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Dendemann sprach im JT-Keller
25. Juni 2007
Eins vorweg: was mich an HipHop-Konzerten häufig nervt sind die anderen Besucher. HipHop wird zunehmend vom Mainstream aufgesaugt, weshalb auf solchen Konzerten eine ganze Menge 14-Jähriger, Studenten mit hochgestellten Polohemdkragen und minderjährige Möchtegerngangster rumlaufen, wobei ich mit meinen (gefühlten) Mitte/Ende Dreißig getrost sagen: früher war das anders! Aber egal, beim Konzert guckt mensch eh nach vorne und neue Freunde finden muss ohnehin nicht sein.
Fr. 29.06.: Shut Up! Club im JT-Keller
25. Juni 2007
Um 23 Uhr öffnen die Türen des Shut Up! Clubs im JT-Keller. Der Berliner DJ Lutscha und Kollege QuickyMicky sind wieder am Start und legen Indie, Emo, Britpop, Punk undsoweiter auf.
Fr. 29.06.: Rockdisko im einsB
25. Juni 2007
Wie jeden Freitag gibts im einsB Gitarre, diesmal steht Rockdisko auf dem Plan. Die beiden DJs spielen alles worauf sie und die DiskobesucherInnen Bock haben, von Punkrock über Emo und RocknRoll zu Indie und Ska und was es da noch so alles gibt. Man munkelt, dass einer der DJs sogar extra aus Hamburg anreist, um hier aufzulegen! Start ist um 23 Uhr
So. 24.06.: The World/Inferno Friendship Society und Kackfeuer im T-Keller
20. Juni 2007
Der T-Keller im Konzertewahn. Nur einen Tag nach praller Füllung (nehme ich an) durch Robocop Kraus spielen The World/Inferno Friendship Society im T-Keller. Wer mehr über W.I.F.S. lesen will, der klicke hier. …W.I.F.S. spielen übrigens mit Kackfeuer, die von mir irrtümlicherweise zum Robocop Kraus Konzert geordnet wurden. Kackfeuer – wenn Kunst eben vieles sein kann, dann kommen wir über Körperkunst zu Ausscheidungen und irgendwann zu PUNK. Um die Entstehung des Bandnamen ranken sich allerlei Legenden, bei denen nur der gute Geschmack einen eher informellen Austausch selbiger erfordert…Kackfeuer sind eine Punkband aus Göttingen, mit allerlei bekannten Gesichtern, und dem bekannten Konzept Kante, und dazwischen meist völlig berechtigten Beleidigungen Richtung Publikum. Die meisten haben es einfach nicht besser verdient.
Sa. 23.06.: Robocop Kraus im T-Keller
18. Juni 2007
Am richtigen Ort sein, zur richtigen Zeit. Das ist manchmal das Geheimnis, das zwischen Bands trennt, von denen man spricht, und von den anderen, von denen dann oft zu Unrecht keine Sau auch nur ein Wort verliert. So weit so gut. Was hier so schnell gesagt ist, dass ist in Wirklichkeit etwas verdrehter. Denn was zur richtigen Zeit angesagt ist, dass muss nicht unbedingt was taugen. Wer dann noch tatsächlich am richtigen Ort ist allerdings auch nicht. Denn wenn zu einer bestimmten Zeit der aktuelle Abklatsch großflächig eingekauft wird, dann steht oft irgendwelcher Rotz im Plattenregal. Ich möchte nicht ewig mit tausendfach gesagtem langweilen – kommen wir zur Sache. Robocop Kraus sind ein bisschen so. Ihr zeitlicher Vorlauf, vor Ankunft an eben jenem Ort rechtfertigt einige mehr Worte über diese Band zu verlieren. Seit langen Jahren, ich denke es werden mindestens zehn sein, steht die Band für einen Sound, der immer mal wieder auf Bands wie Delta 72, The World/Inferno Friendship Society oder eher New-Wave angehauchten Experimente verweißt. Hier wirklich gut zu sein, dass ist in der Tat eine Kunst. Robocop Kraus beherrschten genau das – zumindest nicht schlecht. Zumindest wurde der Sound an sich erstmal dank Bands wie The
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Fr. 22.06.: Trivial Dance Suit im T-Keller
18. Juni 2007
Mal wieder richtig abgehen? Indie, Pop und Elektro bis zum Umfallen? Bei einer stadtbekannten Party-Institution? Kein Problem, die Monsters wissen Rat: Freitag ist (mal wieder) Trivial Dance Suit im T-Keller. Der Hase lacht uns von lustigen Plakaten und Flyern an – und wir freuen uns. Zumindest, wenn wir Indie, Pop und/oder Elektro mögen. Viel Spaß derweil… Und wer weiß, mit ein bisschen Glück, ja, mit ein bisschen Glück können wir vielleicht sogar John K. Doe dabei beobachten wie er in der Ecke rumsteht und sich unheimlich cool vorkommt. Oder mit den süßen Boys vom Antifee flirtet…
Do. 21.06.: Vicki Vomit im Cafe Kreuzberg
18. Juni 2007
Herzlich Willkommen, liebe Freund*innen des schlechten Geschmacks! Einige werden ihnen kennen, einige werden ihn auch lieben: Bekannt geworden mit seinem großartigen, auf sächsisch vorgetragenen Hit „Arbeitslos und Spaß dabei“, tourt Vicki Vomit mittlerweile seit fast 15 Jahren durch Deutschland. Mit umstrittenen Nummern wie „Wirf doch nicht immer dein Tampon vom Balkon“ (auf die Melodie von „I was made for loving you“) und weniger umstrittenen Songs wie „Ich habe Steffi Graf gekillt“. Ganz großes Kino sagen die anderen, furchtbar peinlich und daneben die anderen. Das es politisch auch nur ansatzweise – ich betone ausdrücklich: ansatzweise – korrekt wäre, behauptet hingegen niemand. Auch das Cafe Kreuzberg nicht. Weil es darum an diesem Abend aber wohl auch nicht geht, haben sie ihn eingeladen, an diesem wunderschönen Donnerstag das Publikum mit einem Solo-Kabarett-Programm zu erfreuen. Dabei gibt es nicht ganz so viel Musik wie sonst, aber immerhin ein paar Akkustikstücke zwischendurch. Der Einlass wurde auf 20 Uhr angesetzt.
Mi. 20.06.: Diskussion: Schwule im Fußballstadion
18. Juni 2007
Unter dem Titel „Queer zwischen den Fronten – Schwule im Fußballstadion“ präsentiert die Basisgruppe Kulturanthropologie ein Gespräch mit Christian Deker, einem Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied des offiziellen schwul-lesbischen VfB Stuttgart-Fanclubs „STUTTGARTER JUNXX“. Das Ganze startet am Mittwoch um 18 Uhr im Raum PH 05 im Grauen Haus des Institutes für Kulturanthropologie (Herberger Landstraße 2). Wir erinnern uns mit befremdetem Grauen an die homophoben Pseudo-Witzchen auf den Fußballplätzen unserer Jugend und sind gespannt was das gibt.
Mi. 20.06.: Freie Saat statt tote Ernte zeigt: Septemberweizen
18. Juni 2007
Dies ist die Woche der politischen Filmvorführungen. Nachdem es bereits am Dienstag im Lumiere einen Film über Frauen, Homosexuelle und Transgender in der Türkei gab,wird am Mittwoch die Filmreihe „Freie Saat statt tote Ernte“ fortgesetzt. Die Reihe wird veranstaltet von der Fachschaft Agrar in Zusammenarbeit mit dem Foyer International, in dessen Räumen (Burgstraße 51) die Filme auch gezeigt werden. Jeweils mittwochs ab 18 Uhr sollen in dieser und den folgenden 4 Wochen Filme zur Kritischen Agrarpolitik gezeigt werden. Ihr könnt hier auch eine Liste mit allen Veranstaltungen downloaden. Diese Woche gibt es den Film „Septemberweizen“. Der Film beschreibt die Auswirkungen der Weizenproduktion in den USA auf die Nahrungssituation in den Ländern des Trikont. Im Mittelpunkt steht also die Frage, wie es sein kann, das in einer Welt des Überflusses noch immer in großem Maße Menschen hungern müssen. „Am Beispiel eines Nahrungsmittels“ so schreibt die Vorbereitungsgruppe, „wird nach den Ursachen des Hungers in einer Zeit des Überflusses geforscht, wird nach den Motiven gefragt, die Weizen zur Ware und zur Waffe, Menschen zu Opfern des Wohlstandes, Natur zum Feind werden zu lassen.“ Das klingt spannend und ich frage mich, wo der plötzliche Wertewandel bei der Fachschaft Agrar herkommt… es geschehen noch Zeichen
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Di. 19.06.: La Vela Puerca in der Musa
16. Juni 2007
Eine der erfolgreichsten südamerikanischen LatinSka-Bands erfreut uns diese Woche mit ihrem Aufenthalt in Göttingen. Am Dienstag nämlich treten La Vela Puerca in der Musa auf. Bekannt ist die Band den meisten wohl durch den Support auf der Unrockbar-Tour der Ärzte. Auf ihrem Heimatkontinent sieht das etwas anders aus, da füllen die Acht bereits die größeren Konzerthallen. Wollen wir also hoffen, das es in Göttingen immerhin für die Musa reichen wird.