Archiv für Juli 2012
Fr. 20.07.: School’s out Party im Stilbrvch
17. Juli 2012
Los gehts mit Kobito(Schlagzeiln/Deine Elstern) und weiter gehts mit EGO(Techno), DJ Wombat(Techno) und DJ Larsen(Elektronische Tanzmusik). Wir freuen uns auf eine nette Party, allerdings haben Macker, Sexist_Innen, Rassist_Innen, Faschist_Innen und homophobe Sprüche auf der Party nichts zu suchen! Ab 21 Uhr
Mi 18.7.: Konzert von Leuten von Revolte Springen im Kabale
17. Juli 2012
Anke, Konny und Alex spielen mit Akkordeon, Posaune und Cello Straßenmusik. Während Konny auch als Solokünstler schon mal Göttingen bereist hat, ist Anke in den letzten Jahren vor allem mit den Früchten des Zorns und Revolte Springen unterwegs gewesen. Wer die einzelnen Komponenten kennt, ahnt vielleicht, was der Abend bringt, alle anderen sollten sich auf politische Musik mit Herz, Witz und Fantasie einstellen. Anwesenheit ist dringend empfohlen! Ab 20 Uhr
Zur Geschichte der Göttinger Arbeiter_innenbewegung
ein alternativer Stadtrundgang15. Juli 2012
An diesem Sonntag hatte die Antifaschistische Linke International (A.L.I.) zum Gang durch die Geschichte geladen, genauer gesagt durch die Geschichte der kommunistischen und sozialistischen Arbeiter_innenbewegung in Göttingen zu Zeiten des Nationalsozialismus.
Bühlstraße 28: Pacht zum Nulltarif läuft aus
Geschichte und Zukunft eines Wohnheims13. Juli 2012
„Wer hier kauft, kauft uns mit!“ steht auf einem Transparent an der Südseite des über 30 Jahre alten Wohnheims Bühlstraße 28 geschrieben. Die Mietverträge der Bewohner*innen laufen zum Ende des Jahres aus. Dann soll die städtische Immobilie verkauft und könnte schlimmstenfalls abgerissen werden. Das Studentenwerk hat kein Interesse mehr an dem Wohnheim, obwohl es schwarze Zahlen schreibt. Alternativen wurden den Bewohner*innen angeboten, doch die kämpfen lieber für den Erhalt der Bühlstraße 28 und dessen langer Geschichte.
Gegen Studiengebühren
KWZ-Eröffnung unter Protest12. Juli 2012
Zur Fertigstellung des Kulturwissenschaftlichen Zentrums der Göttinger Uni, kurz KWZ, gab es am Mittwoch eine feierliche Eröffnung. Dazu hatte sich auch die Politik angekündigt, um einige feierliche Worte zu sprechen. Den promovierten Ministerinnen Schavan (Bundesbildungsministerin) und Wanka (niedersächsische Wissenschaftsministerin) hatten aber auch Studierende noch eine Botschaft gegen Studiengebühren mitzuteilen.
Di. 17.7.: Vortrag „Sexuelle Belästigung im universitären Alltag“
11. Juli 2012
Sexuelle Belästigung: Dass eben auch – und gerade? – an der Universität nicht alles eitel Sonnenschein ist, wird von Universität aber auch von deren Angehörigen gerne auch mal unter den Tisch gekehrt. Weil aber in Wirklichkeit doch ist, was nicht sein darf, will ein Vortrag wenigstens für Aufklärung über Hintergründe, Erscheinungsformen aber auch Hilfsangebote für Betroffene sorgen. Aus der Ankündigung: In einer EU Studie gaben jüngst 54,7 Prozent der befragten Frauen_ aus 33 Hochschulen an, dass sie einmal sexuell belästigt worden sind. Übergriffiges Verhalten, von nervigen Sprüchen bis zu sexualisierter Gewalt, ist dennoch nach wie vor zumeist ein tabuisiertes Thema. Was meint sexuelle Belästigung? Wo fängt sie an? Welche institutionellen Handlungsmöglichkeiten existieren für Betroffene an der Göttinger Uni? Mit welchen Reaktionen kann ein soziales Umfeld Betroffene unterstützen? Wie lässt sich eine grenzwahrende Atmosphäre im universitären Alltag schaffen? Ab 18 Uhr im Seminarraum 0.168 im Erdgeschoss des Sozio-Oeconomicums („Oec“) auf dem Campus.
Mo 16.7.: Veranstaltung mit einer Zeitzeugin im Roten Zentrum
10. Juli 2012
Mit Karin Rohrig Karin Rohrig kommt aus einer aktiven Göttinger kommunistischen Familie, die an der Basis im Widerstand gegen den Faschismus viel miterlebt hat. Aus ihren Familiengeschichten und aus den konkreten Recherchen in verschiedenen Archiven zur Göttinger antifaschistischen Bewegung wird ein Wechselspiel, in dem ein Einblick in die Geschichte der 30er Jahre in Göttingen und das Wirken der antifaschistischen Bewegung einerseits aus Quellen, andererseits aus den konkreten, lebensnahen Familiengeschichten einer Zeitzeugin erschlossen wird. im Rahmen der historischen Aktionswoche „Zur Geschichte der Göttinger ArbeiterInnenbewegung, 80 Jahre antifaschistische Aktion“, anlässlich des 80. Jahrestags des „Reichseinheitskongresses“ am 10 Juli 1932, auf der die historische „Antifaschistische Aktion“ ausgerufen wurde. Ab 19 Uhr
So 15.7.: Historischer Stadtrundgang ab Hirtenbrunnen am Groner Tor
9. Juli 2012
Auch in Göttingen gab es eine antifaschistische Bewegung, die sich Anfang der 30er Jahr versucht hat, dem aufkommenden Faschismus entgegen zu stellen. Der Stadtrundgang führt zu historischen Stätten, an denen AntifaschistInnen in dieser Zeit gelebt und politisch gewirkt haben. Dabei wird ein lebendiger Eindruck über die damaligen Auseinandersetzungen und die damalige Bewegung gegeben und den Spuren der Antifa ins Hier und jetzt nachgegangen. im Rahmen der historischen Aktionswoche „Zur Geschichte der Göttinger ArbeiterInnenbewegung, 80 Jahre antifaschistische Aktion“, anlässlich des 80. Jahrestags des „Reichseinheitskongresses“ am 10 Juli 1932, auf der die historische „Antifaschistische Aktion“ ausgerufen wurde. Ab 14 Uhr
Sa. 14.7.: Soli-Konzert auf dem Wagenplatz
9. Juli 2012
Bei hoffentlich besserem Wetter als zum Zeitpunkt dieser Ankündigung gibt es was für Leute, die Lust haben, am Samstagabend unter freiem Himmel zu feiern und Musik zu genießen: Die Wagenplatz-Crew hat ein Konzert auf die Beine gestellt. Auf der Bühne gibt es Awry Pattern (HB) und Guns´n Gänseblümchen (GÖ/Besancon) zu sehen. Das ganze ist ein Soli-Konzert für das Roma-Center Göttingen. Aus der Ankündigung: awry pattern, singer/songwriterin aus bremen, mit gitarre und politischen texten. mal geht es schnell, mal geht es langsam, mal laut, mal leise und angebracht wütend über den Zustand der Melancholie hinaus. (weitere infos: www.myspace.com/awrypattern) guns`n`gänseblümchen machen dann eher „milkshake emo-rock“ oder doch flower-rock…kurz, ein duo mit gitarre, drums und gesang. Wir sind gespannt… Ab 21 Uhr auf dem Wagenplatz an der Jheringstraße.
Sa. 14.7.: Diskussionsveranstaltung: „Antifa – Geschichte und Organisierung“ im T-Keller
8. Juli 2012
Veranstaltung mit den Autor_innen von „Antifa – Geschichte und Organisierung“ aus der theorie.org-Reihe. „An einer Auseinandersetzung mit den antifaschistischen Kämpfen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie der Dokumentation und Diskussion der eigenen Geschichte führt kein Weg vorbei, will man die Geschichtsdeutung nicht dem Mainstream überlassen. Was zeichnet den heutigen Antifaschismus aus? Er ist nicht vom Himmel gefallen. Scheinbar noch immer aktuell, ob in Form von Recherche, brennenden Barrikaden etc. Die einen sehen darin ein notwendiges Übel, einen Abwehrkampf gegen die mörderischste Ausformung dieser Gesellschaft oder ein mögliches Agitationsfeld für linksradikale Politik. Was aber sind die Wurzeln? Welche Bezugspunkte gibt es noch heute? Wie unterscheidet sich der historische Antifaschismus vom autonomen Antifaschismus? Welche Inhalte firmieren unter dem Label Antifa?“ Ab 19 Uhr