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Fr. 18.01.: Mikroklubbing im Kabale
13. Januar 2008

Mikroklubbing, das ist diese prima Tanzveranstaltung, die bereits jedem in Göttingen bekannt sein sollte. Die Djs Kimliong und Felicious werden uns mal wieder zeigen, wo der Hammer hängt. Mit elektronischer Musik von New Rave bis Elektrohouse gibt es ordentlich was auf die Ohren. Das darf sich keiner entgehen lassen. Alle hingehen, aber bitte nicht vor 23 Uhr, sonst ist man schwer uncool. Kabale, 22 Uhr


Fr. 18.01.: Karaoke in der Blooming Bar
12. Januar 2008

Erfunden wurde Karaoke von Daisuke Inoue in Ōsaka, der 1971 die ersten 11 selbst gebauten Karaokemaschinen an Bars in Kōbe vermietete. Da er das Konzept nicht patentierte, und die Geräte sowie die Playback-Bänder als auch die CDs bald von Unternehmen der Unterhaltungsindustrie hergestellt wurden, verdiente Daisuke praktisch nichts mit seiner Erfindung, die heute weltbekannt ist. Wir können nun auch ein bißchen davon profitieren, nämlich am Freitag in der Blooming-Bar. Da kann jeder mal auf die Bühne und etwas zum besten geben.


Fr. 18.01.: Hotter than hot (Ragga + Dancehall) mit Liquid Len im JT-Keller
12. Januar 2008

Mir sind folgende Beschwerden zu Ohren gekommen: Es gebe mittlerweile nicht mehr ausreichend Ska und Reggaeveranstaltungen in Göttingen. Dafür würde überall immer nur Elektro gespielt werden. Hier kommt jedenfalls jede/r, die/der letzterem nicht abgeneigt ist, auf ihre/seine Kosten. Ich wette, da brennt die Bude. An dieser Stelle sei nur kurz auf Sexismus in der Musik hingewiesen. Es ist doch weitaus einfacher eine antisexistische Party mit Elektro auszurichten als mit Ragga und Dancehall. Beginn: ca. 23 Uhr, JT-Keller


Sa. 15.12.: PHILO-PARTY im Juzi!
10. Dezember 2007

Die Basisgruppe Philosophie feiert endlich mal wieder eine Party in guter alter Fancy Dancy Tradition – um allerdings nicht zu sehr in Traditionen zu verharren bekommt die BG Unterstützung vom antiÜ! antiÜ haben sich gerade erst mit der Motivation gegründet den stetig zunehmenden Auswüchsen des Überwachungsstaates etwas entgegen zu setzen. Alle, die sich dieser Kritik anschließen wollen sind herzlich willkommen – besonders natürlich alle Überlebenden der Anti-§129a-Demo in Hamburg! Abgesehen vom stadtbekannten Prekären Mojito wird sich mensch mit Bio-Milch White Russian und Wodka-Bio-O an der Cocktailtheke betrinken, ähm erfrischen und an zwei Tanzflächen erfreuen können… Und wo sollte das Ganze besser stattfinden als im Jugendzentrum eures Vertrauens (Juzi, Bürgerstr. 41). Einlass ab 21 Uhr.


Sa. 23.11.: Situation leclerq in der rodeobar
18. November 2007

Wer Fan von Elektropop ist, möge schleunigst in die Rodeobar gehen. Ein Interview findet ihr auch bei Monsters. Beginn 21:00.


Situation Leclerq
9. November 2007

Am 23. November beehrt uns die Elektrodiscorockformation Situation Leclerq aus Hannover/Hamburg in der Rodeobar. Hier nun schonmal ein kleiner Vorgeschmack in Form eines exklusiven Mailinterviews mit dem Bassisten Robert über musikalische Vorbilder, Tourerfahrungen und Bandproben. Wer seid ihr? Stellt euch kurz vor. Wir sind Sascha(Gesang, Drums), Shaun (Gesang, Gitarre), Nils (Synthie, Gitarre) und ich, Robert (Bass). Wie seid ihr zur elektronischen Musik gekommen? Wir machen schon lange zusammen Musik, hatten früher eine Indie-Rock/Punk-Band(Byron). Irgendwann haben einige von uns angefangen, in Clubs Platten aufzulegen. Erstmal Indierock, aber nach und nach kamen immer mehr elektronische Sachen dazu, dass passt im Clubkontext einfach besser. Das hat sich dann natürlich auch auf unsere eigene Musik ausgewirkt. Dass man Elektronik mit Gitarre mischen kann, haben ja Bands wie New Order oder Später The Rapture (u.a.) ganz gut vorgemacht. Ich würde uns jedoch nicht als Elektro-Band bezeichnen. Dafür sind wir schon noch zu sehr klassisch bandorientiert. Aber wir nutzen elektronische Hilfsmittel und Stilmittel, um unser Hauptziel zu erreichen: Unsere Musik club- und tanztauglich zu machen.


Mal gucken, was der Apparat noch so kann
7. November 2007

Apparat liefert mit „Walls“ ein dermaßen vielseitiges Album, dass jegliche Beschreibungen fehlen müssen. Was da ziemlich metropolenmäßig aus den Boxen schallt, hat mal ziemlich provinziell seinen Anfang genommen, nämlich in einer Kleinstadt im Harz, wo Sascha Ring aka Apparat am 27. Juni 1978 auf die Welt geworfen wurde. Hier beginnt er bereits erste Lieder zu basteln. 1997 tritt er die Flucht nach vorne an und macht sich auf nach, wie soll es auch anders sein, Berlin. Ab 1999 finden immer mehr von Apparats Elektronik-Tracks den Weg in die Plattenläden. 2001 erscheint Rings Debüt „Multifunktionsebene“ auf dem Berliner Label Shitkatapult. In den folgenden Jahren kommen Veröffentlichungen auf Ellen Alliens Label.


Sa. 27. 10.: The Breaks und Kid Fresh im JT-Keller
22. Oktober 2007

The Breaks ist eine regelmäßige Party im JT-Keller. Der zweite große Hit von Kurtis Blow aus der Zeit, wo HipHop noch in den Kinderschuhen steckte, hieß “The Breaks“. Kid Fresh von den Lordz of Fitness ist vielfacher World ITF Team Champion, also ein wahrer Könner. Einlass ist um 23 Uhr. In Göttingen fängt alles immer erst sehr spät an. Und man kommt auch gerne zu spät. Darüber und über andere Dinge werden in anderen Städten “Göttinger Witze” gemacht


Sa. 27. 10.: Gatecrashers und Narcoleptic im Café Kreuzberg
22. Oktober 2007

Narcoleptic aus Hamburg hatten schon immer den Traum Rockstars zu werden, gibt die Homepage des Café Kreuzbergs preis. Seit Anfang 2005 arbeiten sie dran. Don aka Dr. Roy, Sänger, Bassist und Songwriter, Flo aka Kiste an der Klampfe und Lutz aka Weasel am Schlagzeug. „Musikalisch bewegen wir uns in den unerforschten weiten zwischen Punk, Grunge und Hardcore, alles stets gepaart mit melodiösen Bass- und Gitarrenparts. Der Gesang – „Hass und Liebe, Berg und Tal, Herz und Hirn.“ Hirn? Dann wünschen wir den Herren doch mal Ausdauer und weiterhin einen gesunden Optimismus. Die Gatecrashers aus Heilbad Heiligenstadt in Thüringen machen Punk der übelsten Sorte. „Musikalisch finden wir uns vielleicht irgendwo zwischen den Bouncing Souls, Rancid, Millencolin oder Social Distortion wieder. Einflüsse gibt es viele, zu viele, aber unser Herz gehört dem Punkrock. Punkrock mit einer Prise Hardcore der immer auf den nächsten Pogo/Mitsing Refrain schielt.“ heißt es auf ihrer Homepage. Café Kreuzberg, 20h Einlass


Fr. 26.10.: Wyoming Death Rock und Phildog im Café Kreuzberg
21. Oktober 2007

Also, als ich noch zur Schule ging, da gab es in meiner Parallelklasse diesen Typen, der hieß Roman. Der fiel auf und zwar nicht durch gutes Aussehen. Das war damals die Zeit als es total in war, verdrogt auszusehen. Man trug Ringelpullis, die Haare im Gesicht hängend und Schultern hochgezogen und fand es total geil bekifft oder besoffen zu sein. Das alles haben wir Kurt Cobain zu verdanken. Punk war bei uns noch total underground und so. Roman trug Zahnspange und viel bezeichnender: Einen langen dunklen Mantel, in den er sich überall akkurat Löcher reingeschnippelt hatte um diese dann mit Buttons und Stecknadeln zusammenzuheften. So lief er dann immer über den Schulhof und das fiel auf. Ich war total out. Und irgendwie fühlte ich mich zu solchen Personen hingezogen. Roman war nie mein bester Freund, aber er war eine verdammte coole Sau. Was ist aus ihm geworden? 2007 wohnt er in Hannover und ist wahrscheinlich immer noch eine coole Sau, spielt neuerdings Bass und zwar bei Phildog, wie ich mit Erstaunen bei der Recherche zu diesem Artikel feststellen musste. Diese Band ist…naja sagen wir mal harmlos, nett, belanglos, bißchen nervig. Man bilde sich seine eigene Meinung. Singsangmusik von Oasisfans, was
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