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So. 24.01.: Letzte Aufführung von Tschechows ‚Der Kirschgarten‘ im DT
18. Januar 2010

Um 16 Uhr findet am Sonntag die letzte Aufführung von ‚Der Kirschgarten‘ im Deutschen Theater statt. Es war das letzte Stück das Anton Tschechow vor seinem Tod geschrieben hat. Mehr Infos hier !


Sa. 23.01.: Terre des hommes Benefizparty im JuZI
18. Januar 2010

Ein buntes Programm stellt am Samstag die Gruppe Terre Des Hommes im JuZI auf die Beine, und zwar, wie man uns versichert, für einen guten Zweck: Der Erlös ginge an die Opfer des Erdbebens von Haiti. Hier werden die Veranstalter hoffentlich – wenn auch vielleicht erst bei der Party – auch konkreter werden können. Los geht es ab 21 Uhr mit einem Konzert: The Sturgis und Blessed and Irie spielen auf. Für die Bar wird ab 23 Uhr die DJanes und DJs von Freaklander Allstars und dann ab 2 Uhr Funk-Mucke von (oder mit) Ali Achtung versprochen. Im Ballsaal geht es nach den Konzerten mit Elektro, aufgelegt von Sascha Flux und Dachgeschoss von durch:und:durch und visuell begleitet von durchblick von visual affairs (Kassel) weiter. Am Samstag, 23. Januar 2010, ab 21 Uhr im JuZI (Bürgerstr.)


Fr. 22.01.: Weihnachstfeier der RSV Göttingen 05-Fans
17. Januar 2010

Wenn schon Göttinger Vereinsfußball, dann Göttingen 05. Die Fans gehen bei den Spielen der ersten Manschaft nicht nur ordentlich ab inklusive Bengalos und Fan-Gesängen ohne Pause, sondern organisieren zum Beispiel Vorträge im T-Keller zu Homophobie und Fußball und beteiligen sich an verschiedenen linken Projekten. Auch bei den Spielen wird darauf geachtet dass niemand rassistische oder homophobe Sprüche in Richtung der Spieler oder Fans vom Stapel lässt. Da zur Zeit Winterpause ist und keine Spiele stattfinden gilt es nun sich einfach mal selber zu feiern: „Heißt, daß alle Kutten, Ultras, Punx, Skinheads, Politfuzzis und die restlichen Irren (gerne auch ne andere Reihenfolge) eingeladen sind, ihren Rest Gehirn rauszufeiern. Es gibt den üblichen Blödsinn wie Abzockerbingo, unlösbares Quiz und ne BeschissTombola. Dazu warmes Bier, schalen Cider und lausige Würstchen von Willi. Na, wenn dat nix is…“ Die „Weihnachtsfeier“ der 05-Fans im Sporthaus an der Benzstrasse (direkt neben dem Platz). Am Freitag ab 20 Uhr. Mehr Infos hier.


Fr. 22.01.: „DJ West Radio“: Lesung, Diashow und Party im Kabale
17. Januar 2010

Diesen Freitag gibt es ein Eighties-Revival der etwas anderen Art im Café Kabale: Eröffnet wird der Abend ab 21 Uhr mit der Lesung und Diashow mit Titel DJ West Radio von Sascha Lange, der die Zeit selbst miterlebt hat und in der DDR aufgewachsen ist und dort seine Tischlerausbildung gemacht hat – später studierte er Geschichte und ist heute freier Autor und Historiker und wohnt in Leipzig. Zum Inhalt: Die DDR war für viele Jugendliche schon Anfang der 80er Jahre Geschichte. Sie hörten nicht ihre Musik, zogen nicht ihre Klamotten an, lasen nicht ihre Zeitschriften. Was sie interessierte, kam aus dem Westen: In Form von Paketen, Intershop und Westfernsehen. Leuchtend und funkelnd, duftend und wohlklingend und doch schier unerreichbar wie eine unerüfllte Liebe – ein Mythos. Und dann gab es noch Realitäten: Punkkonzerte, New Wave, Montagsdemos, Stress mit Faschos. Text übernommen aus der Veranstaltungsankündigung Im Anschluss geht es thematisch anknüpfend weiter: Das Kabale lädt zur Party New Wave Invasion und lädt herzlich zum Erscheinen in den 80ern gemäßer Bekleidung ein! Lesung, Diashow und anschließend Party finden am Freitag, 22. Januar, ab 21 Uhr im Café Kabale (Geismarlandstr. 19) statt!


Fr. 22.01.: „My Body Is Not For You To Exam“ Perspektiven von Frauen/ Queers of Color auf Rassismus – Ableism/ Behinderung – Heteronormatitvität
17. Januar 2010

Vortrag von Christiane Hutson (Sozialwissenschaftlerin und als Lehrbeauftragte in den Gender Studies an der HU Berlin und in den Erziehungswissenschaften der Universität Bielefeld. Mitfrau des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Oldenburg), wir dokumentieren hiermit ihren Ankündigungstext: „In diesem Vortrag möchte ich – begrenzt durch meine Perspektive als Kranke Schwarze nicht-trans Hetera – eigensinnige und vielstimmige Erfahrungsweisen von ›Behinderung‹ und ›Krankheit‹ aus den Perspektiven Nicht-/ Behinderter Frauen und Queers of Color vorstellen. Um zu verdeutlichen, dass »Behinderung« immer von einer bestimmten Position aus gedacht und somit in Machtstrukturen eingebunden sind, skizziere ich im ersten Teil weiße nichtbehinderte, nichtkranke Wissensproduktion im post-/ kolonialen Zusammenhang. Ich versuche darzustellen, wie während des deutschen Kolonialismus Wissen über People of Color geschrieben wurde. Und, wie dieses Wissen in gegenwärtigen Verständnisweisen von Behinderung/ Krankheit und sexuellen Normen widerhallt. Im zweiten Teil lege ich Wissenstraditionen und Verständnisweisen dar, die Frauen und Queers of Color in Auseinandersetzung mit rassistischen Gesundheitssystemen und rassifizierender medizinischer Wissensproduktion entwickelt haben.“ um 19 Uhr ZHG 005, Platz der Göttinger Sieben 5 Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung und zur ganzen Veranstaltungsreihe gibt es hier.


Do. 21.02.: Vortrag zu Geschichtspolitik und Antiziganismus: Der Umgang mit dem NS-Völkermord an Sinti und Roma
16. Januar 2010

„Ein Vortrag von Kathrin Herbold und Yvonne Robel am Donnerstag, 21.1.2010, 19.30 Uhr, DGB-Büro, Weender Landstr.6 Eine Veranstaltung in der Reihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – 9. November 2009 bis 30. Januar 2010“. Der Gedenkschub der 1990er Jahre hat auch die noch in den 1980er Jahren als die „vergessenen Opfer“ betitelten Roma ins gesamtdeutsche Erinnerungstableau integriert. Dennoch läßt sich anhand aktueller Beispiele, wie etwa der Diskussion über die Errichtung eines Roma-Mahnmals in Berlin, zeigen, dass auch die verstärkte Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Völkermord an Sinti und Roma wesentlich durch eine enge Verbindung von Gedenkpolitik und Antiziganismus geprägt wurde. In ihrem Vortrag suchen Kathrin Herbold und Yvonne Robel, Mitherausgeberinnen des 2009 erschienenen Sammelbandes „Antiziganistische Zustände“, nach Wegen, wie ein solchermaßen von Stereotypen geprägtes Sprechen „über Roma“ entlarvt werden kann. Eine Veranstaltung der DGB-Jugend Südniedersachsen-Harz.“ Text übernommen von den Veranstalter*innen Bitte daran denken dass die Veranstaltung nicht im „alten“ DGB-Haus stattfindet sondern im neuen DGB Büro an der Kreuzung Weender Landstraße/Nikolausberger Weg!


Di. 19.01.: „Die Shoah im Kino – Wie das Unvorstellbare zum Spielfilmthema wird“ – Vortrag und Broschürenvorstellung
14. Januar 2010

Spielfilme über den nationalsozialistischen Massenmord an den europäischen Jüdinnen und Juden haben Konjunktur. Was 1978/79 mit der amerikanischen Fernsehserie „Holocaust“ begann, findet seit den 90er Jahren in immer schnellerer Folge seine Fortsetzungen – von „Schindlers Liste“ über „Das Leben ist schön“ bis zu „Der Junge im gestreiften Pyjama“. Welche Rolle spielen derartige publikumswirksame Filme bei der Erinnerung an die Shoah? Welches Bild der NS-Vergangenheit wird dabei gezeichnet? Und ist die Darstellung des Unvorstellbaren überhaupt angemessen möglich? Diesen Fragen widmet sich eine Broschüre, die aus dem Göttinger Bündnis „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – 27. Januar“ heraus entstanden ist. In der Veranstaltung wird sie erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. VeranstalterInnen: AG „Shoah im Film“ und OLAfA mit freundlicher Unterstützung der Fachgruppe Geschichte und der Fachgruppe Germanistik um 20h in der Galerie Apex, Burgstraße 46 >>> im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“


Mo. 18.01.: Vortrag „„Staat, Weltmarkt und die Herrschaft der falschen Freiheit. Zur Kritik des kapitalistischen Normalvollzugs“
13. Januar 2010

Wer 1. schon immer mal wissen wollte, wie das so mit dem Kapitalismus und dem Staat funktioniert und zusammenhängt und wer 2. aber beim Anblick der Broschüre „Staat, Weltmarkt und die Herrschaft der falschen Freiheit. Zur Kritik des kapitalistischen Normalvollzugs“ des …ums Ganze! Bündnisses Angst hatte, dieses in den nächsten Monaten weder ganz durchlesen, noch verstehen zu können, dem sei die Einführungsveranstaltung zu eben jener Broschüre hiermit ausdrücklich ans Herz gelegt. Die Veranstaltung richtet sich, so die Veranstalter, ausdrücklich an Personen mit wenig oder keinen Vorkenntnissen. Aber nun lest selbst, wie die Redical M die Veranstaltung ankündigt: „Selten war die öffentliche Diskussion um Staatsinterventionen so präsent wie in den letzten Monaten. Ob bei der Hypo-Real-Estate, Opel oder Arcandor, überall erscheint der Staat vielen ganz selbstverständlich als „Retter in der Not“ vor wirtschaftlichen Krisen. Die Gegenstimmen der staatlichen Intervention, die den öffentlichen Kassen nicht zu viel zumuten wollen oder gar die Wettbewerbsfreiheit in Gefahr sehen, bestreiten die staatlichen Regulationsmaßnahmen und Interventionen in dieser Krise selten. Sei es bei dem angeschlagenen Autohersteller und seinen Zulieferfirmen oder bei der Rettung von Banken. Eine solche scheinbar neutrale Instanz wie der bürgerliche Staat lässt sich dann auch für die unterschiedlichsten Aufgaben heranziehen. Ob es sich
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So. 17.01.: Konzert mit Meine Kleine Deutsche im Theaterkeller
12. Januar 2010

Matinee ab 16:00 mit Kuchen und guter Musik. Mehr Infos haben wir hier für euch.


Sa. 16.01.: Poetry Slam im ThOP
11. Januar 2010

Poetry Slam, das ist eine kollektive Zusammenrottung junger Menschen mit Hang zur extrovertierten Selbstdarstellung (vulgo „Künstler“) vor Publikum, die einen Haufen zusammenhangloses Zeug (vulgo „Gedichte“, neumodisch „Poems“) von sich geben und dafür Applaus verlangen. Und genau dieses Getue erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit, in Göttingen hat der Poetry Slam im ThOP mitlerweile ein festes Zuhause. An diesem Samstag um 19:30 Uhr ist es dort wieder so weit. Als geladene Gäste (vulgo „featured poets“) treten auf: Jan Koch (Berlin), Hanz (Stuttgart), Marc-Olliver Schuster (Detmold), Katja Hofmann (Halle), Marvin Ruppert (Marburg) und Sulaiman Masomiv (Paderborn). 5 Plätze werden per Los an Dichter_innen aus der offenen Liste vergeben, in die sich jede_r eintragen kann. Der Eintritt kostet 5 Euro.