Di. 13.02.: Wiedereröffnung der feministischen Blaustrumpf-Bibliothek
von am 8. April 2010 veröffentlicht in Diskussion, Tipp!, Universität, Vortrag

6 Jahre lang versteckte der AStA der Uni Göttingen die Bibliothek des ehemaligen FrauenLesben-Referats im Keller des AStA-Gebäudes. Mehrere Versuche die Bibliothek wieder für Studierende zugänglich zu machen scheiterten. Inzwischen hat jedoch die Gleichstellungsbeauftragte der Philosophischen Fakultät der Uni Göttingen mit dem AStA ausgehandelt, die Büchersammlung wieder für alle zugänglich zu machen. Die Bücher sind nun auch online im Opac zu finden und wieder einsehbar. Um die (Wieder)Eröffnung der Blaustrumpfbibliothek zu feiern, lädt das Gleichstellungsbüro zu einer Veranstaltungsreihe ein. So wird am 13.04.2010 eine Tag der offenen Tür geben, an dem alle Leseinteressierten in der Sammlung stöbern und sich mit anderen darüber austauschen können. Am gleichen Tag berichten ehemalige Organisator*innen und Nutzer*innen im Rahmen eines Erzählcafés von den Anfängen der Büchersammlung, während derzeitige Nutzer*innen erzählen werden, wie sie dieselbe Sammlung heute noch nutzen. Abschließen wird die Veranstaltungsreihe am 19.04.2010 mit einem Vortrag von Frau van Holt über den Einfluss geschlechterspezifischer Stereotype auf die literaturkritische Wertung. Auch hierzu sind alle herzlich eingeladen.

Tag der offenen Tür im Gleichstellungsbüro der Philosophischen Fakultät

Am 13.04.2010 veranstaltet das Gleichstellungsbüro der Philosophischen Fakultät (Humboldtalle 17; 1. Stock) von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr einen Tag der offenen Tür. Es sind alle herzlich eingeladen sich die Feministische Sammlunng Blaustrumpf bei Sekt und Häppchen anzusehen, in Büchern aus verschiedenen Bereichen zu lesen und sich an den alten Schätzen zu erfreuen.

Erzählcafé

Am 13.04.2010 wird um 17 Uhr im Seminarraum des ZMF — Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung — (Humboldtalle 17; 1. Stock) ein Erzählcafé stattfinden. Ehemalige Organisator*innen und Nutzerinnen der Blaustrumpfbibliothek werden von der Geschichte der Büchersammlung berichten. Außerdem werden Studierende, die die Bücher derzeit nutzen und auch schon eher nutzen wollten, von ihren Erfahrungen erzählen. Moderiert wird das Erzählcafé von Ulrike Schilling, der Jugendreferentin des DGB.

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