städtisches
35 Jahre Buchladen – Rote Straße
8. September 2007
2007: Das Jahr der Jubiläen? Nach dem 35-jährigen des selbstverwalteten Studentenwohnheims Rote Straße und dem 25-jährigen Jubiläum des Jugendzentrum Innenstadt, steht nun ein weiteres Jubiläum an: Der Rote Buchladen feiert das 35-jährige Bestehen.
Jahr der Jubiläen: 30 Jahre musa
6. August 2007
2007 ist für Göttingen das Jahr der vielen Jubiläen. Das JuzI wird gerade 25, der Rote Buchladen im Herbst 35, das Wohnprojekt in der Roten Straße 25. Das Junge Theater bringt es in diesem Jahr sogar auf stolze 50 Lenze. Und auch das Kulturzentrum musa hat 2007 einen Runden Geburtstag: Im November wird es 30 Jahre alt und feiert das mit gleich drei Jubiläumsmonaten.
JuZI kriegt den Hals nicht voll – Nach 25 Jahren immernoch da
5. August 2007
Es geschah im September 1982, also vor fast 25 Jahren, da mietete ein Verein ein Gebäude in der Bürgerstraße 41 von der Stadt an. In diesem Gebäude entstand dann im Folgenden das, was wir heute als „Jugendzentrum Innenstadt“ – kurz: JuZI – kennen. Seither steht das Gebäude im Mittelpunkt umfangreicher Auseinandersetzungen. Damals etwa versuchte der Stadtjugendring das Projekt zu verhindern. Heute ist das Verhältnis zwischen Jugendring und JuZI wesentlich entspannter, das zu CDU und Burschenschaften weniger. Denen nämlich ist dieses kleine gallische Dorf linken Widerstandes noch immer ein Dorn im Auge.
OpenUni im Herbst 2007
17. Juli 2007
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren. Da entwickelte aus sozialen Protestbewegungen – nicht zuletzt auch aus studentischen – das Konzept der Volx-Unis. Alle Leute sollten hier, sozusagen „von unten“ an einem freien und gleichberechtigten Bildungsprozess beteiligt werden. In Göttingen tauchte dies Konzept zuerst als Sta(d)t-Uni auf. Später wurden daraus die mittlerweile legendären 48h-Unis. 48 Stunden lang selbstorganisierten Seminare, Angebote außerhalb jedes Lehrplanes, eine stets begeisternde und mitreißende Mischung aus Theorie und Praxis, Politik und Kultur, Leben und Reden.
Neue Lohnpolitik beim Bäcker: Bei Ruch kriegen Kranke weniger Lohn!
8. April 2007
Die Firma Ruch&Gerhardy ist wohl eine der größeren Bäckereien im Stadtgebiet – und auch darüber hinaus. In die Öffentlichkeit ist sie nun aber nicht ob ihrer besonders leckeren Brötchen gekommen (die tatsächlich gar nicht mal so furchtbar aufregend sind), sondern durch ihre interne Lohnpolitik.
Der Buchladen bittet um Hilfe
14. März 2007
Eigentlich scheint es dem Buchladen Rote Straße gerade ganz gut zu gehen. Der Umsatz sei im vergangenen Jahr nicht eingebrochen, man habe kürzlich 13.ooo Euro Privatschulden zurückzahlen können. Last but not least werde auch die Bestellmöglichkeit auf dem E-Mailweg immer häufiger genutzt, verkündete kürzlich das Buchladenkollektiv.
Hier wird abgekratzt!
29. Januar 2007
Der Sticker ist ein beliebtes Medium. Das gilt nicht nur für schöne bunte Bildchen und Werbebotschaften, sondern auch für politische Statements. In dieser Stadt, in der es bekanntlich nicht nur Bildermacher_Innen und Werbeleute gibt, sondern auch politische Menschen, kann man daher eine beachtliche Vielfalt im Klebewesen beobachten. Die Ziele von Klebe-Attacken im öffentlichen Raum sind für gewöhnlich Ampeln, Zigarettenautomaten und was sonst noch so glatte Oberflächen hat.
Unwetterwarnung für heute!
18. Januar 2007
Draussen stürmts, bereits heute Mittag wurde an allen Göttinger Schulen früher Schluß gemacht, vereinzelt fliegen Äste und Dachziegel durch die Gegend. Schlimmer sieht’s bislang südwestlich von uns aus: während in ganz Deutschland die Bahn den Fernverkehr eingestellt hat, fäht in NRW auch kein einziger Nahverkehrszug mehr. Es sind wohl mehrere Krähne umgekippt und mindestens ein Schiff ist bereits gekentert. Viele Menschen kostete das Sturm-Tief Kyrill bereits das Leben. Göttingen steht das Schlimmste wohl noch bevor, also überlegt euch gut, ob ihr heute Abend das Haus verlasst! Für Göttingen gibt der Deutsche Wetterdienst folgede Unwetterwahnung aus:
Göttinger Wochenzeitungsprojekt endgültig gescheitert
28. Dezember 2006
Die Göttinger Wochenzeitung ging im Februar 2006 nach Jahren der Vorbereitung mit dem erklärten Ziel an den Start, eine in Göttingen dringend benötigte Medienalternative zu schaffen. Kritische Inhalte wollte man für eine linksliberale bis -radikale Leserschaf aufbereiten und nicht, wie in anderen regionalen Zeitungen durchaus üblich, Pressemitteilungen unhinterfragt abschreiben und immer auf Linie mit dem rathäuslich geprägten Mainstream sein. Ein knappes Jahr Jahr später nun musste das Team sich eingestehen: es geht nicht mehr. Die Neue Göttinger Wochenzeitung meldet endgültig Insolvenz an.
Ausstellung ‚Suspiro en linea‘ im Kabale
19. Dezember 2006
Wer gedenkt, noch vor dem Wochenende das Café Kabale zu besuchen, der sollte einmal einen Blick auf die im Kabale aufgehängten Bilder riskieren. Gemalt wurden sie von Olivia, und wenn man sich dazu entscheidet eines (oder mehrere) dieser Bilder zu kaufen oder einfach loswerden möchte wie gut die Sachen sind, kann man dies an Ort und Stelle tun, denn rein zufällig arbeitet Olivia selber im Café Kabale. Die Austellung geht vom 16. bis 22. Dezember