Veranstaltungsart

Do. 28.04.: Konzert mit I found myself in Austin, Texas + I built myself a rocket in der Juzi-Bar
22. April 2011

An dieser Stelle muss mal eine Lanze gebrochen werden, und zwar für diejenigen, die sich in dieser Stadt immer wieder die Mühe machen kleinen wenig bekannten Bands, die nicht dem HC/Punkrockklischee entsprechen, eine Bühne zu geben. Das zu tun, birgt nämlich ein gewisses Risiko, in einer Stadt, die durchaus den Zusatz „Perlen vor die Säue“ verdient hätte. Aber irgendwie klappt es dann doch immer und am Ende des Abends hat sich die Mühe gelohnt. Und so wird es hoffentlich auch dieses Mal sein, I found myself in Austin, Texas kommen aus Hamburg und machen in wuchtigem Posthardcore, der so ziemlich 90oer und auch ziemlich Emo klingt. Produziert wurde die aktuelle Scheibe von Dave Laney von Auxes/Milemarker/Challenger, und das lässt sich deutlich raushören. Dazu spielen I built myself a rocket aus Hannover. Diese Band ist für die Interessierten soetwas wie eine Wundertüte, besitzen sie doch weder einen MyspaceAccount, noch einen Facebook, Soundcloud, Bandcamp whatever und das macht sie, zumindest für mich, latent sympathisch. Sie sollen in Postrock machen, andere meinen in Punk/HC mit Schweinerockkante. Ich lasse mich ebenfalls überraschen. Alle kommen, ab 21.30Uhr Juzi-Bar, Bürgerstraße 41


Sa. 23.04.: Exilparty von NortheimerInnen im JuzI
18. April 2011

Dieser Termin ist zwar als Exilparty von NortheimerInnen überschrieben. Aus gesicherten Quellen sind aber solidarische GöttingerInnen mehr als erwünscht. Ankündigung: 23.04 – Soliparty „Wer Northeim kennt, dem gefällt es überall“ – Größte Northeimgruppe in einem bekannten sozialen Netzwerk Das Leben auf dem platten Land ist hart und entbehrlich. Einen Schritt aus der Haustür und du stehst defacto auf dem Acker, nervige Nazibratzen versauen dir den Tag und Orte alternativer Kultur sind Mangelware. Wir treten daher die Flucht in die „Stadt“ an um Energie zu tanken, unsere Kassen aufzufüllen und anschließend die Ödnis um Göttingen wieder etwas bunter zu machen. Update: Als wäre das Leben in dieser kleinen Stadt nicht schon anstrengend genug, will jetzt auch noch die NPD am 22.Mai ihren Landesparteitag in Northeim abhalten. Ein Grund mehr am 23.4 zu feiern und am 22.5 den Nazis den Parteitag zu vermiesen! Musikalisch wird folgendes aufgelegt: Großer Saal Krachmach Orchestra Technotisches, House, Pop-Remixes meets Kravall-Schrammelsound Common Time Music Elektronica, Deep-House, Minimalistisch Kleiner Saal Electro-Swing Pop Electro Trash Legendary Punkrock u.a. Wann? Samstag. 23.04 Wo? JuzI Beginn ab 22 Uhr – Nazibratzen, SexistInnen, Burschis und andere unsympathische Gestalten müssen draußen bleiben –


Do. 21.04.: The Black Atlantic im Apex
15. April 2011

Die wunderbaren The Black Atlantic spielen heute abend im APEX. Geht zwar wieder Richtung Indiepop, ist aber sehr gut gemacht, mit Ambiente hier und da, großartiger Stimme und Instrumente-Rumgeben. Am besten ist wie immer selbst anhören, geht auf myspace.com/theblackatlantic. Mehr Infos zu der Band bei www.theblackatlantic.com.


Mi. 20.04.: Neonazis und die „Soziale Frage“
14. April 2011

Erst wollten Neonazis am 1. Mai in Bremen aufmarschieren, jetzt haben sie ihre Demonstration auf den 30. April vorverlegt. Auch um zu Gegenprotesten zu mobilisieren kommen am Mittwoch Referent_innen vom antifaschistischen Bündnis „Keinen Meter“ aus Bremen in den Theaterkeller. Sie halten dort einen Vortrag zum Thema Neonazis und die „Soziale Frage“. Details in der Veranstaltungsankündigung: Spätestens seit ihrem Einzug in den sächsischen Landtag 2004 hat die NPD ihre Kampagnen zu sozialen Themen forciert. Schon in dem Landtagswahlkampf hatten die Neonazis versucht, sich soziale Proteste zu Eigen zu machen. Bei der NPD hieß das „Quittung für Hartz IV“, „Schnauze voll“ und „Grenzen dicht“. Der sächsische NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel gibt später die Strategie aus: „Laden wir die soziale Frage weiterhin völkisch auf – ‚Wir Deutsche oder die Fremden‘, ‚Unser Deutschland oder das Ausland‘ – und untermauern wir den Schlachtruf ‚Gegen Verausländerung, Europäische Union, und Globalisierung‘ noch stärker programmatisch, werden wir die etablierten Volksbetrüger schon bald das Fürchten lehren.“ Ziel ist es, sich mit einfachen Antworten auf Zukunftsängste als einzig „wahre“ Alternative zu präsentieren. Dahinter stecken die altbekannten Versatzstücke der extremen Rechten: völkischer Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus. Vor diesem Hintergrund ist auch der 1. Mai zu einem festen Termin im Kalender der Neonazis
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Mo. 18.4.: Infoveranstaltung zur Lage in Belarus im JuzI
12. April 2011

Die Anarchosyndikalistische Jugend (ASJ) Göttingen veranstaltet einen Informationsabend zu den Repressionen, denen Anarchist_innen in Weißrussland ausgesetzt sind. Informationen zur Veranstaltung gibt es in einem Infotext auf dem Blog der Gruppe. Die Veranstaltung findet am Montag, 18.4., ab 20 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41) statt.


So. 17.04.: September Leaves im Pools
11. April 2011

Sonntachabend im Pools, pünktlich um 20Uhr: September Leaves ! http://septemberleaves.com http://www.myspace.com/xseptemberleavesx


Sa. 16.04.: Electrology im JT
10. April 2011

Electrology ist eine neue Partyreihe in Göttingens ausgedünnter Clubszene und findet diesen Samstag zum ersten Mal in Saal und Foyer des Jungen Theaters statt. Theatersaal, das bedeutet für hiesige Verhältnisse sowas wie „Großraumdisko“. Folgende elektronische Acts bieten das musikalische Rahmenprogramm: Godehard – Tongut (Göttingen) Mikroklubbing (Göttingen) Grizzly (Berlin) Electrology soll „ein regelmäßiges Top-Event“ in Göttingens Partylandschaft werden, versprechen die Veranstalter vollmundig: „Jenseits des zwar feinen, aber recht kleinen alltäglichen Club-Angebots sollen auch die Göttinger in Zukunft häufiger mal wieder richtig gr0ß feiern können.“


Fr. 15.04.: Elektro-Sause im Kabale
10. April 2011

Elektromusik-Sause im Kabale, am Freitag! Abends halt. Infos gibt es auch nebenan bei facebook.com/cafekabale.


Do. 14.04.: „Vorwärts immer – Rückwärts nimmer“ Party im Noch-“Vertigo“
8. April 2011

So langsam bekommt der Donnerstag eine neue Party-Konstante: Wie auch in den letzten beiden Wochen schmeißt der neue AStA heute nun die dritte Party im Vertigo. Musikalisch ist Ska, Indy, Goa, Balkan und Punk angekündigt, an „Specials“ werden eine Bastelecke zur Verschönerung, Erstispecialmaterial, Spiele & 3 Kicker versprochen. Die Party findet am Donnerstag, 14.4., ab 22 Uhr im Noch-„Vertigo“ (am Parkplatz hinter der SUB) statt. Vorher läuft ab 17 Uhr dort das „offene Kulturplenum“ – eine Anlaufstelle für alle, die das Uni-Leben kulturell bereichern möchten und Unterstützung, Mitstreiter_innen oder Diskussion dazu wünschen.


Di. 12.04.: Die!Die!Die! im T-Keller
7. April 2011

Der Kakapo ist Neuseelands coolster Bewohner. Der Papageienartige Vogel ist fett, träge und hatte sich in der Abgeschiedenheit der pazifischen Insel das Fliegen einfach abgwöhnt. Ohne wirkliche Feinde war fliegen einfach unnötiger Kraftaufwand. Eine sympathische Laune der Natur, die rational abschafft was nicht notwendig erscheint. Die Rechnung ging genau so lange auf bis die doofen Eurpäer kamen, die zum einen die Maori kräftig verarschten und zum anderen die Kakapos einfach von den Bäumen schüttelten wenn Proteine gefragt waren. Dazu noch ein paar miteingewanderte Katzen und schon ist alles im Arsch. Kommen wir mal zu DIE!DIE!DIE! aus Neuseeland. Sie werden den Kakapo kennen, der heute von einer kleinen Freiwilligenarmee behütet wird, um so wenigstens ein paar Exemplare dieser Welt zu erhalten. Die Neuseeländer gehören zu der stark gefärdeten Gattung „geile Band“. Diese hier zeichnet sich nicht nur die exotische Herkunft aus, sondern durch einen bissigen Noiserocksound der seinesgleichen sucht. Auf bisher drei LP’s (und ein paar Singles) halten DIE!DIE!DIE! dieses Konzept eisern durch. Sperrig und trotzdem eingängig, aber nichts für Kuschelohren. Insbesondere die Debut LP (s/t.), die es anscheinend leider nie auf Vinyl geschafft hat, kann als kompromisslose Noiserocksäge und Must-Have für alle gelten, die sich Ansatsweise für Bands wie Shellac
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