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Fr. 26.10.: Clapp´s Comedy Club im Nörgelbuff
21. Oktober 2007

Nach dem großen Erfolg im Jungen Theater gibt es jetzt auch im Nörgelbuff StandUp-Comedy bis Dezember immer am letzten Freitag im Monat. Neben Archie Clapp(22!) – inzwischen Dauergast im Quatsch Comedy Club – und Comedians aus der Region, werden jeweils zwei bis drei Gäste aus Berlin, Hamburg und Köln eingeladen. Archie wurde 1985 als Sohn zweier leidenschaftlicher Scrabble-Spieler eher nebenbei zwischen zwei Spielen auf die Welt geworfen. Da die Eltern sich nie über einen Namen fürs Kind einigen konnten, erfindet Andy Clapp damals aus den übrigen Buchstaben einen Namen und entscheidet diese Partie Scrabble für sich… Nörgelbuff, Beginn: 21h


Fr. 19.10.: Hotter than hot im JT-Keller
14. Oktober 2007

Wer Fan von ragga und dancehall ist, möge an diesem Abend in den JT-Keller gehen und wird auf seine Kosten kommen. Meins ist es ja ehrlich gesagt nicht, was liquid len da auf den Plattenteller legt. Da bin ich Kostverweigerer. Da esse ich lieber zuhause, da ist es eh am schönsten und ich kann aussuchen, was auf den Plattenteller kommt. Beginn: 22 h


Fr. 19.10.: Konzert mit dem Liedermacher Fred Timm, Spieltrieb und Totte im Café Kreuzberg
14. Oktober 2007

Diese „Liedermaching“-Bewegung ist etwas, wofür ich kein Verständnis habe. Fred Timm ist Anhänger dieses Genres. Seinen musikalischen Werdegang kann man en detail auf seiner Homepage nachlesen. Dazu spielt das Duo Spieltrieb, dass sich ebenfalls dem Liedermaching verschrieben hat. Auf deren Seite erfährt man folgende spannende Details: Ihre Hobbys: Bahnfahren, Feiern und Auftreten. Na, dann haben sie wenigstens Spaß dran. Ihr Lebensmotto: Wir lösen uns nie auf! Das klingt wie eine Drohung. Als wenn zwei noch nicht genug wären, spielt noch ein dritter Liedermaching-„Act“ dazu: Totte. Sieht man sich die Internetpräsenz an, so kommt er doch recht…sagen wir mal trendy rüber. Seine neueste Veröffentlichung: Kampfanfrage, ist in Personalunion mit Null Bock unter dem Namen Muschikoffer herausgekommen. Café Kreuzberg: 20 h


Zukunftsmusik: Shy Child und der Lärm hört nicht auf
13. Oktober 2007

Ich möchte den elektrobegeisterten MOG-Lesern hiermit den Kauf einer Platte nahe legen. Shy Child, dass sind die Anführer der amerikanischen New Rave-Bewegung, die den Globus gerade zerrockt. Sie gründeten Shy Child 2000, nachdem sie bei der dem ein oder anderen sicher bekannten Band El Guapo(Dischord) gespielt hatten.


Fr. 05.10.: Konzert mit escapehawaii und anschließend electrodisco
30. September 2007

I love my Gameboy! Wenn ich so unterwegs bin, habe ich auch oft meinen Gameboy dabei, doch ich kann damit nicht so tolle Sachen machen wie escapehawaii. Wenn der nämlich unterwegs ist und seinen Gameboy dabei hat, dann bedeutet das einen Riesenspaß und keiner kann mehr stillstehen. Neben dem Gameboy bringt er auch andere Klangerzeuger elektronischer Konvenienz mit und damit wird er das Kreuzberg an diesem abend in Schutt und Asche legen. Und was dann noch heile ist, zerrocken dann die Djs im Anschluß. Es wird von chiptune, bitpop, über elektrohouse und indie alles zu hören sein, was bewegt. A punkotronic bitpop dance explosion! Kreuzberg, 21h


Fr. 5.10.: Konzert mit escapehawaii und anschließend elektrodisco
30. September 2007

I love my Gameboy! Wenn ich so unterwegs bin, dann ist mein Gameboy oftmals mit dabei. Nur leider kann ich damit nicht so tolle Musik machen wie escapehawaii. Wer elektronische Musik mag, der sollte am Freitag mal ins Café Kreuzberg gehen. Denn escapehawaii hat seinen Gameboy und außerdem noch eine Menge anderer Klangerzeuger elektronischer Konvenienz im Gepäck. Und das bedeutet eine Menge Spaß. Alle die bitpop, chiptune, electropop und wie sie alle heißen mögen, werden auf ihre Kosten kommen. Im Anschluß legen nämlich noch ein paar heiße DJs auf. Café Kreuzberg: 21 Uhr


Sa. 29.09.: Konzert mit Socorro und Longing for tomorrow im Café Kreuzberg
24. September 2007

Da sind ein paar Jungs, alle Anfang 20. Sie tragen Metalshirts und schlechte Frisuren. Sie machen Musik. Sie fühlen sich rebellisch. Dass das ganze „Produkt“, ist glaube ich die passende Bezeichnung, dann doch eher peinlich ist, kann man vielleicht aufs Alter schieben. Das macht es aber immer noch nicht besser. Deutsch-englischer Wechselgesang. Texte, wie mit Kajalstift ins Tagebuch geschrieben. Auf der Homepage der band heißt es: „Dieses Gewitter aus Aggressivität, Sehnsucht und gleichzeitiger inniger Ruhe grollt bei jedem Konzert, der im Durchschnitt 21-jährigen. Screamo gepaart mit Newschool Hardcore-Elementen und Songs die weiterleben. Geschrei gegen Gesang. Deutsche und englische Worte, die Aussagekraft besitzen und eben nicht schon tausendmal durch unsere Radioboxen gepresst wurden.“ Das Phänomen hingegen ist hinlänglich bekannt. Da wird Zeit investiert und Geld. Es wird sich der Arsch abgetourt. Man spielt sogar in der Gesamtschule in Geilenkirchen. Scheiß drauf. Eine Platte folgt auf die nächste. Merch ist natürlich auch zu haben. Und dann schreibt man folgendes auf seine Homepage: „So teilten LONGING FOR TOMORROW sich u.a. Bühnen mit SAOSIN (US), AIDEN (US), SAY ANYTHING (US), IGNITE (US), HATESPHERE (DK), CALIBAN, NEAERA, FIRE IN THE ATTIC, DEATH BEFORE DISCO (BE), A CASE OF GRENADA, CALLEJÓN, TAGTRAUM, DISTANCE IN EMBRACE, THE
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Sa. 29.09.: The Gaslight Anthem und Holiday Fun Club im T-Keller
24. September 2007

“The Gaslight Anthem” ist eine Band, die es schaffen wird, das Göttinger Publikum für sich zu gewinnen. Das muss aber nichts gutes heißen! Wenn von den vier Herren aus New Jersey irgendwo die Rede ist, so fallen meist auch folgende Namen: Hot Water Music, Samiam und Against Me!. Die ersteren finde ich gut, letztere kann ich nicht besonders leiden. Und vielleicht ist dieser Against Me!-Moment auch einer der Gründe, warum ich mich nicht für “The Gaslight Anthem” begeistern kann? Erst mal sind sie Punkrock, dann aber irgendwie auch poppiger Punkrock; das Adjektiv folkig ist aber auch nicht völlig fehl am Platz. Und das ist einer der weiteren Störfaktoren. Denn plötzlich wird die Akkustik-Gitarre hervorgeholt und es werden Lagerfeuerlieder gespielt. Der Gesang von Brian Fallon bricht mit dem ganzen Punkrockding, er erinnert eher an Bruce Springsteen! Das finde ich allerdings irgendwie cool. „The Gaslight Anthem“ machen eben keine massenwirksame Musik, doch sie ist eher „nett„, vorsichtig irgendwie, nur in wenigen Momenten kommt Gröhlpunk-Stimmung auf. Leicht zu beschreiben ist der Stil von „The Gaslight Anthem“ in jedem Fall nicht. Am 17.08. Ist ihre Platte ‚Sink Or Swim‘ auf XOXO erschienen und man muss sie geniessen, so lange sie noch irgendwie ‚underground‘ sind.
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Di. 25.09.: Konzert mit Shane Alexander im Nörgelbuff
20. September 2007

Wiedermal ein Konzert im Nörgelbuff. Zu Gast diesmal Shane Alexander aus San Francisco, dieser Ethan Hawke des Singer/Songwriter-Genres, der gerade auf Deutschland-„Tournee“ ist und sich eigentlich auf dem Weg zur PopKomm befindet. Doch er findet Zeit für einen Abstecher nach Göttingen ins Nörgelbuff. 2006 war er im Vorprogramm für Lisa-Marie Presley, sowie alle US-Termine von Jewel zu sehen und soeben hat er 12 Konzerte für Seal eröffnet. Folgendes sollte man dabei haben: Taschentuch, Feuerzeug. Stofftiere sollte man zuhause lassen. Beginn: 21:30h Hier noch einer der besonders schönen und geschmackvollen Banner, die sich auf seiner Seite finden.


Sa. 22.09.: Jukebox Explosion im JT-Keller
17. September 2007

Seit 2003 gibt es jetzt die Jukebox Explosion an jedem dritten Samstag im Monat. Jaja, damals. Damals war ich auch noch neu in der Stadt. Da war alles um mich herum aufregend und neu und irgendwie toll. Naja, das ist jetzt nicht mehr so. Aufgelegt werden Trashpop, Surfbeat, Emo, Bastard-Pop und Indie von den altbekannten Herren Mr Stringer und Machine. JT-Keller: 22h