Das [a:ka] lebt noch und kündigt eine Veranstaltung an, diesmal zum Thema Iran. Hier der Ankündigungstext des [a:ka]:

Queer – das hat doch was mit der Kritik daran zu tun, dass jede*r einzelne von uns spätestens dann, wenn wir nach mehreren Monaten In-einem-Bauch-Rumschwabbeln schlussendlich geschlüpft sind und alle „Hurry, es ist ein Junge!“ oder „Oh, es ist ein Mädchen!“ gerufen haben, in geschlechtsspezifische Zwangsjacken, -strampler, -kleider, -rollen und vieles mehr gesteckt wird? Und da geht es doch irgendwie darum, dass uns alle Menschen, denen wir so über den Weg laufen, entweder in die Kategorie ‚Mann‘ oder ‚Frau‘ pressen wollen, uns dementsprechend unterschiedlich behandeln und dabei auch noch wie selbstverständlich davon ausgehen, dass wir alle heterosexuell ’sind‘, richtig? Jaja, ungefähr so. Und genderkritische Leute wie die der Queer-Theory, die haben da was gegen – besonders gegen (patriarchale) Zweigeschlechtlichkeit. Die ist nämlich alles andere als naturgegeben.

Am Mittwochabend organisieren die Bildungsstreikenden an der Uni ab 18 Uhr eine „Lichterdemo“, die beim Zentralcampus starten wird. Um danach den Abend noch launig ausklingen zu lassen gibt es dann eine „Light Up“ Soli-Party im Juzi mit zwei Floors: durch:und:durch legen im Ballsaal Elektro auf, bei der Cocktailbar läuft derweil Ska/Rock, aufgelegt von Acidambient und Mlars. Los geht die Party am Mittwoch, 18. November, ab 23 Uhr im JuZI (Bürgerstraße).

Vergewaltiger – Lisbeth kriegt dich! In Zusammenarbeit mit dem Kino Lumière, das am Samstag um 17h den Film „Verblendung“ zeigt, lädt das Frauenforum im Anschluss an die Filmvorführung zu einer Diskussion unter dem Titel „Gewalt gegen Frauen als Thema von Stieg Larssons ‚Verblendung’“ ins Café Kabale ein: Gewalt gegen Frauen ist ein übliches Thema von Krimis. Besonders erfolgreich wird es von Stieg Larsson behandelt. Seine Heldin Lisbeth Salander ist tough, gepierct, autonom, ab und zu lesbisch, eine begnadete Hackerin und wurde vergewaltigt. Sie rächt sich an dem Täter und kämpft erfolgreich gegen „die Männer, die Frauen hassen“.

Diesmal ohne Konzert aber trotzdem „laut, dreckig und tanzbar“ mit Punkrock, Hardcore, Alternative, Ska und Indie-Rock. Natürlich ist der Eintritt auch billiger, weil gibt ja kein Konzert sondern ’nur‘ die Party. Im Januar wird Trusty Chords dann in die vierte Runde gehen und auch wieder Bands an Land gezogen haben. Im einsB ab 23 Uhr, mehr Infos hier und hier!

Update: Das hier angekündigte Konzert war gestern, wie vertrauensvolle Kommentare nahelegen! Der Autor dieses Beitrags ist zerknirscht und bittet um Entschuldigung und kann auch nicht wirklich sagen, ob stattdessen heute dort noch eine Party stattfindet oder vielleicht auch einfach nur selbstbestimmter Demo-Ausklang. So kurzfristige Fiesematenten sollen nicht wieder vorkommen, versprochen. Informiert euch doch zu heute abend noch gegenseitig in den Kommentaren! Der alte Beitrag las sich wie folgt: Wer sich die Beine noch nicht völlig durchgelatscht hat oder wer irgendeine – und sei es der Boden des Juzi – Sitzgelegenheit in netter Gesellschaft braucht: Im erweiterten Anschluss an die Conny-Demo findet noch ein Konzert statt! Es spielen auf: Brigada Flores Magón (Anarchist Streetpunk from Paris), Feine Sahne Fisch Filet (Antifa Ska-Punk aus Rostock) und Radical Hype (Polit HipHop aus Bremen – alle Musikstilbezeichnungen mal von den Conny-Demo-Seiten übernommen). Los geht es ab 21 Uhr im JuzI (Jugendzentrum Innenstadt, Bürgerstr.) (Dank eines späten freundlichen Hinweises aufgenommen – vielleicht liest es ja noch die/der ein oder andere, bevor sie/er sich im einsb dann nicht aufgehoben fühlt.)

Eine Indie Rock-Party in der „Studi-Disse No. 1“. Ab 23:00 Uhr.

Regelmäßig stattfindende Rock-Party im Geiste der Ü30-Veranstaltungen mit DJ Albi. Beginn um 21:00 Uhr

Ingo Mesche spielt in der eindringlichen Inszenierung den zynischen alten Krapp, der im Dialog mit den Tonbandaufnahmen seines früheren Ichs die beklemmende Einsamkeit und Leere in seinem Leben zu überbrücken sucht. „Das letzte Band“ gilt als eines der emotionalsten und intimsten Bühnenstücke seiner Zeit. Der mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete Samuel Beckett erzählt auf bewegende Weise die Geschichte des gescheiterten Schriftstellers, der zugunsten seiner Karriere auf die Liebe verzichtet hat und nun, Jahrzehnte später, von den wenigen erfüllten Momenten seines Lebens zehren muss. Mehr Infos Donnerstag 12.11. | 20.15h | ThOP – Theater im OP (Käte-Hamburger-Weg 3) | Karten (9,-€ bzw. ermäßigt 6,-€) gibt es in der Zentralmensa, unter Tel. 05 51 – 39 70 77, an der Abendkasse und über die Homepage.

Spielplätze und neue Territorien: Das Potenzial von BDSM-Praktiken, Geschlechter zu verqueeren BDSM setzt sich zusammen aus den Begriffen Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism. Gemeint sind verschiedenste sexuelle Vorlieben und Praxen, die mit Dominanz und Unterwerfung, Fesselspielen, Lustschmerz uvm. zusammenhängen können.