Mi. 20.06.: Freie Saat statt tote Ernte zeigt: Septemberweizen
von am 18. Juni 2007 veröffentlicht in Filmvorführung, Foyer International

Dies ist die Woche der politischen Filmvorführungen. Nachdem es bereits am Dienstag im Lumiere einen Film über Frauen, Homosexuelle und Transgender in der Türkei gab,wird am Mittwoch die Filmreihe „Freie Saat statt tote Ernte“ fortgesetzt. Die Reihe wird veranstaltet von der Fachschaft Agrar in Zusammenarbeit mit dem Foyer International, in dessen Räumen (Burgstraße 51) die Filme auch gezeigt werden. Jeweils mittwochs ab 18 Uhr sollen in dieser und den folgenden 4 Wochen Filme zur Kritischen Agrarpolitik gezeigt werden. Ihr könnt hier auch eine Liste mit allen Veranstaltungen downloaden.

Diese Woche gibt es den Film „Septemberweizen“. Der Film beschreibt die Auswirkungen der Weizenproduktion in den USA auf die Nahrungssituation in den Ländern des Trikont. Im Mittelpunkt steht also die Frage, wie es sein kann, das in einer Welt des Überflusses noch immer in großem Maße Menschen hungern müssen. „Am Beispiel eines Nahrungsmittels“ so schreibt die Vorbereitungsgruppe, „wird nach den Ursachen des Hungers in einer Zeit des Überflusses geforscht, wird nach den Motiven gefragt, die Weizen zur Ware und zur Waffe, Menschen zu Opfern des Wohlstandes, Natur zum Feind werden zu lassen.“

Das klingt spannend und ich frage mich, wo der plötzliche Wertewandel bei der Fachschaft Agrar herkommt… es geschehen noch Zeichen und wunder…

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