Workshop

Fr. 11.11. – So 13.11. : „Open Uni“ im Verfügungsgebäude
5. November 2011

Workshops, Vorträge, Diskussionen, Essen, Kultur und vieles mehr – all das gehörte vor 10 Jahren zum Repertoire der (mehr oder weniger) regelmäßig veranstalteten 48-Stunden Unis. Selbstorganisiert und mit einem bunten Programm standen dort Möglichkeiten offen, sich zu verschiedensten aktuellen Themen auszutauschen, zu lernen und natürlich zu feiern. Der ASTA will diese Tradition nun wiederbeleben und bietet mit der „Open Uni„ am kommenden Wochenende Freiräume zum kritischen Denken und diskutieren abseits der Hatz nach Creditpoints an. Im Verfügungsgebäude am Göttinger Zentralcampus finden während der Open Uni zahlreiche Vorträge und Diskussionsrunden statt, welche von verschiedensten Gruppen organisiert werden. Das Programm umfasst dabei fast alle Themenkomplexe, welche in Göttingen diskutiert werden: Antifaschismus, Gender-Debatten, Atomkraft, kritische Ökonomie, Bildungspolitik und einiges mehr. Weitergehend soll abseits der Theorie auch Raum für die Praxis sein; unter anderem werden Workshops zu Moderationstechniken angeboten, ein Castor-Blockade-Training findet statt und das Kulturkollektiv bietet einen Crashkurs in Sachen Streetart an. Auch ein Abendprogramm gibt es: Am Freitag findet eine Breakbeat Party statt, am Samstag Abend kann im Stilbrvch gepokert werden. Das komplette Programm mit über 40 Veranstaltungen hier vorzustellen, erscheint allerdings müßig – Hier findet ihre eine Übersicht. Wer Lust hat, selber eine Veranstaltung zu organisieren, kann dies übrigens auch tun.
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Fr. 30.9.: Anti-Atom-Herbstkonferenz
29. September 2011

Vom Freitag, den 30. September bis Sonntag den 2. Oktober findet in Göttingen die Anti-Atom-Herbstkonferenz in Göttingen auf dem Uni-campus statt. Der Ausstieg aus dem Ausstieg ist ja mittlerweile beschlossene Sache, doch während viele das Thema für abgehakt halten, laufen die Atomkraftwerke noch Jahre weiter. Es wird weiterhin Atommüll produziert, Uran abgebaut und ob dieser Ausstieg endgültig ist, bleibt letztlich offen. Verschiedene Anti-Atom-Initiativen aus der ganzen Bundesrepublik versammeln sich dieses Wochenende in Göttingen, um unter dem Motto „Den Atomausstieg begleiten, beschleunigen oder überhaupt erst durchsetzen?“ zu diskutieren, wie es mit der Anti-Atom-Bewegung weitergeht. Das Themenspektrum umfasst dabei den konkreten Widerstand gegen den nächsten Castortransport (letztes Novemberwochenende!), einzelne AKW-Standorte, die Endlager-Problematik und vieles mehr. Neben diversen Workshops und Arbeitsgruppen bildet eine Podiumsdiskussion zur Frage „(Wie) geht’s weiter oder soll’s das etwa schon gewesen sein ?“ den Abschluss des Samstags. Weiterhin soll eine Broschüre zum nahegelegenen AKW Grohnde vorgestellt werden. Wer dann angefixt ist, kann am Sonntag direkt aktiv werden – um 11:30 fährt ein Bus ab Göttingen zu einer in Grohnde geplanten Kundgebung, die Auftakt einer 24 stündigen Mahnwache sein wird. Mehr Infos zur Herbstkonferenz findet Ihr hier. Und wen die Exkursion nach Grohnde reizt, kann sich hier informieren.


Mo., 11.07.: „Facing Diversity“ – Projekttag und Party
5. Juli 2011

Unter dem Titel „Facing Diversity“ richtet der Studiengang „Euroculture“ der Sowi-Fakultät in Zusammenarbeit mit Studentenwerk und AStA einen Projekttag aus, der einige interessante Veranstaltungen und zum Abschluss eine Party im Ex-Vertigo, dem „stilbrvch“ (oder wie auch immer das Rechtschreibexperiment ausgeht), bietet. Aus der Ankündigung: „FacingDiversity is a multidisciplinary project, which reflects on the concepts of diversity and cultural difference through the scope of various visual media – photography, moving image and film displaying the multiple faces of diversity. The evenings program will begin at 18.15 with a presentation of several short films dealing with various kinds of interculturalism as well as cultural difference.“ Das Programm des Projekttages: Vernissage der Fotoausstellung im Cafè Zentral ab 14Uhr Interkultureller Kommunikationsworkshop von 16 bis 18Uhr im VG 1.103 (bitte vorher anmelden) Vorführung internationaler Kurzfilme ab 18Uhr im Stilbrvch/ ExVertigo: Radiostan (2009; Russland) Tord and Tord (2010; Schweden) Alijuna (2010; Spanien) The Last Rites (2008; Bangladesch) Warda (2008; Belgien) Cocoon Child (Bimba Cocoon) (2009; Deutschland) The Little Girl Who Had Lost One Ear (2009; Spanien) Aftershow, Diskussion und Abgesang mit musikalischer Untermalung ab 20.30Uhr Mehr Informationen können hier gefunden werden / More Information can be found here: https://www.facebook.com/groups/155662484501331?ap=1 Der Projekttag am Montag, 11. Juli, beginnt
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Sa., 02.07.: NutzerInnen-Versammlung im Roten Buchladen
26. Juni 2011

Der Rote Buchladen lädt ein zur NutzerInnen-Versammlung: Der Buchladen ist mehr als ein Geschäft. Er ist ein zentraler Ort der lesenden und lebenden Öffentlichkeit jenseits des Mainstreams. Der Buchladen ist eine Lern- und Kommunikationsplattform, er ist politischer Freiraum, Veranstaltungsraum, Serviceeinrichtung und ein selbstverwaltetes Betriebskollektiv. Einmal im Jahr wird bei der NutzerInnen-Versammlung eine Bestandsaufnahme gemacht: Wie haben sich der Laden und seine NutzerInnen verändert? Wie ist die betriebswirtschaftliche Lage? Was macht die Konkurrenz? Was passiert rund um den Buchladen? Wie kann der Buchladen noch besser werden? Wer macht dabei mit? Das Treffen ist zugleich die jährliche „Hauptversammlung“ des Alte-Schwestern-Netzwerks. Das Netzwerk sammelt regelmäßige Kleinspenden zur finanziellen Absicherung offener, linker Infrastruktur (siehe http://www.alte-schwestern-goettingen.de/). Auf dem Weg zum ersten Ziel, der Abzahlung des Dispokredits des Buchladens, ist es schon ein gutes Stück vorangekommen. Wie ist der Stand? Wie kann das Alte-Schwestern-Netzwerk finanziell und sozial weiter entwickelt werden? Was wären nächste Ziele? Für harte Zeiten und große Aufgaben braucht es eine stabile Basis: Werdet Alte Schwester! Unterstützt den Buchladen! Die NutzerInnen-Versammlung beginnt am Samstag, 2. Juli, ab 15 Uhr im Roten Buchladen (Nikolaikirchhof 7).


Fr., 10.06. – Sa., 11.06.: Antifee-Festival!
6. Juni 2011

Eigentlich müssten es schon alle mitbekommen haben, aber der Vollständigkeit halber hier noch mal: Von Freitag, 10. Juni, bis Samstag, 11. Juni, findet zwischen Kreuzbergring und Campus das Antifee-Festival statt. Mittlerweile bereits zum fünften Mal. Bei uns gibt es dazu auch ein Interview zu lesen, zu weiteren Infos zu Workshops, Info- und Essens-Angeboten und natürlich zur Musik, die läuft, könnt ihr ja mal auf der Antifee-Homepage vorbeischauen. Wir sehen uns dann hoffentlich alle dort!


So. 20.03.: Workshop der redical [m] zur Kritik am Staat
15. März 2011

Die redical [m] bietet am Sonntag, den 20.März einen Workshop zur Kritik am Staat auf Grundlage der aktuellen Broschüre von …ums Ganze an. Beginn des Workshops ist um 10 Uhr in den Räumlichkeiten von Arbeit & Leben (Lange Geismarstr. 72) Zur Vorbereitung werden folgende Texte&Mitschnitte empfohlen: Mitschnitt einer Staatstext-Veranstaltung (12/2009 in Kiel) → http://bit.ly/hbaQIc pdf-Version der …umsGanze!-Broschüre → http://bit.ly/eQGmjb Hier die Ankündigung: Warum sollte es überhaupt einen Workshop zum Thema Staat geben? Ist es nicht offensichtlich, dass der Staat immer den Interessen des Kapitals folgt. Die „Finanzkrise“ und staatlichen Regulationsversuche scheinen diese Annahme zu bestätigen. Konjunkturprogramme bzw. –Pakete und Rettungsschirme verweisen darauf, dass die Staaten als wirtschaftslenkende Akteure in der öffentlichen Diskussion zurück sind. Warum sollte der Staat Banken schützen und wer handelt überhaupt, wenn gesagt wird „der Staat tut dieses oder jenes“? Zentral für alle sozialen und politischen Auseinandersetzungen, sei es im Bereich Antifa, Antirassismus, soziale Kämpfe usw. ist die Frage, auf welchen Ebenen ihre jeweiligen Praxen und Theorien greifen. Einfacher gesagt, in welchem Verhältnis stehen Emanzipationsbestrebungen zu staatlicher Souveränität, politischer Vermittlung und kapitalistischer Vergesellschaftung. Sind die sozialen Abwehrkämpfe, sofern sie Forderungen beinhalten, Teil des Problems oder eine Möglichkeit zur Lösung? Kann der Staat auch gegen die Sachzwänge der
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So. 06.02.: Workshop zum Verhalten auf Demos & dem neuen niedersächsischen Versammlungsgesetz
1. Februar 2011

Hier der Ankündigungstext der veranstaltenden Gruppen: Was darf die Polizei bei Vorfeldkontrollen, wohin mit meinem Handy, wie auf Kessel, Schlagstockeinsatz, Tränengas reagieren, was mache ich bei einer Festnahme, sind schwarze Schals ein Verstoss gegen das Vermummungsverbot, wie kann die Polizei Kundgebungen auflösen, welchen Zweck hat eigentlich Aussageverweigerung und warum machen Bezugsgruppen nicht nur auf Demos sondern auch in anderen, repressionsgeprägten Zeiten Sinn? Viele Fragen also, die wir im Kontext zum neuen Versammlungsgesetz in Niedersachsen gerne beantworten möchten. Zusammen mit euch und dem Göttinger Rechtsanwalt Sven Adam und der Roten Hilfe wollen wir uns im Rahmen eines Workshops daher austauschen, diskutieren und uns rechtlich in Sachen Versammlungsgesetz und Demoverhalten auf den neusten Stand bringen! Der Workshop ist einerseits für Alle interessant, die grundlegende Basics in diesem Bereich kennenlernen möchten. Auf der anderen Seite wird es auch die Möglichkeit geben, dort vorhandendes Wissen zu vertiefen und aufzufrischen. ab 14.00 Uhr im JuzI veranstaltet von: Gruppe Gegenstrom & Redical [M]


Mi. 12.01.: Antifee 2011 organisieren!
6. Januar 2011

Nachdem das Antifee Festival 2010 erstmals bei bestem Sommerwetter über die Bühne ging, könnte es 2011 zum fünften Mal stattfinden. Könnte deswegen, weil es auch 2011 Menschen braucht, die sich um die Organisation kümmern. Das alte Orga-Team lädt deswegen am Mittwoch zu einem Informationsabend in der Uni ein, bei dem sich Interessierte erzählen lassen können, wie das eigentlich geht, ein Festival organisieren. Am 12. Januar um 19 Uhr im Raum MZG 1.142 der Universität (1.Stock im Blauen Turm, Zentralcampus).


Sa. 24.07.: Öffentliches Blockadetraining der Grünen Jugend
19. Juli 2010

Anlässlich des Naziaufmarsches in Bad Nenndorf hat die Grüne Jugend Göttingen zu einem öffentliches Blockadetraining und anschließenden Diskussion über zivilen Ungehorsam mit Stefan Wenzel (MdL, Die Grünen) vor der Jacobikirche eingeladen. Allerdings haben Polizei und Ordnungsamt mit verschiedenen Auflagen wichtige Bestandteile des Tranings untersagt. Mehr hier Das Blockadetraining soll Samstag, dem 23.Juli um 14 Uhr vor der Jacobikirche stattfinden.


Fr. 04.06./Sa. 05.06.: ANTIFEE FESTIVAL
30. Mai 2010

Nach einem ziemlich gelungenen Start hat sich das ANTIFEE mittlerweile in Göttingen etabliert. Eine durchaus reife Leistung für ein Festival, dass kostenlos stattfindet und den alles andere als selbstverständlichen Anspruch mitführt, nicht nur Bands auf die Bühne zu schubsen, sondern inhaltlich mehr zu bieten. So ist das Festival traditionell garniert mit allerlei (politischen) Workshops. Neben dem Bierpavillion tatsächlich eine erfrischende Abwechslung. Antifee für die Hosentasche: Unseren Festival Spielplan zum runterladen und selbstausdrucken gibt es hier. Einer der Ansatzpunkte des Festivals sind rassistische, nationalistische und sexistische Praxen, welche sich unter anderen in Musikszenen manifestieren. Insbesondere Frauen sind, so die VeranstalterInnen, in der Popkultur unterrepräsentiert. Sicherlich eine von Szene zu Szene sehr unterschiedlich zu bewertende Tatsache. Das Antifee möchte zeigen, dass genau das auch völlig anders funktionieren kann. Also werden gezielt Bands und MusikerInnen gesucht, bei denen eben nicht in der Hauptsache Männer auf der Bühne stehen. Und das ist tatsächlich weiterhin keine leichte Aufgabe. Zumindest bei den zurückliegenden letzten zwei Antifee-Festivals hatte ich zuweilen den Eindruck, dass dieser Anspruch deutlich mehr zählte als die (musikalische) Qualität mancher Bands. Irgendwie Schade, nachdem das Festival in der Erstauflage einen Raketenstart hinlegte. Insbesondere der Versuch, genreübergreifend alles so ein bisschen abzudecken, war mir immer
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