Alle Beiträge dieses Autors

Tunesische AktivistInnen im Interview

„Gefahr einer Konterrevolution“
13. Mai 2012

Über ein Jahr ist es her, dass die Revolten im nahen Osten Europa in ihren Bann zogen. Mittlerweile ist die Situation diffus und schwer durchschaubar. Jetzt waren einige AktivistInnen aus Tunesien zu Besuch in Göttingen – Monsters hat mit Ihnen über die Situation in Tunesion und den Charakter linksradikaler Bewegungen im post-revolutionären Tunesien gesprochen.


Sa. 21.4.: „Alles musz in Flammen stehen“ – ASJ Soliparty im Juzi
15. April 2012

Auch wenn das französisch des Authors dieser Ankündigung nicht ausreicht, um den Namen zu verstehen; die Soliparty der ASJ am kommenden Wochenende dürfte es in sich haben. Bei der „Menage à plusier-e-s //Alles muss in Flammen stehen!“-Party kommt ein hochkarätiges Lineup für Freunde stampfbaren Beatpunks/Electro/Techno zusammen, dass Tanzbarkeit garantieren dürfte.


Mi. 18.4. : Dota und die Stadtpiraten in der Musa
12. April 2012

Dota und die Stadtpiraten ist ein Thema für sich: Vom Sound her eher weich und melancholisch, ist die Musik doch irgendwie kuschelig. Wenn da nicht die regelrecht bissigen Texte wären, die eine erstaunlich detaillierte Beobachtungsgabe offenbaren – und dabei doch so manchen Widerspruch des alltäglichen Wahnsinns aufdecken. Als Kostprobe sei an dieser Stelle „Utopie“ vom Album „Bis auf den Grund“. Früher noch auf diversen Liedermaching-Events unterwegs, touren Dota und Anhang mittlerweile um die halbe Welt – um am 18. in der Musa zu landen. Los gehts um 21 Uhr, was der Spaß kostet, wissen wir auch nicht.


Mo. 16.4.: „Eine andere Welt ist Pflanzbar“ – Filmvorführung und Diskussion
10. April 2012

Irgendwo zwischen Kapitalismuskritik und Feminismus dürfte sich die Veranstaltung des AStA Gender-Referates am Montag bewegen. Zu Gast ist die Dokumentarfilmerin und Aktivistin Ella von der Haide, die den 4. Teil ihrer Dokumentarfilmreihe „eine andere Welt ist pflanzbar“ vorstellt. Der Film behandelt dabei die Frage der Geschlechtergerechtigkeit beim Zugang zu Ressourcen, insbesondere landwirtschaftlichen Nutzflächen. Während 75% der weltweit in der Landwirtschaft Tätigen weiblich sind, besitzen Frauen zugleich nur 2% des globalen Ackerlands. Im Film werden amerikanische und kanadische Gemeinschaftsgärten besucht, die versuchen mit dieser „Norm“ zu brechen und zugleich eine autarke und selbstbestimmte Versorgung mit Lebensmitteln ermöglichen wollen. Mehr Infos zum Film findet ihr hier. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Verfügungsgebäude am Zentralcampus, Raum 2.105.


Sa. 14.4.: „Flora Electronica“ im Stilbrvch
8. April 2012

Am Samstag laden Kulturkollektiv und AStA einmal mehr zu elektronischen Beats ins Stilbrvch. Der musikalische Fahrplan führt von Electroswing zu Tech-House, eine Portion Techno ist auch dabei. Als DJs sind vertreten: Flo von Bergen (VisionCircle / Göttingen) Kasiorama (VisionCircle / Witzenhausen) Musique (Musique Légère / Göttingen) Pink Leg (Braunschweig) Los gehts am Samstag um 23 Uhr im Stilbrvch.


Do. 12.4. : Alternative Ophasenparty im Stilbrvch
6. April 2012

Wie letztes Semester setzt auch jetzt das Kulturkollektiv Akzente gegen den Ophasen-Einheitsbrei. Bei der „Ovvensive 2.0“ soll es dann auch eher Musik abseits des Mainstream geben. Laut Ankündigungstext (Facebook) führt das Stilbrvch-Allstars-Team dabei durch 50 Jahre Musikgeschichte, im Vordergrund soll aber Rockmusik stehen. Los gehts um 23 Uhr im Stilbrvch (Platz der Göttinger 7). Der Eintritt kostet 2,50€.


Sa. 31.3. : Früchte des Zorns im Stilbrvch
25. März 2012

Eine Runde Melancholie gibt es am Samstag im Stilbrvch: Das Berliner Kollektiv „Früchte des Zorns“ spielt wieder mal im Stilbrvch. Live und unplugged präsentiert sich die Kombo von ihrer angeblich tiefgründigen Seite – es soll weniger agitativ und dafür emotional zu gehen. Wer die „Früchte des Zorns“ kennt, weiß dass das eine konsequente Fortführung ihres musikalischen Stils ist, der manch HörerIn zu Tränen rührt – andere allerdings abschreckt. Früchte des Zorns ist ein Kollektiv, dass seit mehr als 12 Jahren zusammen spielt. Dabei greifen sie auf unterschiedlichste Instrumente zurück, die je nach Zusammensetzung manchmal nach „Antifolk“ und gelegentlich nach Kleinkunstpunk klingen. Während die musikalische Darbietung oft depressiv wirkt, sind die KünstlerInnen zugleich handwerklich erfahren – eine melodische Darbietung ist also garantiert. An diesem Abend treten sie mit teilweise neuer Besetzung und einigen unveröffentlichten Stücken im Stilbrvch auf. Dazu gibt es vom Kulturkollektiv eine kleine Siebdruckwerkstatt, nach dem Konzert soll es wohl noch Musik aus der Dose geben. Das Konzert beginnt erst 23 Uhr, um möglichst vielen Frankfurt-Reisenden eine Möglichkeit zur Teilnahme zu bieten. Was es kostet, wissen wir auch nicht.


Fr. 23.3. – So 25.3. : Bleiberecht für Roma – Aktionstage
17. März 2012

Im Rahmen der „Bleiberecht für Roma“-Aktionstage am Wochenende wollen verschiedene Initiativen aus Göttingen auf die bevorstehenden und drohenden Abschiebungen von Angehörigen der Roma-Minderheit in das Kosovo aufmerksam machen. Mehrere Veranstaltungen widmen sich der Situation im Kosovo und dem Leben von Flüchtlingen in Deutschland. Auch eine Demonstration ist für Samstag geplant.


Sa. 17.3.: Rote Hilfe Party im Stilbrvch
11. März 2012

Die „Rote Hilfe“ feiert mal wieder, denn die Antirepressionsarbeit geht scheinbar ganz schön ins Geld. Musikalisch gibt es Techno-Kram, eine ganze Reihe von DJs aus Göttingen, Hamburg und Osnabrück legt auf: nebenstraße (tech house- hamburg) herr lehmann (tech house- osnabrück) felix- felix (common time music- göttingen) rick und rüben (common time music- göttingen) kill your ego (techno- göttingen) Los geht der Spaß um 23 Uhr im Stilbrvch – was es kostet, wissen wir leider auch nicht


Fr. 16.3.: Ravedemo „gegen Engere Gürtel…“
10. März 2012

…und Kapitalismus. So lautet das Motto der Demonstration, die das antikapitalistische Krisenbündnis am Freitag veranstaltet. Das Bündnis, ein Zusammenschluss diverser linker und antikapitalistischer Gruppen will am Freitag nochmal „über die Verhältnisse leben“ – bevor in Göttingen und europaweit Sparzwänge und Wettbewerbslogik endgültig durchschlagen. Dementsprechend gibt es auf der Demo laute und tanzbare Musik, kreative Aktionen sind scheinbar erwünscht. Die Demonstration wendet sich dabei gegen die herrschende Produktionslogik und die Mechanismen des Kapitalismus: Während den IniatorInnen zufolge die Wirtschaft produktiver denn je ist, leiden diejenigen, die nicht über Produktionsmittel verfügen und werden von Konsum und Genuss ausgeschlossen. Dementsprechend geht es den InitiatorInnen der Demo um nicht weniger, als eine ganz andere Gesellschaft – wobei nicht ganz klar ist, wie die aussehen könnte. Aber man wird die Systemfrage ja mal stellen dürfen… Den kompletten Aufruftext zur Demo findet ihr u.a. hier. Der Spaß beginnt um 18 Uhr am Gänseliesel. Die Rave-Demo ist Teil der Mobilisierung zum 31. März in Frankfurt.