Theaterkeller
Do. 29.10.: Veranstaltung zu „Polizei und Protest“ im T-Keller
24. Oktober 2009
Zwischen Knüppel und Kommunikation. Polizei und Protest in der Bundesrepublik. Über „die“ Polizei kursieren viele Mythen. Nicht selten erscheint die Polizei als geheimnisvoller „Apparat“ an den sich zahlreiche Ängste, aber auch Ansprüche und Hoffnungen knüpfen. Das tatsächliche Wissen um die Polizei, ihre historischen Entwicklungslinien, ihre Strukturen und ihr Selbstverständnis ist jedoch oftmals erstaunlich dünn.
So. 25.10.: Matinee Show im T-Keller mit PTTRNS und Shokei
20. Oktober 2009
Früher hätte diese Veranstaltung sicherlich Tanztee geheißen: „Oft findet der Tanztee am Sonntag nachmittag im Tanzverein, Bürgerhaus, Discothek, Tanzschule, etc. statt. Der Tanztee begann üblicherweise zur Teezeit um 17 Uhr und endete gegen 18:30 Uhr. Es wurde nicht nur getanzt, sondern es wurden auch Tee und Appetithäppchen gereicht.“ Am Sonntagnachmittag spielen nämlich pünktlich ab 17 Uhr zwei Bands im T-Keller, PTTRNS aus Köln und Shokei. Dazu gibts Kuchen, auch veganen.
Fr. 02.10.: Sweatbox-Party im T-Keller
27. September 2009
Endlich mal wieder eine Sweatbox-Party – passend zum Datum diesmal mit Anti-Nationalfeiertags-Message. Hier der Ankündigungstext der Veranstalter:
Di. 29.09.: Zur aktuellen Lage und den Protesten im Iran
24. September 2009
Infoveranstaltung mit Peyman Javaher-Haghighi Nach der Präsidentenwahl im Juni kam es im Iran zu einer Welle von Auseinandersetzungen. Regimekritische Kräfte jeglicher Richtung waren darin vertreten. Die Unterschiede in ihren Positionen und Zielen sind hier nur wenig bekannt.
So 20.9.: Früchte des Zorns im Theaterkeller (ACHTUNG! FÄLLT AUS!)
15. September 2009
(ACHTUNG! FÄLLT AUS!) Am Sonntag findet im Theaterkeller ein Solikonzert mit der irgendwie linksradikalen Kapelle „Früchte des Zorns“ statt. Diese Band spielt nun gefühlt das vierte mal in zwei Jahren hier, auch wenn ich sie noch nie gesehen habe. Vielleicht wird einfach nur oft über sie geredet. So scheinen sie unter den auch irgendwie linksradikalen Leuten dieser Stadt einige Fans zu haben, was auf einen gut gefüllten Theaterkeller am Sonntag hinweist. Das Konzert soll dem Zweck dienen, Geld für Antirepressionsarbeit der Göttinger Linken zu sammeln. Die kann das natürlich immer gebrauchen, wie die jüngsten Auseinandersetzungen der Linken mit Polizei und Justiz deutlich zeigen. Ort: Theaterkeller, Geismarlandstraße 19 Einlass ab 20:30 Uhr Beginn ist um 21:00 Uhr (ACHTUNG! FÄLLT AUS!)
Fr. 10.07.: Konzert mit The World/Inferno Friendship Society und Mischief Brew
5. Juli 2009
The World/Inferno Friendship Society sind aktuell wieder auf fetter Tour und haben bereits mehrmals in Göttingen gespielt, wem die Band und Mischief Brew dennoch nichts sagen dem sei der folgende Veranstaltungstext ans Herz gelegt: „The World/Inferno Friendship Society“ WIFS ist keine Band im ursprünglichen Sinne, sondern ein Projekt von 8-12 versierten Musikern, „the ideal marriage of nihilist gangsters and technophiliac agrophobes“, wie es die Band selbst ausdrückt. Eine Mischung aus Broadway music, Kurt Weill und Brecht songs, Big Band Sound, the Clash und Dexys Midnight Runners und und und. So etwas kann eigentlich nur in New York und dort nur in Brooklyn entstehen. Von genau dort kommt die charmante und zynische Antwort auf stumpfe Raves und langweilige Popmusik. Mit Witz, Politik und Partylaune haben sich WIFS ihre eigene, einmalige Nische geschaffen: der Vaudeville Punk auf den ihr gewartet habt. Hier kommt der Soul/Punk Soundtrack für die Romanzen und kleinen Katastrophen im Leben … the World/Inferno Friendship Society spielen bald auch in eurer Stadt – wir haben nichts zu verlieren, also kommt und staunt und tanzt!!! „Mischief Brew“ Mischief Brew alias Erik Petersen ist der neue Star am Folk-, Protest- und Punkhimmel. Ein Feuerwerk aus Pirate Anarcho Punk, Celtic Folk, Gypsy
[weiterlesen …]
Fr. 03.07.: Das Rote Sofa – Die Ramsch- und Literaturfusion aus Kiel zu Gast im T-Keller
28. Juni 2009
Das Rote Sofa: „Schund – was anderen billig, ist uns nur recht“ Lassiter – der härteste Mann des Wilden Westen Zu Gast: Die Ramsch und Literatur Fusion aus Kiel feat.: Nils Aulike, Stephanie ferkel und DJ Mayhem deluxe. Die Ramsch- und Literaturfusion aus Kiel macht sich erneut auf den beschwerlichen Weg nach Göttingen und lädt zu einem staubig-amüsanten Abend mit harten Männern, doppelläufigen Schrotflinten und Feuerwasser ein. Cowboys und Indianer, garniert mit einem Schuss Weisheit der Groschenhefte. „als er zur seite schaute, sah er sein girl auf dem boden liegen. die revolverschwinger hatten sie gefesselt, doch sonst schien ihr nichts passiert zu sein. er sah die hoffnung in den augen der jungen frau aufglimmen, doch angesichts seiner situation wußte er nicht, ob sie berechtigt war. angesichts der männer, die hinter ihm standen, würde es ihm wohl schwer fallen, northway und seinen kumpanen einzuheizen.“ Wird der Held den Fängen seines Erzfeindes Sidney Blood entkommen? Und: welche Rolle spielt Lassiter beim Sturz des mexikanischen Diktators Porfirio Diaz? Antworten auf all das und mehr sowie einen tiefgründigen Blick hinter die Fassaden des Wilden Westens gibt es am 3. Juli im Göttinger Theaterkeller. um 20h
Sa. 13.06.: Sweatbox im T-Keller
8. Juni 2009
dancepticons (GÖ) k dnl(B) de_cay(HH) toni_torpedo(GÖ) ::: DANCE, DANCE, DANCE ::: info & sound hier.
Sa. 06.06.: Back to the 90s Party im T-Keller
31. Mai 2009
Die Aussage „Auf Parties kann ich nur Spaß haben, wenn ich besoffen bin“, finde ich im allgemeinen ziemlich erbärmlich. Allerdings kann ich mich mit der Vorstellung, die Nacht komplett nüchtern auf einer Eurodance Party zu verbringen, auch nicht so richtig anfreunden… Wie dem auch sei, um 22 Uhr geht die Feierei im T-Keller los. Authentische 90er Klamotten sind kein Muß, aber natürlich gern gesehen. Außerdem gibt es irgendwann eine ‚Punk Happy Hour‘ !
So. 31.05.: Monochrome im T-Keller
26. Mai 2009
Ich war vergangenes Wochenende im Potsdamer Club Black Fleck – dort befindet sich in einer Art Gemeinschaftsraum ein riesiges Bild eines Plattencovers. Genau handelt es sich dabei um das Cover von „Aroma“ von Dawnbreed. Die Süddeutsche Band brachte Anfang der 90er eine zunächst zeittypische Knierutsch-Emo 7″ heraus um schon bald danach alles anders zu machen. Das Hardcore völlig anders funktionieren kann, regelrecht komplex komponiert sein kann über jede ufft-uffta-Konvention hinweg zeigte die Band auf den Alben „Kiosk“ und „Aroma“ ganz souverän. Mit Calmbach am Mikrophon gab es dann noch einen ziemlich guten und sehr unterhaltsamen Sänger. Ende der 90er habe ich Dawnbreed gesehen, damals zusammen mit dem neuen Projekt Monochrome – das war übrigens auch in Potsdam. Da wurden beide Projekte vermischt, für mich waren Monochrome dabei nochmal die Zuspitzung eines etwas seriöseren Zugangs zur Musik. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, bis heute sind Monochrome für mich zumindest keine Feier-Band. Und irgendwann habe ich Monochrome (Dawnbreed lösten sich Sang- und Klanglos in Wohlgefallen auf) aus den Augen verloren. Ehrlich gesagt – mir ging die Band irgendwann auf den Sack. Erst mit den letzten Alben „èclat“ und „Cache“ begann mein Interesse wieder – wohl auch, weil Marc Calmbach
[weiterlesen …]