Wie letztes Semester setzt auch jetzt das Kulturkollektiv Akzente gegen den Ophasen-Einheitsbrei. Bei der „Ovvensive 2.0“ soll es dann auch eher Musik abseits des Mainstream geben. Laut Ankündigungstext (Facebook) führt das Stilbrvch-Allstars-Team dabei durch 50 Jahre Musikgeschichte, im Vordergrund soll aber Rockmusik stehen. Los gehts um 23 Uhr im Stilbrvch (Platz der Göttinger 7). Der Eintritt kostet 2,50€.

Der Titel sagt wohl alles Nötige. Ab 23:00 Uhr

Im Mai findet eine Rundreise von vier tunesischen Aktivist_Innen durch mehrere deutsche Städte und Basel statt. Sie werden ihre jeweilige Sicht auf die tunesischen Revolten schildern und eine Einschätzung der aktuellen Lage im Land geben. Neben Berlin, Frankfurt am Main, Köln und Basel machen die vier auch in Göttingen Station. Das alles kostet Geld! Dafür veranstaltet das Soliplenum Revolten aus Göttingen ein Soli-Konzert mit anschließender Party. Es spielen E-Egal (Punkrock, Ska aus Braunschweig) und Rogue Steady Orchestra (Skapunk, Swing, Twist, Reggae aus Göttingen). E-Egal haben schon bei Anti-Castor Veranstaltungen die Cops mit ihren Liveshows in den Wahnsinn getrieben. Soliveranstaltungen sind für die Punk-Ska-Banausen aus Braunschweig/Bremen/Berlin Routine: ob gegen Atommüll oder Nazimüll. Tanzbarer, schneller deutschsprachiger Punkrock, manchmal mit leichtem Hang zum Sixties-Surf-Sound, DIY, vielseitig und mit den skurrilen Texten und Bühnenoutfits des „one and only“ Plautzenotto. Rogue Steady Orchestra sind in Göttingen ja hinlänglich bekannt. Auch dieses 9-köpfige Ensemble kennt sich im Soliveranstaltungsbereich bestens aus. Erst kürzlich spielte RSO auf dem „Fight Back Festival Winter Edition 2012“, die Einnahmen kamen dem Bündnis „Dresden Nazifrei“ zu Gute. Nun gibt’s den bunten Schurkenska-Mix aus Skapunk, Reggae, Twist und Swing auch wieder in Göttingen zu sehen. Nach dem Konzert wird Alternative, Indie, Soul, Sixties
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Diesmal sind Finn-Ole Heinrich & das unsortierte Orchester zu Gast. Im Anschluss wird Party gemacht, das Kulturkollektiv lädt zu Hip Hop und Dubstep. Eintritt: 5 €, Kartenvorverkauf im AStA-Sekretariat (Mo-Fr. 10.15-13.00 Uhr). Einlass ab 19:00 Uhr, Beginn um 20:15 Uhr

Neulich nachts im Nest muss sich der Karrachovogel überlegt haben, den Frühling mit einer Party einpiepen zu wollen. Im Keller der Diva Lounge will er dafür wie gewohnt CDs mit Soul, Sixties und Indie drauf kreisen lassen. Auf neuste Gefiederkollektionen hofft der DJ, weiß aber sicher, dass in dieser Hinsicht von seinem Zielpublikum aus Tagedieben und Taugenichtsen nicht allzuviel zu erwarten ist. Um 23 Uhr geht es los.

An alle MoG-Leser_innen: Wenn ihr mal zum Fenster rüberkrabbelt, den Jungle World-Stapel umschmeißt und den nikotinvergilbten Vorhang etwas anhebt, dann seht ihr tagsüber eine große, gelbe leuchtende Kugel am Himmel. Das ist die Sonne. Sie ist dort vor kurzem erschienen und wird nach Monsters-Informationen noch die nächsten Monate dort sein. Wenn man rausgeht (ihr wisst schon, das ist da wo der Pizzabote herkommt), dann kann man sich von dem Ding innerlich und äußerlich aufwärmen lassen. Die Folge davon ist, dass man gute Laune kriegt, gut riecht und blendend aussieht, den Frühling gewissermaßen internalisiert. Diese ganze aufgenommene Energie will natürlich rausgetanzt werden. Hierfür schafft die Frühlingsparty im Kabale mit lauter „Feel Good-Music“ den idealen Rahmen. Ab 22:00 Uhr

Am kommenden Samstag läd mit AK Panda eine Gruppe zu einer Party ins JuZI ein, die im Göttinger Szene-Kontext bisher ein weitgehend unbeschriebenes Blatt darstellt. Vermutlich dürften so manche unserer Leser*innen in den letzten Wochen vermehrt über den Namen der Gruppe gestolpert sein, sei es im Zusammenhang mit der Demo des antikapitalistischen Krisenbündnisses oder einfach aufgrund der inzwischen in vielen linken Räumen und überhaupt beinahe in der ganzen Stadt präsenten Bärchensticker. Was genau es mit der Gruppe auf sich hat – abgesehen von der offensichtlichen Vorliebe für ostasiatisches Bärengetier – ist den meisten dagegen wohl bisher noch unklar. Es sei nur so viel gesagt: Die Pandas sind eine frische, erst seit wenigen Monaten existierende Politgruppe und setzen sich zusammen aus jungen Menschen aus dem JuZI-Umfeld. Nähere Informationen sind dem Blog der Gruppe zu entnehmen, der bisher aufgrund der kurzen Existenz der Gruppe noch ein wenig leer wirkt, sich angesichts der aktuellen Aktivität der Gruppe in Zukunft aber rasch füllen dürfte.

Der Retrovirus ist nicht mehr aufzuhalten. Er mutiert immer schneller, passt sich blitzschnell neuen Bedingungen an und macht auch vor der Göttinger Partylandschaft nicht halt. Das 00er-Jahrzehnt ist vorbei, die Partymottowelt um ein Thema reicher. Eure Garderobe auch? Ab ins 00er-Outfit und ab dafür! Ab 23:00 Uhr

Das Bündnis fem.stars stellt an diesem Abend das Buch mit oben genanntem Titel vor und lädt zu Sekt und Tanz. Das Buch, so das Bündnis in seiner Einladung, dokumentiere Aktionen zum 8. März in Wort und Bild, mit Schwerpunkt auf die Zeit ab der Zweiten Frauenbewegung. Andererseits würden auch Veränderungen feministischer Theoriebildung und deren aktueller Stand dargestellt (Stichwort: „Queerfeminismus“). Fem.stars resümieren: „Dieses Buch ist eine Fundgrube für alle, die den Weg zur Gleichheit und Infragestellung der Geschlechter aktuell mit verfolgen wollen – ein „Must Have“ für alle Liebhab*erinnen feministischer Bewegungsgeschichte!“ Ab 17:00 Uhr

Im Rahmen der „Bleiberecht für Roma“-Aktionstage am Wochenende wollen verschiedene Initiativen aus Göttingen auf die bevorstehenden und drohenden Abschiebungen von Angehörigen der Roma-Minderheit in das Kosovo aufmerksam machen. Mehrere Veranstaltungen widmen sich der Situation im Kosovo und dem Leben von Flüchtlingen in Deutschland. Auch eine Demonstration ist für Samstag geplant.