkirche

Wenn der Preis entscheidet
26. Juni 2013

Kommt nun das „Art Center Göttingen“, oder wird der Kulturverbund das Rennen machen? In geheimer, nicht-öffentlicher Sitzung soll der Rat der Stadt heute über den Verkauf der Voigtschule und der Baptistenkirche entscheiden. Der Kaufpreis, nicht das Nutzungskonzept könnte letztendlich entscheidend sein.


Bedrohung von Rechts

Kennen Sie Beate Zschäpe?
6. Mai 2013

Hakenkreuzschmierereien, Reichsbürgerbriefe, NSU-Listen – die türkische Gemeinde in Göttingen war in den letzten Jahren nicht nur einmal von Rechts bedroht. Vorstandsmitglied Ali-Serkan Sahbaz vertraut trotz aller Fehler bei den Ermittlungen nach den NSU-Morden auf die Arbeit deutscher Ermittlungsbehörden. Er selbst stand auf der Liste mit potentiellen NSU-Anschlagszielen.


Roma-Familien

Abschiebung vertagt
30. April 2013

Das Schicksal zweier Roma-Familien aus Göttingen wird vertagt: Innenminister Boris Pistorius hatte den Fall am Montag auf dem Schreibtisch und hat ihn an die Härtefallkommission des niedersächsischen Landtags weitergereicht. Die Göttinger Ausländerbehörde hat er gebeten, die Abschiebung aufzuschieben. Mehrere Initiativen unterstützen die beiden Familien in Sachen Bleiberecht.


Tour d'Energie

Protest gegen Eon
28. April 2013

Keine Tour d’Energie ohne Protest gegen Atomkraft: Weil das Radrennen von Eon Mitte gesponsert wird, nutzen es Anti-AKW-AktivistInnen jedes Jahr aufs Neue, um gegen die vom Mutterkonzern Eon betriebenen Atomkraftwerke zu protestieren. Am Sonntag kletterten sie auf Bäume und hissten Transparente.


Anschläge in Göttingen geplant?

Neonazis vor unserer Haustür
16. April 2013

Die Nazi-Terroristin Beate Zschäpe steht bald in München vor Gericht, angeklagt unter anderem wegen Mordes. Im April 2006 haben sie oder ihre Kumpanen wahrscheinlich Anschlagsziele in Göttingen ausgekundschaftet – kurz bevor in Kassel das NSU-Opfer Halit Yozgat starb. Neonazis sind uns näher, als uns lieb sein kann. Wir haben dokumentiert, wo sie in der Region in den vergangenen Jahren aufgetreten sind.


Flüchtlingslager Breitenworbis

Leben im maroden Landschulheim
12. April 2013

Im Eichsfeld, vierzig Autominuten von Göttingen entfernt liegt das marode Flüchtlingslager Breitenworbis. Viel Wirbel gab es letztes Jahr um die Zustände dort, wenig hat sich bis heute getan. Die Flüchtlinge fühlen sich von der Gesellschaft ausgeschlossen. Flüchtlingsorganisationen und einige BewohnerInnen fordern die Schließung des Lagers. Für kommende Woche steht die „freiwillige Ausreise“ von mehreren Roma-Familien an.


Kundgebung vor dem Neuen Rathaus

Ab sofort Bargeld statt Gutscheine in Göttingen
27. Februar 2013

Der Erlass aus Hannover kommt bald, in Göttingen heißt es schon heute: Bargeld statt Gutscheine. Verschiedene antirassistische Initiativen forderten dennoch vor dem Neuen Rathaus weitere radikale Veränderungen in der Asylpolitik. Die Polizei störte sich an der unangemeldeten Kundgebung und notierte ungefragt den Namen eines Teilnehmers.