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Di. 13.3. : „Le chat noir“ Solitheke im Juzi
7. März 2012

Die Solitheke widmet sich wieder einmal dem Thema Russland. Dort ist derzeit die Punkrockband „pussyriot“ inhaftiert, nachdem sie mit diversen Aktionen gegen Putin & co. für Furore sorgten. Den beiden Aktivistinnen drohen jeweils 7 Jahre Haft, derzeit befinden sie sich im Hungerstreik. Ein Grund zu trinken, sagt die einladende ASJ, denn die Gewinne fließen in die Finanzierung einer Solikampagne. Los gehts um 21:30 im Juzi.


Di. 13.3. : Diskussion „Krise in Theorie und Praxis“
7. März 2012

Im Ver.di Haus findet am kommenden Dienstag eine Podiumsdiskussion zur gegenwärtigen Krise statt. Unterstützt von Ver.di möchte das „…ums Ganze!“ Bündnis thematisieren, welche theoretischen Ansätze zur Erklärung der (Euro)Krise existieren. Auch welche Folgen die Krise für eine linke Praxis haben könnte, soll thematisiert werden. Auf dem Podium sitzen die ReferentInnen Thomas Ebermann und Thomas Seibert sowie VertreterInnen des „…ums Ganze!“ Bündnisses. Die Veranstaltung ist Teil der Mobilisierungskampagne zum 31. März: „European day of action against capitalism“ Die Podiumsdiskussion beginnt am Dienstag um 19:30 Uhr im ver.di Haus (Groner-Tor-Str.32).


Sa. 10.3. :„M31 warm up-Party“
4. März 2012

Auch aus Göttingen wird zum 31. März nach Frankfurt mobilisiert. Im Rahmen des „European day of action against capitalism“ soll dort eine überregionale Demonstration verschiedener Bündnisse stattfinden. Aus Göttingen mobilisiert das antikapitalistische Aktionsbündnis dorthin, in welchem sich verschiedene Gruppen zusammengeschlossen haben. Zum Aufwärmen gibt es am Samstag eine Party im Juzi, weitere Termine von Info-Veranstaltungen über eine „Rave-Demo“ sollen folgen. Aber erstmal gibts am Samstag Cocktails und leckere Musik von der Tech-House Crew „Common Time Music“ und weiteren DJs. Der Spaß beginnt am Samstag um 23 Uhr im Juzi.


Heftige Kritik beim Bürgerdialog

Ein Bißchen Griechenland in Göttingen
25. Februar 2012

Die Stadt will sparen und gibt sich alle erdenkliche Mühe, die Bevölkerung in ihre Bemühungen einzubeziehen. Im Internet werden die Sparvorschläge diskutiert und auch beim ersten „BürgerInnenDialog“* im Rathaus ging es heiß her; während die Verwaltung versucht, den Zukunftsvertrags als alternativlos darzustellen, kritisierten die Anwesenden genau diese angebliche Alternativlosigkeit. Ein Zwischenbericht aus dem Rotstift-Milieu.


Bürgerdialog zu den anstehenden Kürzungen gestartet

Göttingen entscheidet sich
17. Februar 2012

Steuererhöhungen und Kürzungen – so sieht das Patentrezept der Verwaltung zur Sanierung des Göttinger Haushalts aus. Vor dem Hintergrund des Zukunftsvertrages müssen in den nächsten Jahren über 5 Millionen Euro gespart werden. Treffen würde es unter anderem den Frauennotruf, die Pro-Familia Beratung und diverse Kultureinrichtungen. Noch ist aber nichts entschieden; an der Diskussion sollen sich auch die BürgerInnen beteiligen, wozu eine Internetplattform gestartet wurde.


So. 19.2. : Poetry Slam Special im ThOP
13. Februar 2012

Für den kommenden Sonntag haben sich die Göttinger Poetry SlammerInnen einen regelrecht Prominenten Gast geangelt; mit Sebastian23 kommt wohl einer der Shootingstars der Poetry Slam Szene nach Göttingen. Sebastian23 ist mehrfacher Gewinner der bundesweiten Poetry Slams, sowohl im Team als auch im Einzel. Mittlerweile tourt er auch durchs Fernsehen und glänzt dabei mit seiner poetisch-kritischen Reflektion des Alltags…mehr kann man dazu eigentlich nicht schreiben – am Besten ihr macht euch selber ein Bild davon: Los gehts am Sonntag um 20:15 Uhr im Theater am OP. Der Eintritt kostet 5 Euro.


Interview zu den geplanten Protesten in Dresden

Dresden Nazifrei?
11. Februar 2012

Die Neonaziaufmärsche in Dresden gehören zu den größten Demonstrationen der Szene in Westeuropa, in den vergangenen Jahren beteiligten sich jeweils mehrere Tausend Nazis an dem vermeintlichen Gedenken der Opfer der Bombardierung Dresdens. Mit Dabei waren aber auch tausende AktivistInnen aus der ganzen Bundesrepublik, denen es gelang, die Demonstration der Nazis zu verhindern. Dieses Jahr ist unklar, was am 13. und 18. Februar passieren wird – gerüchteweise haben sich wichtige Gruppen aus der Organisation des Gedenkmarsches zurückgezogen, was den Termin am 18. ins Wanken bringt. Auch aus Göttingen folgten 2011 Hunderte dem Aufruf des Bündnisses „Neonaziaufmärsche stoppen“, einem Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Antifagruppen und anderen Organisationen. Wir haben mit Stefan* vom Aktionsbündnis gesprochen, wie die Planung für Dresden 2012 aussieht und was passiert, wenn die Nazis am 18. zu Hause bleiben.


Sa. 11.2. : SRK vs. Breakbeat Universe im Stilbrvch
5. Februar 2012

Anhänger diverser Spielarten Breakbeatlastiger Musik sind an diesem Samstag ins Stilbrvch eingeladen. Präsentiert von Schwarzrotkollabs und Breakbeat Universe gibt es dort am Samstag wiedermal basslastige und tanzbare Musik. An den Turntables hat sich die Lokalprominenz der Drum`n´Bass und Dubstep -Szene diesmal Unterstützung geholt:


Fr. 27.1. : Martin R. Solikonzert und Party im Stilbrvch
21. Januar 2012

Als „Bullenhass in D-Moll“ ist das Konzert am Freitag angekündigt, die Erlöse von Party und Konzert fließen in die Finanzierung des aktuellen Prozesses um Martin R. . Dessen Berufungsprozess beginnt kommende Woche, die Staatsanwalt hofft, dass der Freispruch aus dem Juli letzten Jahres aufgehoben wird. Die Veranstaltung am Freitag ist Teil der Kampagne „Schünemänner, Staatsschützer, Schnüffelhunde…Schluss damit! Linke Politik verteidigen!“ Musikalisch tritt zunächst Boykott (Conscious Rap aus Norddeutschland) auf. Bei der anschließenden Party soll es Musik aller Spielarten geben – gerüchteweise wird jedoch eher Gitarren-lastige Musik serviert. Dazu gibt es Cocktails der „Molotows Cocktailbar“. Was auch immer das ist. Das Konzert beginnt am Freitag um 22 Uhr im Stilbrvch, Einlass ist ab 21 Uhr.


Mi. 25.1. : „Von Schünemännern und Schnüffelhunden“ Vortrag und Filmvorführung
19. Januar 2012

Fast auf den Tag genau, erinnert die Antifaschistische Linke International (A.L.I) diesen Mittwoch an die Vorgänge rund um die Explosion im Kreishaus und die nachfolgende Repression gegen linke Zusammenhänge in Göttingen. Damals waren nach der Explosion eines Sprengsatzes im Kreishaus, wie auch die Ausländerbehörde sitzt, sofort linke Gruppen in Verdacht geraten. In Folge eines umstrittenen Spürhund-Einsatzes wurde das Wohnprojekt rote Straße durchsucht. Weitergehend versuchte die Polizei, den in Verdacht geratenen Martin R. zu einer DNA-Entnahme mit fragwürdiger Begründung zu zwingen. Dies löste heftige Proteste aus und bewegte ihn zu einem mehrwöchigen Untertauchen. Mittlerweile wurde er freigesprochen – die Staatsanwaltschaft hat jedoch Revision gegen das Urteil eingelegt.