Tipp!

Di. 03.05.: Infoveranstaltung der Roten Hilfe zur anstehenden Volkszählung
27. April 2011

Die Ortsgruppe Göttingen der Roten Hilfe hat eine Infoveranstaltung mit Michael Ebeling vom AK Zensus und anschließender Diskussion zur anstehenden Volkszählung 2011 organisiert: „Mit dem Stichtag 9. Mai 2011 findet auch in Deutschland der europaweite Zensus, wie die Volkszählung genannt wird, statt. Doch die Bezeichnung „Volkszählung“ ist irreführend, da es sich nicht um die bloße Bestimmung der aktuellen Zahl der Einwohner_innen handelt. Vielmehr wird im Rahmen des Zensus eine Fülle an persönlichen Daten erhoben. Diese Daten werden teilweise aus bestehenden Datenbanken, wie die der Agentur für Arbeit oder Vermessungsbehörden, entnommen und teils durch direkte Befragungen erhoben. Insgesamt 10% der Einwohner_innen der BRD müssen sich zusätzlichen Stichprobenerhebungen mit Auskunftspflicht unterziehen. In diesen Erhebungen müssen neben persönlichen Daten, wie Namen und Adressen, auch Fragen nach Migrationshintergrund und Religionszugehörigkeit beantwortet werden. Auch Bewohner_innen sogenannter Sonderbereiche (z.B. Krankenhäuser, Psychiatrien, Justizvollzugsanstalten und Einrichtungen des Studentenwerks) werden erfasst. Die so gewonnenen Daten sollen mit ihren Hilfsmerkmalen, d.h. auf Einzelpersonen zurückführbar, bis 2015 an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Damit einher treten Fragen nach Sicherung, Anonymisierung, Zielen, Missbrauch, Stigmatisierung und dem Grundrecht auf informationeller Selbstbestimmung auf. Diese und andere Fragestellungen sowie Möglichkeiten zum Umgang mit dem Zensus und dem Erhalt von Fragebögen sollen in der Infoveranstaltung geklärt
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Sa. 30.04.: Open-Air-Filmabend mit „Milk“ auf dem KAZ-Platz
26. April 2011

Alle Jahre wieder kommen Gewerkschaftjugend und die Filmfreunde Grone zusammen, um am Vorabend auf den 1. Mai einen gesellschaftspolitischen Film auf dem KAZ-Platz zu zeigen. Und auch wenn das Wetter in den letzten Jahren stets hinter frühlingshaften Erwartungen zurückblieb, waren die Open-Air-Veranstaltungen stets eine nette und unterhaltsame Einstimmung auf den arbeitsfreien Folgetag. In diesem Jahr soll zunächst ein Kurzfilm zum „Organizing“ gezeigt werden, auf den der abendfüllende Spielfilm „Milk“ folgt. In diesem wird das Leben des Bürgerrechtlers Harvey Milk nachgezeichnet, der durch sein politisches Engagement zu einem Vorreiter der Schwulen- und Lesbenbewegung in den USA geworden ist. Für seine Darstellung erhielt der Streifen nicht nur Nominierungen für etliche renommierte Filmpreise, sondern brachte Hauptdarsteller Sean Pean unter anderem seinen zweiten Oscar als bester Hauptdarsteller ein. Losgehen soll der Filmabend am Samstag den 30. April um 21:00 Uhr auf dem KAZ-Platz in der Göttinger Innenstadt (beim Jungen Theater, wo üblicherweise der Wochenmarkt stattfindet). Der Eintritt ist wie immer frei.


Sa. 30.04.: Kenneth Minor im Pools
25. April 2011

Konzert von und mit Kenneth Minor im Pools! Wenn sich das Wetter nicht spontan überlegt rumzuzicken und ein fieses Arschloch zu sein findet das Konzert im Innenhof statt. Der Eintritt ist wie immer frei, los gehts auch wie immer (und meist sogar ziemlich pünktlich) um 20 Uhr.


Sa. 30.04.: Maydance Party im Kabale
25. April 2011

Maitanz Party im Café Kabale. Musik: Dance, Pop, Trash, 80s, Disco. Irgendwie sowas. Ab 22.30 Uhr!


Mi. 27.04.: Konzert mit MNMNTS + Birds in Row im JUZI
23. April 2011

Am Mittwoch bespielen MNMNTS (gesprochen: Monjumänts) aus Trier und Koblenz und Birds in Row aus Laval/Frankreich das Juzi. Das heißt: Zwei mal Hardcore, Midtempo, aber kein Bolloquatsch; melodiös, aber ohne Screamo-Theatralik; rockig, ohne wie der x-te Coliseum-Abklatsch zu klingen. MNMNTS sind ja schon seit einiger Zeit in den hiesigen Läden unterwegs. In Göttingen sind allerdings zum ersten mal und bringen gleich auch auch ihre Debut-LP „The Good Life“ mit. Birds in Row sind ebenfalls Göttingen-Neulinge und auch mit neuen Tonträgern unterwegs. Soviel sei schonmal vorab gesagt: Wer seine Platte „Cottbus“ nennt, von dem ist keine Gute-Laune-Musik zu erwarten. Wird sehr laut und sehr gut, also hin da! Juzi 21.30Uhr


Sa. 23.04.: Exilparty von NortheimerInnen im JuzI
18. April 2011

Dieser Termin ist zwar als Exilparty von NortheimerInnen überschrieben. Aus gesicherten Quellen sind aber solidarische GöttingerInnen mehr als erwünscht. Ankündigung: 23.04 – Soliparty „Wer Northeim kennt, dem gefällt es überall“ – Größte Northeimgruppe in einem bekannten sozialen Netzwerk Das Leben auf dem platten Land ist hart und entbehrlich. Einen Schritt aus der Haustür und du stehst defacto auf dem Acker, nervige Nazibratzen versauen dir den Tag und Orte alternativer Kultur sind Mangelware. Wir treten daher die Flucht in die „Stadt“ an um Energie zu tanken, unsere Kassen aufzufüllen und anschließend die Ödnis um Göttingen wieder etwas bunter zu machen. Update: Als wäre das Leben in dieser kleinen Stadt nicht schon anstrengend genug, will jetzt auch noch die NPD am 22.Mai ihren Landesparteitag in Northeim abhalten. Ein Grund mehr am 23.4 zu feiern und am 22.5 den Nazis den Parteitag zu vermiesen! Musikalisch wird folgendes aufgelegt: Großer Saal Krachmach Orchestra Technotisches, House, Pop-Remixes meets Kravall-Schrammelsound Common Time Music Elektronica, Deep-House, Minimalistisch Kleiner Saal Electro-Swing Pop Electro Trash Legendary Punkrock u.a. Wann? Samstag. 23.04 Wo? JuzI Beginn ab 22 Uhr – Nazibratzen, SexistInnen, Burschis und andere unsympathische Gestalten müssen draußen bleiben –


Do. 21.04.: The Black Atlantic im Apex
15. April 2011

Die wunderbaren The Black Atlantic spielen heute abend im APEX. Geht zwar wieder Richtung Indiepop, ist aber sehr gut gemacht, mit Ambiente hier und da, großartiger Stimme und Instrumente-Rumgeben. Am besten ist wie immer selbst anhören, geht auf myspace.com/theblackatlantic. Mehr Infos zu der Band bei www.theblackatlantic.com.


Mi. 20.04.: Neonazis und die „Soziale Frage“
14. April 2011

Erst wollten Neonazis am 1. Mai in Bremen aufmarschieren, jetzt haben sie ihre Demonstration auf den 30. April vorverlegt. Auch um zu Gegenprotesten zu mobilisieren kommen am Mittwoch Referent_innen vom antifaschistischen Bündnis „Keinen Meter“ aus Bremen in den Theaterkeller. Sie halten dort einen Vortrag zum Thema Neonazis und die „Soziale Frage“. Details in der Veranstaltungsankündigung: Spätestens seit ihrem Einzug in den sächsischen Landtag 2004 hat die NPD ihre Kampagnen zu sozialen Themen forciert. Schon in dem Landtagswahlkampf hatten die Neonazis versucht, sich soziale Proteste zu Eigen zu machen. Bei der NPD hieß das „Quittung für Hartz IV“, „Schnauze voll“ und „Grenzen dicht“. Der sächsische NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel gibt später die Strategie aus: „Laden wir die soziale Frage weiterhin völkisch auf – ‚Wir Deutsche oder die Fremden‘, ‚Unser Deutschland oder das Ausland‘ – und untermauern wir den Schlachtruf ‚Gegen Verausländerung, Europäische Union, und Globalisierung‘ noch stärker programmatisch, werden wir die etablierten Volksbetrüger schon bald das Fürchten lehren.“ Ziel ist es, sich mit einfachen Antworten auf Zukunftsängste als einzig „wahre“ Alternative zu präsentieren. Dahinter stecken die altbekannten Versatzstücke der extremen Rechten: völkischer Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus. Vor diesem Hintergrund ist auch der 1. Mai zu einem festen Termin im Kalender der Neonazis
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So. 17.04.: September Leaves im Pools
11. April 2011

Sonntachabend im Pools, pünktlich um 20Uhr: September Leaves ! http://septemberleaves.com http://www.myspace.com/xseptemberleavesx


Sa. 16.04.: Electrology im JT
10. April 2011

Electrology ist eine neue Partyreihe in Göttingens ausgedünnter Clubszene und findet diesen Samstag zum ersten Mal in Saal und Foyer des Jungen Theaters statt. Theatersaal, das bedeutet für hiesige Verhältnisse sowas wie „Großraumdisko“. Folgende elektronische Acts bieten das musikalische Rahmenprogramm: Godehard – Tongut (Göttingen) Mikroklubbing (Göttingen) Grizzly (Berlin) Electrology soll „ein regelmäßiges Top-Event“ in Göttingens Partylandschaft werden, versprechen die Veranstalter vollmundig: „Jenseits des zwar feinen, aber recht kleinen alltäglichen Club-Angebots sollen auch die Göttinger in Zukunft häufiger mal wieder richtig gr0ß feiern können.“