Di. 18.11.: Diskussionsveranstaltung „Vom Antifa-Sommer zum Irak-Krieg – Die Transformation des deutschen Nationalismus“
von irrgartnerin am 13. November 2008 veröffentlicht in DGB Haus, Diskussion, Termine, VortragDer Antritt der rot-grünen Regierung markiert einen Wendepunkt im deutschen Nationalverständnis. Die Übernahme der „deutschen Verantwortung“ für die Vergangenheit und Verbrechen wurden mit dem Antritt der ehemaligen 68er-Rebellen zur Staatsräson und das „Lernen aus der Geschichte“ Bezugspunkt die Legitimität deutscher Politik. Spätestens der Irak-Krieg verdeutlichte die Wende, welche sich vollzogen hatte. Geeint, über alle politischen Lager hinweg, stellte man sich gegen den Irak-Krieg und war sich in einem einig, die Deutschen seien die einzigen die aus der Geschichte gelernt und von jeder Agression und persönlichem Erfolgsstreben abgesehen hätten. Im Irak-Krieg zeigte sich, dass mit einem „Nein“ zu Krieg und dem Bezug auf die deutsche Verbrechen nicht nur Krieg wie den gegen Jugoslawien rechtfertigen lassen, sondern auch Wahlen gewinnen und die komplette Bandbreite der Deutschen in einem Protest vereinen lassen. Die Transformation des Selbstverständnis und Konstatierung des deutschen Nationalismus wollen wir mit den beiden Referenten diskutieren.
Diskussionsveranstaltung mit Lars Quadfasel (Hamburger Studienbibliothek) und einem Referenten des [a:ka] Göttingen
veranstaltet von der Gruppe B-17
im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Zur Verunglimpfung der deutschen Nation“
um 20h
im DGB Haus, Obere Masch 10
Na, ob da wohl auch wieder ein paar Hansel vor der Tür im Dunkeln stehen werden?
Wie jetzt wo nochmal?
wundert mich auch, kann mich nicht entsinnen bei den veranstaltungen mal „ein paar Hansel vor der Tür im Dunkeln stehen“ gesehen zu haben…
Ich wäre gerne ein „Hansel“ – stelle mich dafür auch vor ne Türe… von mir aus auch im Dunkeln. –
Uns ist das Thema etwas zu „altbacken“… aber auf einen Prosecco unser Wayne wohl kurz mal vor den DGB.
/ käme