Fr. 22.01.: „My Body Is Not For You To Exam“ Perspektiven von Frauen/ Queers of Color auf Rassismus – Ableism/ Behinderung – Heteronormatitvität
von irrgartnerin am 17. Januar 2010 veröffentlicht in Termine, Tipp!, Universität, VortragVortrag von Christiane Hutson (Sozialwissenschaftlerin und als Lehrbeauftragte in den Gender Studies an der HU Berlin und in den Erziehungswissenschaften der Universität Bielefeld. Mitfrau des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Oldenburg), wir dokumentieren hiermit ihren Ankündigungstext:
„In diesem Vortrag möchte ich – begrenzt durch meine Perspektive als Kranke Schwarze nicht-trans Hetera – eigensinnige und vielstimmige Erfahrungsweisen von ›Behinderung‹ und ›Krankheit‹ aus den Perspektiven Nicht-/ Behinderter Frauen und Queers of Color vorstellen. Um zu verdeutlichen, dass »Behinderung« immer von einer bestimmten Position aus gedacht und somit in Machtstrukturen eingebunden sind, skizziere ich im ersten Teil weiße nichtbehinderte, nichtkranke Wissensproduktion im post-/ kolonialen Zusammenhang. Ich versuche darzustellen, wie während des deutschen Kolonialismus Wissen über People of Color geschrieben wurde. Und, wie dieses Wissen in gegenwärtigen Verständnisweisen von Behinderung/ Krankheit und sexuellen Normen widerhallt. Im zweiten Teil lege ich Wissenstraditionen und Verständnisweisen dar, die Frauen und Queers of Color in Auseinandersetzung mit rassistischen Gesundheitssystemen und rassifizierender medizinischer Wissensproduktion entwickelt haben.“
um 19 Uhr
ZHG 005, Platz der Göttinger Sieben 5
Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung und zur ganzen Veranstaltungsreihe gibt es hier.
…was für eine supertolle Veranstaltung! Mehr davon!!
Aus meiner unbeschränkten männlich-weißen Perspektive lache ich mich über der sprachlichen Verrenkungen von Unterstrich-Innen, ob farbig oder im Rollstuhl, kaputt.
Vielleicht lachst Du nicht mehr lange…
…also über so nen verquasten Neusprech lache ich mit!
@Eklatant Brillant: schön für dich. und jetzt halt die klappe!
jaja, manche leute denken wirklich, dass sie tatsächlich eine meinung haben, die es auch noch kundzutun wert ist, nur weil es ein kommentarfeld gibt, das sich nicht sofort sträubt, wenn dummes gefasel in es hineingetippt wird.
ps. don’t feed the trolls.
dummes gefasel wird nicht besser, wenn es im verquasten universitären Duktus daherkommt.