Kabale

Fr. 18.01.: Mikroklubbing im Kabale
13. Januar 2008

Mikroklubbing, das ist diese prima Tanzveranstaltung, die bereits jedem in Göttingen bekannt sein sollte. Die Djs Kimliong und Felicious werden uns mal wieder zeigen, wo der Hammer hängt. Mit elektronischer Musik von New Rave bis Elektrohouse gibt es ordentlich was auf die Ohren. Das darf sich keiner entgehen lassen. Alle hingehen, aber bitte nicht vor 23 Uhr, sonst ist man schwer uncool. Kabale, 22 Uhr


Sa. 08.12.: Casino Abend im Kabale & Lumiere!
3. Dezember 2007

Am Samstag den 08.12. um 21 Uhr findet der alljährliche Kabale-Casino Abend statt. Wer schon immer mal Lust hatte in schönem Ambiente seine Schokotaler für einen guten und sinnvollen Zweck zu verzocken ist hier genau richtig. Aufgrund der großen Besucherzahlen der letzten Jahre, findet der Casino-Abend in diesem Jahr im Cafe Kabale UND im Lumiere statt. Gespielt werden Texas Holdem Poker, Black Jack und Roulette. Wie in den Jahren zu vor ist das tragen von Abendgarderobe erwünscht. Vereinzelt wurde dieser Umstand schon Gegenstand der Kritik von Menschen, die sich nicht rausputzen wollten oder konnten. Vielleicht muss man da aber einfach mal ein Auge zu drücken und das ganze nicht so ernst sehen. Oder als Punk verkleidet den Schockeffekt auf seiner Seite haben.


Fr. 30.11.: 1 Jahr Monsters – Geburtstagsparty im Kabale
25. November 2007

Es ist tatsächlich schon ein Jahr her, dass sich die Monsters of Göttingen zusammenfanden und dieses Magazin ins Leben rufen. Seitdem sind einige gegangen, viele hinzugekommen. Wir haben uns bei einigen beliebt, bei anderen unliebsam gemacht. Aber vor Allem haben wir es geschafft, ein Onlinemedium in Göttingens Presselandschaft aufzubauen, dass die Brücke zwischen linker Politik und Popkultur schlägt – ganz so, wie wir es uns einst vorgenommen haben. Dabei gehen unsere Vorstellungen und die Umsetzung davon immer wieder auseinander, was aber nur bedeuten kann, dass wir stehts auch selbstkritisch sein müssen. Nichtsdestotrotz freuen sich die Monsters of Göttingen mittlerweile über mehrere Hundert Leser_innen täglich – und das soll gefeiert werden! Am Freitag, den 30. November nehmen wir dafür das Cafe Kabale in Beschlag. Zuerst liest der Autor Jens Raschke aus seinem Buch Disco Extravaganza. Raschke setzt sich in diesem mit den schlechtesten Platten der Welt auseinander, ist dabei amüsant und schafft es, nicht überheblich zu wirken. Das Ganze nennt sich dann „Sitzdisco“ und verspricht, ein großer Spaß zu werden. Im Anschluß daran findet eine Party statt. Für die musikalische Umrahmung sorgen diverse Monsters-Autor_innen. Was bei Indie anfängt und im Laufe des Abends immer elektronischer werden wird, endet in der Ungewissheit.
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Fr. 23.11.: Indie Mania im Kabale
18. November 2007

Tanzbare Beats & Indie-Pop gibt’s am Freitag im Kabale, wenn bei der Indiemania diesmal Videoclub live zu bestaunen sind. Da geht’s Fast-Forwärts, wer schon mal reinhören möchte, dem sei das MySpace-Profil der vier empfohlen! Viel Spaß dabei!


Mi. 21.11.: Popfeminismus heute – Lesung mit Sonja Eismann
16. November 2007

Einer der großen Verkaufsrenner in Sachen „feministische Theorie“ ist derzeit wohl der Sammelband „Hot Topic. Popfeminismus heute“, der von Sonja Eismann (auch bekannt als Plastikmädchen) herausgegeben wurde. Eine Reihe sympathischer junger Frauen stellen ihre Sicht auf das Patriarchat im 21. Jahrhundert vor. Mit einer gelungenen Mischung aus persönlicher Note und theoretischer Reflexion sei dies Buch allen ans Herz gelegt. Wer sich noch überzeugen lassen muss, kann dies am Mittwoch im Cafe Kabale tun, wenn Sonja Eismann dort auf Einladung der Basisgruppe Geschichte das Buch vorstellen wird.


Mi 14.11.: „Die Konstruktion von Geschlecht im Recht am Beispiel „Intersexualität“ – im Kabale
9. November 2007

Der AK gender hat für heute abend spontan eine Veranstaltung mit Juana Remus, Juristin aus Berlin, auf die Beine gestellt. Sie referiert zum Thema „Konstruktion von Geschlecht im Recht am Beispiel von Intersexualität“. Da der Hinweis auf diese Veranstaltung derartig kurzfristig bei uns eingetrudelt ist (und damit euch diese Ankündigung möglichst schnell erreicht), werden wir ausnahmsweise einmal den Ankündigungstext des AK gender unverändert übernehmen, ohne unseren eigenen Senf dazuzugeben. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Abstrakt: Die Konstruktion von Geschlecht im Recht am Beispiel „Intersexualität“ Intersexualität Intersexualität ist ein medizinischer Fachbegriff für die Möglichkeit, dass das biologische Geschlecht eines Menschen nicht eindeutig männlich oder weiblich ist. Nach Schätzungen ist dies bei jeder 500. bis 2000. Person der Fall. Medizinischer Umgang mit Intersexualität Intersexualität wird als eine Abweichung von der Norm, als eine Störung begriffen und daher als behandlungsnotwendig eingestuft. Zur Vermeidung angenommener psychischer Störungen werden Intersexuelle einem der beiden „normalen“ Geschlechter zugeordnet. Diese Zuordnung kann nach Ansicht der Mediziner_innen nur gelingen, wenn das Geschlecht auch nach außen sichtbar eindeutig ist. Um die Eindeutigkeit zu erlangen, werden die Genitalien von Intersexuellen korrigiert. Die genitalkorrigierenden Eingriffe finden dabei schon im Säuglingsalter statt; zum einen weil davon ausgegangen wird, dass sich die geschlechtliche Identität bereits nach den ersten
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Sa. 10.11.: Bratze im Kabale
5. November 2007

Der Preis für den Bandnamen des Jahres geht 2007 vermutlich an Bratze. Bei Bratze, übrigens eine ruhrgebeatsdeutsche Bezeichnung für körperlich und charakterlich sehr unattraktive Frauen, handelt es sich um den Zusammenschluß zweier Künstler, namentlich Norman Kolodziej und Kevin Hamann. Besser bekannt sind die beiden unter ihren Künstlernamen Der Tante Renate und Clickclickdecker. Beide waren schon solo im Kabale zu Gast und können auch sonst auf eine jeweils beachtliche Bandgeschichte zurückblicken. Während Clickclickdecker eher so Indierock macht, produziert Der Tante Renate in aller Regel elektronisches. Bratze macht jetzt einfach beides, wie man auf dem gerade erschienenen Album Kraft hören kann. Dieses vereint die elektronische Beatlastigkeit der Tante mit dem ironischen Wortwitz Clickclickdeckers. Das Ergebnis macht Spaß und kann sich sehen lassen. Am Samstag kann man sich davon im Kabale überzeugen. Als Vorband spielen dort zudem The Sea.


Fr. 19.10.: Fucking Different (Film & Party)
14. Oktober 2007

Nicht immer in ausgetretenen Bahnen denken – und schon gar nicht immer in diesen handeln. Dinge könnten auch anders sein. „Fucking Different“ eben, im doppelten Sinne des Wortes. Wer das ähnlich sieht, kann am Freitag zunächst im Lumiere den Film „FUCKING DIFFERENT in New York“ sehen, um anschließend gleich nebenan im Kabale auf der „Fucking different Party“ einen etwas anderen Tagesausklang zu begehen. Die Veranstaltungen finden statt im Rahmen der Lesbisch-Schwulen-Kulturtage.


Mi. 17.10.: Früchte des Zorns im Kabale!
13. Oktober 2007

„Musik voller Sehnsucht nach einem besseren Leben“, so umschreiben die VeranstalterInnen auf ihrer Homepage die Musik von Früchte des Zorns. Und tatsächlich: was für viele wie eine spärlich instrumentalisierte Version von Element Of Crime daherkommt, hat es in vielerlei Hinsicht wahrlich in sich. Vom akustischen Queer-Song („Mein schönstes Kleid“) über ds Prinzip Hoffnung („Das macht ihr nicht kaputt“) bis hin zu der stetigen Anklage, das es so doch nun tatsächlich nicht weitergehen könne (Rest der Lieder) findet sich alles, was das bedrückte, linke Herz erfüllt. Dabei stehen Früchte des Zorns nie in der Gefahr, depressiv zu werden. Melancholie heißt der Unterschied ums Ganze, der am Mittwoch ab halb Neun im Cafe Kabale zelebriert wird. Ein Muss! Wer’s nicht glaubt, kann sich gerne hier überzeugen.


Mo. 23.07.: Jazz is not Dead (no more Blues) im Kabale
18. Juli 2007

Jazz is not Dead verrät der Name einer Veranstaltung im Kabale. Wir sagen: blos gut. Angekündigt wird ein kleines Konzert im gemütlichen Garten. Hoffentlich spielt das launige Wetter mit! Spaxtag (fürchterlicher Name) ist auch noch. Also hin da!