Diskussion
Do. 23.2.: Buchvorstellung „Abrisse – Innen- und Außenansichten einsperrender Institutionen“ im Buchladen Rote Straße
17. Februar 2012
Eine Buchvorstellung mit anschließender Diskussion. Veranstatltet vom Dienstagsplenum gegen Abschiebung und Rassismus, AK Asyl Göttingen und dem Buchladen Rote Straße. Weitere Infos auf der baul_cken-Website oder unter www.papiere-fuer-alle.org. Beginn um 20:00 Uhr
Di. 31.1.: Podiumsdiskussion: „Feminismus im Netz“
25. Januar 2012
Im Rahmen der G-Reihe zum Thema „Geschlecht, Gleichstellung, Grenzen, Gewalt“ findet diese Podiumsdiskussion statt. Aus dem Ankündigungstext: „Neuere deutsche Studien belegen, dass im deutschen Sprachraum statistisch betrachtet mehr Frauen als Männer bloggen und die Inhalte der Blogs weisen von „Gender“ beeinflusste Unterschiede auf. Was bedeutet dies für feministische Blogs? Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprechen fünf Blogger*innen über die Möglichkeiten, die die Kultur des Bloggens dem Feminismus des 21. Jahrhunderts eröffnet. Neben der Vernetzung untereinander und der Auswirkung des Mediums „Blog“ auf die Diskussion aktueller feministischer und queerfeministischer Themen, sollen auch Reaktionen positiver wie negativer Art und deren Sender*innen Inhalt sein.“ Auf dem Podium sitzen Birthe Goldt von „Mädchenblog“, Helga Hansen, Nadia Shehadeh und Nadine Lantzsch von „Mädchenmannschaft“ und Ninia Binias. Moderiert wird die Diskussion von Jutta Wegener. Beginn ist um 19:00 Uhr im ZHG 006
Do. 19.01.: Podiumsdiskussion: Der vergessene Terrorismus?
13. Januar 2012
Das Göttinger Institut für Demokratieforschung veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem StadtRadio Göttingen eine Podiumsdiskussion zum Thema „Der vergessene Terrorismus? Rechte Morde, die Bedeutung der NPD und die Rolle des Verfassungsschutzes.“ Weitere Informationen gibt es hier. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag, 19. Januar 2012 um 19.30 Uhr im Hörsaal ERZ N18 (Waldweg 26).
Mi. 11.1. : Vortrag: „wie sozial ist liberal“
5. Januar 2012
Wie sozial liberal ist, ist eine Frage die sicher einige mit „Gar nicht“ beantworten würden. Dennoch bietet der von der Hochschulgruppe kritische Ökonomie Gelegenheit, sich mit den Argumenten der Gegenseite auseinander zu setzen. Der Referent ist selber Student und Mitglied der sozial-liberalen Vereinigung „Gelbe Rose“ und wird an diesem Abend ordoliberalistische Alternativen am Beispiel des liberalen Bürgergelds und des bedingungslosen Grundeinkommens vorstellen und diskutieren. Die Veranstaltung findet im VG 3.103 statt und beginnt um 19:30 Uhr.
Mo. 09.01.: MoG-Podiumsdiskussion: „Medienlandschaft Südniedersachsen. Brauchen wir noch Alternativmedien?“
3. Januar 2012
Als Produkt der Neuen Sozialen Bewegungen entstanden Ende der 1970er Jahre im ganzen Land Alternativmedien „von unten“, weil es weit verbreitete Unzufriedenheiten mit der Berichterstattung der etablierten Medien gab. Einige von ihnen gibt es bis heute, viele sind von der Bildfläche verschwunden, neue sind hinzu gekommen. In Südniedersachsen wird die Medienlandschaft von einer einzigen vollwertigen regionalen Tageszeitung dominiert, dem Göttinger Tageblatt. Andere Blätter können mit der Reichweite und damit auch der Meinungsführerschaft der Zeitung nicht mithalten. Ist das in Zeiten, in denen sich sogar das GT öffentliche Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit bestimmter Konflikte mit der Polizei liefert, vielleicht auch in Ordnung so?
Do. 17.11. : Vortrag „Care Economics“ im VG
11. November 2011
Und wieder mal eine Ökonomiekritik der selteneren Sorte: Die Gruppe kritische Ökonomie lädt ein, sich mit Prof. Gabriele Winkler über das Thema „Care-Economics“ auseinanderzusetzen. Am Spannungsverhältnis zwischen Kapitalakkumulation und sozialer Reproduktion soll gezeigt werden, wie die herrschende neoliberale Wirtschaftsordnung ein Grós des alltäglichen, sozialen Leid verursacht. Ein grundlegender Perspektivwechsel in Gestalt der „Care-Revolution“ soll eine Umwälzung der gegenwärtigen sozialen Ordnung ermöglichen. Prof. Gabriele Winkler ist Dozentin an der TU Hamburg und Inhaberin des Lehrstuhls für Arbeit-Gender-Technik und abseits davon in einigen feministischen Forschungsprojekten involviert. Der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr im VG 1.101.
Mi 16.11. : Textvorstellung „emanzipatorische Bewegungen in Osteuropa“
10. November 2011
Am Mittwoch lädt die Anarchosyndikalistische Jugend Göttingen zur Diskussion ihres gegenwärtigen Publikationsprojektes ein; 20 Jahre nach dem Fall der Sowjetunion haben es emanzipatorische Bewegungen in Osteuropa immer noch schwer – Nazigangs, autoritäre Staaten und oft auch gesellschaftliche Gegensätze machen der Szene zu schaffen. Das es trotzdem geht, zeigt die ASJ am Mittwoch, 16.11. um 21 Uhr im Theaterkeller. Die Veranstaltung findet übrigens im Rahmen der „Siempre Antifascista“-Aktionswoche statt. Mehr Informationen dazu findet ihr auf der Homepage der ASJ.
Fr. 11.11. – So 13.11. : „Open Uni“ im Verfügungsgebäude
5. November 2011
Workshops, Vorträge, Diskussionen, Essen, Kultur und vieles mehr – all das gehörte vor 10 Jahren zum Repertoire der (mehr oder weniger) regelmäßig veranstalteten 48-Stunden Unis. Selbstorganisiert und mit einem bunten Programm standen dort Möglichkeiten offen, sich zu verschiedensten aktuellen Themen auszutauschen, zu lernen und natürlich zu feiern. Der ASTA will diese Tradition nun wiederbeleben und bietet mit der „Open Uni„ am kommenden Wochenende Freiräume zum kritischen Denken und diskutieren abseits der Hatz nach Creditpoints an. Im Verfügungsgebäude am Göttinger Zentralcampus finden während der Open Uni zahlreiche Vorträge und Diskussionsrunden statt, welche von verschiedensten Gruppen organisiert werden. Das Programm umfasst dabei fast alle Themenkomplexe, welche in Göttingen diskutiert werden: Antifaschismus, Gender-Debatten, Atomkraft, kritische Ökonomie, Bildungspolitik und einiges mehr. Weitergehend soll abseits der Theorie auch Raum für die Praxis sein; unter anderem werden Workshops zu Moderationstechniken angeboten, ein Castor-Blockade-Training findet statt und das Kulturkollektiv bietet einen Crashkurs in Sachen Streetart an. Auch ein Abendprogramm gibt es: Am Freitag findet eine Breakbeat Party statt, am Samstag Abend kann im Stilbrvch gepokert werden. Das komplette Programm mit über 40 Veranstaltungen hier vorzustellen, erscheint allerdings müßig – Hier findet ihre eine Übersicht. Wer Lust hat, selber eine Veranstaltung zu organisieren, kann dies übrigens auch tun.
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Do. 3.11. : „wie Neonazis den Fußball unterwandern“– Lesung und Diskussion im ZHG
29. Oktober 2011
Das Göttinger Instititut für Demokratieforschung hat für Donnerstag den Journalisten Ronny Blaschke eingeladen. Blaschke setzt sich im Rahmen seiner Tätigkeit als Sportredakteur mit dem Thema „Rassismus im Fußball“ auseinander. Dass Neonazi-Gruppen Fußball gezielt zur Mitgliederwerbung nutzen ist ja nichts neues; Blaschke stellt diese Bemühungen im Rahmen seines Buches jedoch akribisch dar. So wird unter Anderem die Unterwanderung der Anhängerschaft von Lok Leipzig detailliert beschrieben und Neonaziaktivitäten bei der Jugendarbeit werden thematisiert. Das Ganze klingt nach nem spannenden Angebot – die Lesung beginnt um 18:30 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude 03, anschließend soll mit Blaschke gemeinsam diskutiert werden.
Do. 27.10.: „Welcome to the machine“-Abend im ZHG
21. Oktober 2011
Du interessierst dich für Politik, die meist als „links“ deklariert wird? Du möchtest dich engagieren, Leute kennenlernen? Du liest und diskutierst gern? Hast du Lust, Demos mit zu organisieren, Flugblätter zu schreiben und zu verteilen, weil du an den Umständen, in denen wir leben, gern etwas ändern möchtest? Göttingen hat ein breites Spektrum an Gruppen, von offen bis eher geschlossen, mit unterschiedlichen Stand- und Schwerpunkten. Egal, ob undogmatische Linke oder theorieverliebte Dogmatiker_innen, ob Antisexist_innen, Castor-Gegner_innen, Kneipenkollektivist_innen: die „linke Szene“ in Göttingen ist groß. Wenn du neu in der Stadt bist, ist es da oft schwierig, überhaupt nur einen Überblick zu bekommen. Darum organisieren die Basisgruppen an der Uni (die ebenso in dieses Spektrum gehören) immer zu Beginn des Wintersemesters den „Welcome to the Machine“-Abend. Dort stellen sich Gruppen aus Uni und Stadt vor und stehen auch für Fragen zur Verfügung. Wer also neu in der Stadt ist oder aber schon länger hier, sich aber trotzdem noch mal einen Überblick verschaffen will, findet hier Informationen und Ansprechpartner_innen. Der Welcome-to-the-Machine-Abend findet am Donnerstag, 27. Oktober, ab 20 Uhr in der Uni im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG, Platz der Göttinger Sieben) im Hörsaal 002 statt. Eingeladen sind aber nicht nur Studis!