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Sa. 09.02.: Disco Extravanza im Electroosho
4. Februar 2008

Wenn ich „Disco Extravaganza“ höre, denke ich an grausige Musik und gute Geschichte. Jens Raschke verfasste ein Buch mit selben Namen und las auf der Monsters-Party vor viel zu wenig Leuten! Im Electroosho wird unter dem Namen eine HipHop/House Party angeboten, mit zwei Floors und den DJs BidBadWolf & Spencer K Am Samstag im um Electroosho 23 Uhr!


Sa./So. 09./10.02.: Leuchtturm-Festival an der Turm-Mensa
4. Februar 2008

Was haben der AStA, Lehmanns Fachbuchhandlung, die Stadt Göttingen und das Pools gemeinsam? Richtig – sie gehören zu den Sponsoren des Leuchtturm-Festivals, welches am Samstag und Sonntag für gute Laune sorgen soll. Als Rausschmeißer in die Semesterferien gewissermaßen. Beleuchtet wird, passender geht es kaum, das künstlerische Leben und der kulturelle Output, den 24.000 junge Leute ergeben, wenn man sie in die niedersächsische Provinz pfercht. Die Einnahmen des Festivals werden in neue Projekte gesteckt – das ist doch mal was. Das Programm ist denkbar breit und für jeden was dabei: Musik, Literatur, Malerei, Theater… Und hier das Programm: Samstag: 16:00 Begrüßung mit Piano von Phillip Menge + Percussionisten Philipp Hahne 18:00 Theater im OP 19:30 Karl Frontzek Trio mit Jazz 20:30 Serious Two mit Hip Hop 21:00 Piere Le Chere 22:00 Rhymellow 23:00 Dj Doc-Diamond 24:00 Djs „tabledance“mit live mc 1:30 Djs „mikroclubbing“ mit VJ Flipcut 3:00 – 5:00 Dj „audiosascha“, Johan Brandes mit VJ Zwielicht Sonntag: 11:00 Simon Bublies 12:00 Karl Frontzek Trio 13:00 Kurzgeschichten mit Ninia und Doro 13:30 Lyrik Lounge/ Poesie und Musik 15:30 Joki und ThOP – Poesie 16:00 Fatima Görenekli Märchenerzählungen 17:00 Jam-Session – offene Bühne Eventuell werde ich die offene Bühne besteigen und dort mit
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Sa. 09.02.: Glamour Party mit Jacques Palminger im JT-Keller
4. Februar 2008

Es ist schon viele Jahre her, als sich Jacques Palminger in meine Gedächtnis brannte. Palminger gastierte mit Gesinnungsgenossen Rocko S. im Electroosho – und neben Gesang gab es auch Diavorträge. Und genau dabei erläuterte Palminger die menschliche Sexualität anhand von Möbelbildern. Ich habe Tränen gelacht! Nicht nur die verstörende Kombination aus Material und inhaltlichem Gegenstand, Palminger selbst blieb bei dem Vortrag so trocken wie die Mojave-Wüste im Sommer gegen 12 Uhr Mittag! Palminger gastiert nun auf der Glamour Party und neben den Stichworten „ExtremChansons und Fette Beats“ ist einiges zu Erwarten – nicht nur für Studio Braun-Fans! Am Samstag ab 23 Uhr im JT-Keller!


Fr. 08.02.: Bernd Begemann live im Nörgelbuff
3. Februar 2008

Bei Bernd Begeman handelt es sich um den einzigen Songwriter, den Ich wirklich mag. An anderer Stelle habe Ich bereits darauf hingewiesen, dass er es wie kein anderer mir bekannter Musiker dieses Genres verdient hat, als Rampensau bezeichnet zu werden. Auch wenn er, Rampe hin oder her, angenehm intim auf Augenhöhe bleibt mit seinem Publikum. Das ist so ähnlich, wie wenn man mit der kleinen Schwester der besten Freundin vor der Fernseherin sitzt, oder so. Wenn euch nach einem angenehmen mehrstündigen Konzert ist, bei dem es was zu Lachen, zu Weinen und auch was zum Nachdenken gibt, seid ihr bei Bernd Begemann genau richtig. Beginn des Konzerts ist um 21:30


Fr. 08.02: Turpentine Brothers und Kameramann Arschloch im T-Keller
3. Februar 2008

Rock’n’Roll mit Gitarren und Orgeln, dargeboten von Musikanten aus zwei Metropolen, Schmelztigeln der Geschmäcker, wichtigen Großstädten: Boston und, richtig, Kassel! Turpentine Brothers sind alles andere als Neulinge im Geschäft jedoch mit frischer LP „Alien Snatch“ im Gepäck unterwegs. Live geht das ordentlich nach vorne und orgelt reichlich. Über Kameramann Arschloch ließ sich so gut wie nichts in Erfahrung bringen. Eine Orgel gibt es auch hier und zumindest einen ziemlich coolen Schlagzeuger. Ansonsten wird die Band mit Zusatz „featuring members of Septic Dieter“ gewürdigt. Immerhin bezieht man sich auf eine Band, die es, naja, die es zumindest schonmal gibt – mit einem Song. Aber hinter vorgehaltener Hand erzählt man großes. Am Freitag im T-Keller („Loch“). Ende gegen 3 Uhr.


Fr. 08.02.: Metroschifter und Holiday Fun Club in Braunschweig
3. Februar 2008

Warum immer in die Nähe gucken wenn man auch in die Ferne schweifen kann! Nein, wirklich kein Mensch muss nach Braunschweig. Aber das Ereignis hat soviel Relevanz, dass es angekündigt werden muss. Erinnerst Du Dich noch an die 90er? An die vielen guten Bands die es da gab? Dann erinnerst Du Dich vielleicht an Metroschifter und fragst Dich: Hm, was zur Hölle ist aus denen geworden? Nun, beantworten kann ich die Frage nicht, was auch immer geschehen war – Metroschifter spielen am Freitag im Nexus in Braunschweig. Hoffentlich hat die Band noch diesen eigenen schwerfälligen und wuchtigen Sound! Mit am Start: Holiday Fun Club, die ja unlängst in Göttingen gastierten! Am Freitag im Nexus Braunschweig!


Do. 07.02.: Dota, die Kleingeldprinzessin im Café Kreuzberg
2. Februar 2008

Ohne dass ich mich groß bemühen und beispielsweise in andere Städte zu Konzerten fahren musste, hat die Liedermacherin Dota (auch die Kleingeldprinzessin genannt), im letzten Jahr unglaubliche vier Mal meinen Weg gekreuzt – und das kam so: Im letzten Februar hatte sie ein Konzert im Café Kreuzberg, im Juni trat sie auf dem Antifee-Festival auf, bei der Fusion 2007 ebenfalls und im September letzten Jahres war sie im Literarischen Zentrum zu Gast. Zunächst muss ich sagen: Ich mag ihre Musik. Dota spielt mit der Sprache, mit Lauten und Geräuschen. So entstehen schöne, leise und nachdenkliche Texte, in denen es zwar meistens um Alltägliches und Persönliches geht, denen es aber trotzdem an politischem Anspruch nicht fehlt, wie ja auch die Einladung zum Antifee-Festival verdeutlicht. In dem Lied „Der Fluch des Schlaraffenlands“ beispielsweise prangert sie sehr direkt die Abschottung der europäischen Wohlstandsinsel an. Ein anderer, negativerer Eindruck entstand bei mir jedoch, als ich im letzten September die Veranstaltung mit ihr und Knarf Rellöm besuchte. Thema war, welchen literarischen Anspruch die beiden an ihre eigenen Liedtexte stellen und was sie mit ihrer Musik vermitteln wollen. Hier machte sie – insbesondere neben dem redegewandten, engagierten und gut vorbereiteten Knarf – eine eher schlechte Figur:
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Mi. 06.02.: ak gender Party im JuZI
1. Februar 2008

Wie der werten MoG Leser_innenschaft schon aufgefallen sein dürfte, bietet Göttingen neben der Uni auch noch eine Vielzahl an anderen Betätigungsfeldern. Vor allem in der “sogenannten“ linken Szene tut sich immer so einiges, was nicht zuletzt an einer Abdeckung der verschiedensten Themenfelder liegt. Machen viele sonst die Trennung zwischen Uni- und Stadtgruppen auf, so fällt dies beim ak gender deutlich schwerer. Offiziell eine an der philosophischen Fakultät angesiedelte Gruppe, die, auch in diesem Jahr, bei den Uniwahlen antritt, hat der doch auch Akzente in der Stadt gesetzt. So gab es z.B. im letzten Jahr anlässlich des internationalen Frauenkampftages am 8. März eine Veranstaltungsreihe mit Film, Party und Demo, die breiten Anklang fanden. Ganz so ernst wird es am Mittwoch wohl nicht, wenn das Motto „DANCE TO ELECTRO-POP-RIOTGRRRL LOUNGE YOURSELF TO LONGDRINKS“ ist. Trotzdem ist hier dafür gesorgt, dass der politische Anspruch nicht von stumpfer Partyatmosphäre überdeckt wird, sondern es ähnlich nett ist wie bei anderen Partys der Gruppe, die es versteht, eine angenehme antisexistische Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen jeden Geschlechts zusammen feiern können. Mittwoch ab 22:00 Uhr im JuZI


Mo. 04.02.: Karneval am Rosenmontag im EinsB
30. Januar 2008

Egal wo – man kann einer der schlimmsten deutschen Unsitten einfach nicht entfliehen: Karneval! Mal den Alltag einfach Alltag sein lassen, einfach mal feiern und so richtig dolle Jeck sein! Auf Wikipedia findet sich zum Begriff „Jeck“ folgendes: Mit Jeck werden primär Personen bezeichnet, welche aktiv am Karneval teilnehmen („Narren“ in anderen Regionen). Ich hoffe, dass im EinsB ein stilechtes Program geliefert wird, mit einem ordentlichen Party-Mix (Stimmungshits untermalt mit einem deftigen Technobeat) und mit de Höhner natürlich. Kölle Alaaf! Im EinsB ab 22h


Mo. 04.02.: „Erniedrigt, recht- und schutzlos“: Vortrag mit Günther Siedbürger
30. Januar 2008

Über die Zwangsarbeit für die Reichsbahn in Südniedersachsen. Ein Vortrag mit dem Lokalhistoriker Günther Siedbürger. In der Lokhalle.