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Mi. 9.5.: „Making a revolution, defending a revolution“ – Diskussion zu den Aufständen in Nordafrika im ZHG 101
3. Mai 2012
Die Lage in Tunesien hat sich keineswegs beruhigt, bis heute gibt es dort eine Widerstandsbewegung in der Gesellschaft. Schon vor der Revolution von 2010 kam es dort immer mal wieder zu Aufständen, die hier kaum wahrgenommen wurden. Die Veranstaltungsreihe „Making a revolution, defending a revolution“ des Soliplenums Revolten, des Instituts für angewandte Kulturforschung und des AK Asyl beschäftigt sich mit der Frage, wie diese Kämpfe international vernetzt werden können. Es nehmen vier AktivistInnen aus Tunesien teil, die über Prekarität, feministische Aktivitäten und soziale Kämpfe berichten werden. Ab 19:00 Uhr
Sa. 5.5.: Local Heroes Bandcontest in der MUSA
30. April 2012
Bandwettbewerbe sind für junge Nachwuchsbands eine gute Gelegenheit, sich vor größerem Publikum zu präsentieren und Bühnenerfahrung zu sammeln. So liest man es immer wieder, und das ist auch richtig. Nebenbei sind Bandwettbewerbe ein toller Werbeträger, z.B. für Versicherungen und Sparkassen, die ihre Werbung dort zielgruppennah platzieren können. Well, good for them… Weniger verständlich erscheint mir das häufig zu lesende Werbeargument dieser Contests, es gebe immer weniger Auftrittsgelegenheiten für Bands. Tatsächlich kommt es mir so vor, als würde es vor allem immer mehr Bands geben. Der Local Heroes Bandcontest findet jährlich statt und führt einige wenige dieser bis zu einem Finale auf Bundesebene. Antreten können aber prinzipiell alle, die Lust dazu haben. Weiter Infos unter www.local-heroes.de. Das sind dieses Jahr die Loser Shoes, Parting Shot, Stan, Tom & Bazel und What The Funk. Ab 20:00 Uhr
Fr. 4.5.: Weekender im JT-Keller
29. April 2012
Hier können alle Indie Boys und Indie Girls ihre hipsten Klamotten zur Schau stellen. Wer hat die engste Röhrenjeans? Wer den gepunktetsten Rock? Hier werden die Indiefrisuren zu Indierock und Indiepop geschüttelt bis die ersten Indie Notaufnahme eingeliefert werden. Gäbe es die Beatles noch, das wäre vielleicht ihre Party. Beginn ist um 23:00 Uhr
Fr. 4.5.: „Zombiecorn“-Breakbeat-Party im Stilbrvch
29. April 2012
Das Stilbrvch an der Uni ist jetzt wieder im Dauer-Party-Betrieb: Das Wochenende wird eingeläutet mit der „Zombiecorn“-Party (Facebook-Veranstaltungsseite). Dort geht es in Richtung Breakbeat: versprochen wird ein „Potpourri aus düsteren und verträumten Klängen. Härterer Dubsteb, DnB von sphärisch bis fies und als kleines Schmankerl noch etwas abgefahrenen Darkpsy“. Dazu ein dickes Line-Up: Destination Sound Crew (Dubstep) (Vinyl Destination/Mainz) Indian Junglist (Dubstep) (Breakbeat Universe) U4EA (Dubstep, Darkstep) (Sabotage/srk) Maria Terror (Hardcore-DnB) (Breakbeat Universe) Flucks (Darkpsy and more) (Stilbrvch Allstars) Fugly (DnB/Jungle/Raggacore) (Breakbeat Universe) DJ Lunatiic (Liquid DnB) (Oalstars Braunschweig) Los geht der Spaß ab 23 Uhr im Stilbrvch auf dem Uni-Campus im Verfügungsgebäude hinter der SUB.
Do. 3.5.: Celeste + Depths im JuZI
28. April 2012
Manchmal ist die Welt voller Überraschungen… Dazu zählt der ungeheure Trend um Post Black Metal, der in der DIY-Szene schon seit einiger Zeit kursiert und inzwischen auch in Göttingen angekommen ist. Wer hätte schon vor ein paar Jahren gedacht, dass die Konzertgruppe Eins jemals ein Konzert mit einer massiv Black Metal-beeinflussten Bands veranstalten würde, selbstredend mit einem stilecht mit einem umgedrehten Kreuz verzierten Flyer?
Do. 3.5.: Filmvorführung und Gespräch „Deadly Dust“ an der Uni
27. April 2012
Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe zum Spannungsfeld Universität und militärische Forschung, der „Aktionswoche Zivilklausel“ ergänzt der AStA die Podiumsdiskussion vom Vortag durch eine Filmvorführung. Das ganze wird mitveranstaltet durch das am Campus aktive Clubkino Göttingen.
Mi. 2.5.: Konzert mit Holmes im Apex
26. April 2012
Nach knapp 2 Jahren machen Holmes erneut Zwischenstop in Göttingen. Dabei: das neue Album Burning Bridges. Da der Termin vorhin erst reinkam hier der offizielle Veranstaltungstext:
Mi. 2.5.: Podiumsdiskussion zur „Zivilklausel“ in der Uni
26. April 2012
Der AStA der Universität Göttingen engagiert sich gerade dafür, dass die Universität sich zu einer „Zivilklausel“ bekennt – also erklärt, nur noch an zivilen Projekten zu forschen und keine Forschungstätigkeit für militärische Zwecke zu entwickeln. Zwar ist auch derzeit nicht wirklich bekannt, dass gerade militärisch geforscht würde. Allerdings sind die Projekte, die der späteren militärischen Nutzung dienen, nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Von Gegner_innen solcher Klauseln wird gern eingeworfen, dass es ja zahlreiche Unterfangen mit „Doppelnutzen“ gäbe. Regelmäßig kommt hier die schusssichere Weste zur Sprache, die ja nicht nur von Soldat_innen, sondern auch humanitären Helfer_innen getragen wird. Um das Thema zu beleuchten lädt der AStA daher zu einer Podiumsdiskussion ein. Mit dabei ist unter anderem auch die Präsidentin der Universität – früher auch einmal aktiv in der Friedensbewegung, bislang in der Universität aber noch nicht mit entsprechenden Anliegen aufgefallen. Die Podiumsdiskussion findet ab 18 Uhr im Hörsaal 103 im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) mitten auf dem Uni-Campus statt.
Mo. 30.4.: Tanz in den Mai im Kabale
24. April 2012
Der Tanz in den Mai im Kabale ist meistens brechend voll. Das sollte dieses Jahr nicht anders sein, wenn aus allen Teilen der Stadt, des Landes und der Welt, ach was sag ich da, der Galaxis die Menschen und Tiere und Pflanzen in Heerscharen herbeiströmen, um den sagenumwobenen Karracho Vogel in all seiner Pracht zu begutachten. Stilsicher wie nur was hebt er alsdann sein leicht Gefieder und umschliesst in seiner unbeschreiblich-funksouligen Art die Crowd mit seinen magischen Schwingen der Beschwingtheit. Aufgeputscht durch die Maibowle platzt dann auch noch der letzte Gast in einer Supernova voll Glück. Mehrfach. Bis das Jahr endlich richtig angefangen hat. Geil, oder? Ab 20:00 Uhr
So. 29.4.: Konzert mit FUO im Kabale
23. April 2012
FUO aus Hamburg haben mit ihren Klängen vor einigen Jahren eine ganz reizende Atmosphäre auf dem Hoffest in der Roten Strasse geschaffen. Ich erinnere mich an ein ruhiges Set, mit einer Mischung aus Rockbandbesetzung und Vibraphon, an ein paar faszinierte Kinderaugen und an eine Diskokugel in der Abenddämmerung. Mittlerweile soll es bei ihnen elektronischer zugehen. „Synthesizer, Lyra und Shruti Box, Schlagzeug und Bass, exzessiv verzahnt mit Liveloops und diverses technischen Spielzeug“ heisst es in der Ankündigung des Kabales. Analog also auch. Kann eigentlich nur gut werden und ist sicher was für’s Indie-Herz. Ab 18:00 Uhr