Locations

Fr. 15.12.: Egotronic & Trivial Dance Suit Party im T-Keller
13. Dezember 2006

Torsun und sein Computer – so begann das Musikprojekt „Egotronic“ Ende des Jahres 2000. Inzwischen sind sie zu zweit, und mit Hörm gemeinsam versuchte sich Torsun auch mal an komplexeren Tracks. Egotronic bezeichnet eine Mischung aus Punk, verrückten Sounds und harten Rhythmen; sie halten sich an keine konventionellen Stilrichtungen und basteln ihre Tracks nach ihrem eigenen Befinden. So gibt es auch einige Songs mit dem Göttinger HipHopper Koljah, obwohl Egotronic noch immer stark vom alten c64 Sound beeinflusst ist.


Do. 14.12.: Juso VG Party
11. Dezember 2006

Am Donnerstag schmeisst die Juso Hochschulgruppe ihre allsemesterliche Party im VG. 2 Floors soll es geben, einer mit Punkrock, Ska und Alternative, der andere mit Jamaicamusik und Northern Soul.


Do. 14.12.: Vortrag: 6 Monate Streik bei Gate Gourmet
11. Dezember 2006

„Vom Finanziellen her ist Arbeiten besser – aber vom Arbeiten her: Streiken!“ Mit dieser Parole rufen das Soziale Zentrum Göttingen und die Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. zu einer Informationsveranstaltung rund um den Streik bei Gate Gourmet auf. Hintergrund sind die Auseinandersetzungen der Belegschaft an den Flughäfen Düsseldorf und London-Heathrow.


Do. 14.12.: Konzertmarathon mit Turbostaat, Muff und den Testiclelators
11. Dezember 2006

Die Qual der Wahl zwischen gleich drei Konzerten hat man an diesem Donnerstag in Göttingen. Ganz klar angeführt wird das Feld von den Husumern Turbostaat, die ’ne Menge anspruchsvollen Punkrock mit deutschem Gesang im Gepäck haben (vgl. unser aktuelles Interview mit Turbo Tobi). Des weiteren gibt es im Exil Bandrotation mit IO und Muff. Während Muff ebenfalls Punkrock machen, sehen sich IO „irgendwo zwischen Rammstein, Nirvana, Living Color und No Doubt“ – da passt weder der Arsch auf den Eimer noch hört sich das in irgend einer Weise empfehlenswert an. Last but not Least geben die Northeimer Testiclelators ein Konzert in der Rodeo Bar, was bestimmt gemütlich wird: wegen der schnuckeligen Bar und der Musik im Stile von Sublime.


Mi 13.12.: Vortrag „Warum wir das Kriegerdenkmal nicht gesprengt haben“
11. Dezember 2006

Die erste Reaktion, die mensch vermutlich auf diese Veranstaltungsankündigung hat, ist: „Welches Kriegerdenkmal?“ Schließlich gibt es in Göttingen davon ja mehrere. Doch geht es wohl den VeranstalterInnnen eher um eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit Geschichtspolitk. So besagt der Untertitel: „Geschichtspolitik – wie geht das, was soll das?“. Sie kritisieren, dass es heute in der breiten Öffentlichkeit eine Tendenz zur Relativierung der deutschen Kriegsverbrechen geben würde. So werde kaum noch ein Unterschied zwischen NS-Opfern, und deutschen Kriegstoten gemacht. Die Vergangenheitsbewältigung wird – so die VeranstalterInnen nur noch dafür genutzt, eigene politische Ziele durchzusetzen. Die Gruppe OLAfA(Offene Linke – Alles für Alle) will mit dieser Veranstaltung über aktuelle Tendenzen in der Geschichtspolitik informieren, und darüber diskutieren, wie mensch sich besser mit Geschichtspolitik auseinandersetzen könne, wo die Falltüren dabei liegen, und warum das Kriuegerdenkmal nciht gesprengt wurde. Eine sicher interessante Veranstaltung Beginn ist um 20 Uhr im Café Kabale


Di. 12.12.: Zentrale Intelligenz Agentur auf dem Roten Sofa
9. Dezember 2006

Sie ist 35, Bachmannpreisträgerin und schreibt unter anderem für die Wahrheits-Seite der taz. Er hat einst als Trendforscher und Headwriter für MTV gearbeitet und schreibt heute – unter anderem – für Jungle World und taz, Titanic und Neon. Zusammen haben sie die Zentrale Intelligenz Agentur aufgebaut, ein „kapitalistisch-sozialistisches Joint Venture mit dem Anspruch, neue Formen der Kollaboration zu etablieren“. Was eigentlich nicht viel mehr ist als ein Kommunikations- und Arbeitsnetzwerk, um gemeinsam die Weiten des journalistischen und literarischen Gewerbes zu erobern und solche Dinge zu tun wie kollektiv Kolumnen für die Berliner Zeitung zu schreiben.


Mo. 11.12.: Vortrag zum Aufstand in Oaxaca/Mexico
9. Dezember 2006

Fast unbemerkt von der breiten Medienöffentlichkeit in Deutschland vollzog sich, abseits der Berichterstattungen über die umstrittene Präsidentschaftswahl in Mexico im Juli diesen Jahres, ein Aufstand breiter Bevölkerungsschichten im südlichen Bundesstaat Oaxaca, der bis heute anhält.


Sa. 09.12.: Rusticate & Stun im Café Kreuzberg
6. Dezember 2006

Rusticate aus dem nordwestniedersächsischen Quakenbrück sind eine der Bands aus der Emorockschublade, die sich seit Jahren den Arsch abtouren aber im Gegensatz zu Genrekollegen wie Fire In The Attic nicht wirklich den kleinen überregionalen Durchbruch schaffen wollen. Dabei hört sich das, was sie auf Platte bzw. ihr Myspace Profil bannen, wirklich nicht schlecht an. Wenn sie sich selber mit Bands wie Against Me!, 12 Hour Turn, Small Brown Bike, Hot Water Music, Tribute To Nothing, Cursive oder Strike Anywhere vergleichen, mag das zwar etwas hochgegriffen klingen (merke: eine rauhe Stimme ist nicht alles), zur ungefähren Einnordung reicht es aber. Vorband werden an diesem Samstag Abend im Café Kreuzberg Stun sein, die laut Visions irgendwo zwischen Favez und Pavement einzuordnen sind.


Fr. 08.12.: Rocketclub im einsB
6. Dezember 2006

Diesen Freitag ist es wieder soweit: Rocketclub im einsB. Das DJ-Trio mit Lars, Nils und Tim serviert wie immer Alternative, Emo und Indie. Für die Playlists vorheriger Partys, Fotos und anderen Kram einfach hier klicken, um direkt auf die Internetseite des Raketenclubs zu gelangen. Start: 23 Uhr


Do 07.12.: Die fiesen Tricks von Polizei und Justiz
4. Dezember 2006

„In jüngster Zeit sind Polizei und Ordnungsbehörden in Göttingen wieder einmal durch ihr offen, aber auch verdeckt brutales Vorgehen gegen linke DemonstrantInnen aufgefallen“ behaupten die VeranstalterInnen Schöner Leben und Rote Hilfe in ihrer Ankündigung und meinen damit wohl auch die Angriffe auf eine Demonstration am 21.10., die aufgrund der Polizeigewalt abgebrochen werden musste. Aber nicht nur auf der Straße, auch hinter den Kulissen spielt sich eine Menge Unrecht ab, sei es bei Ingewahrsamnahmen oder wenn es zu Prozessen kommt. Da verschwinden dann schon Mal Beweisstücke, polizeiliche Protokolle werden gefälscht oder Gutachten „lyrisch ausgelegt“, wie die VeranstalterInnen es beschreiben.