Mi. 05.12.: Hannes Heer über deutsche Gedenkkultur
von Schmendi am 30. November 2007 veröffentlicht in Diskussion, Tipp!, Universität, VortragEin Kinohit jagd den näxten – nach „Der Untergang“ kam Helge Schneider als Adolf Hitler. Aber egal ob Hitler als lächerliche Figur oder als herrschsüchtiger Autokrat dargestellt wird – eins eint die unterschiedlichen Betrachtungen: Das Böse des Nationalsozialismus wird in der Figur Adolf Hitler’s personalisiert. Das ist auch der kritisch-aufklärerischen Geschichtswissenschaft nicht verborgen, und so hat Hannes Heer vor 2 Jahren sein neustes Buch „Hitler war’s. Die Befreiung der Deutschen von ihrer Vergangenheit“ veröffentlicht.
Auf Einladung der OLAfA kommt der ehemalige Leiter der Wehrmachtsausstellung nun von Hamburg nach Göttingen, um am Mittwoch ab 20 Uhr im ZHG 007 unter dem Titel „Erinnern – Gedenken – Vergessen“ Überlegungen darüber anzustellen, welche Funktion und Bedeutung das Erinnern, Gedenken und Vergessen beim Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit heute hat.
Die Veranstaltung der Olafa findet wie viele andere Veranstaltungen seit November bis weit ins nächste Jahr im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Zug der Erinnerung statt. Der „Zug der Erinnerung“ (vom 13.12 – 16-12 in Göttingen) erinnert an tausende deportierter jüdischer Kinder während des Nationalsozialismus. Schade, dass hier bei Monsters kein eigener aktueller Artikel dazu zu finden ist oder bin ich nur zu blöd ihn zu finden?
nee, du bist nicht zu blöd. aber du darfst gerne einen schreiben 🙂
übrigens ist der zug am 15. nicht in göttingen sondern in northeim wie ich gestern erfahren habe.
und wie lasse ich euch den text dann zukommen??? ein kontaktformular, wie angegeben, finde ich nicht. habe letzte woche den ankündigungstext an diese email adresse geschickt monstersofgoe(at)gmx.de. oder wie funktioniert das?
Der Artikel ist bereits in Vorbereitung….
super, vielen dank!