JuZI

Fr., 10.06.: Antifee-Afterparty im JuzI
5. Juni 2011

Aus der Ankündigung der Veranstalter_innen, dem „Café Maquis“: Das Antifee geht dieses Jahr in die fünfte Runde und passend zum Festival gibt es am Freitag eine fulminante Aftershowsause! Um Mitternacht werden die Bässe aufgedreht und das JuzI öffnet seine Pforten, damit die Besucher*innen auf zwei Floors weiter tanzen können. Im Sinne der Festivalpolitik wünschen wir uns & euch eine Party, auf der jede*r ohne blöde Anmachen und anderes ausgrenzendes Verhalten feiern kann. Also: auf sexistische, homophobe, transphobe oder rassistische Äußerungen sowie andere Kackscheisse haben wir keinen Bock! Feiern für den Feminismus und ein selbstbestimmtes Leben! Wie oben zu lesen startet die Aftershowparty am Freitag, 10. Juni, (naja, eigentlich dann technisch korrekt am Samstag) ab 24:00 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41)


Mi., 01.06.: „Eternal Flame presents: Atomic Kitten“ – Soliparty im JuzI
27. Mai 2011

Am Abend vor Himmelfahrt ist ganz schön was los im Dorf. Um den Veranstaltungskanon zu ergänzen gibt es im JuzI unter dem Titel „Eternal Flame presents: Atomic Kitten“ eine Soliparty für das Anti-Atom-Plenum und die Anarchosyndikalistische Jugend. Die Musik wird nach Angaben der Veranstalter_innen recht bunt: Balkanbeatz, Electro, Trash, World und „Alternative Trash – Schräges und Abgedrehtes“ sind angekündigt. Die Party beginnt am Mittwoch, 1. Juni, ab 22 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41).


Sa. 28.05.: Chaosmetalshow mit Dead Flesh Fashion & Lara Korona im JUZI
23. Mai 2011

Die Konzertgruppe1 meldet sich nach längerer Pause zurück und hat folgendes im Angebot:Dead Flesh Fashion gehören zu diesen Bands, die egal ob Probe oder Show, aus allen Ecken des Landes anreisen müssen. Trotzdem gelingt es hin und wieder zu spielen – und Platten aufzunehmen. Dead Flesh Fashions neuestes Werk hört auf den Namen „Thorns“ und wurde in der Tonmeisterei Oldenburg aufgenommen, und so klingt es dann auch. Ein wilder Bastard aus Doom, Sludge, Chaos, Metal und Noise. Alles gut portioniert. Lara Korona haben sich irgendwann mal in Dippoldiswalde zusammengefunden und auch bei dieser Band ging es geographisch auseinander. Musikalisch haben sie sicch kürzlich neu erfunden, sie mengen sie den bereits oben genannten Einflüssen elektronische Anklänge bei. Kurz: Am Samstag gibt es ordentlich aufs Ohr. Im Juzi, Bürgerstraße 41, doors: 21.00


Fr., 27.05.: Cafe-Kabale-“Maskenball“ im JuzI
22. Mai 2011

Ein wenig auf den letzten Drücker noch ein Veranstaltungshinweis für den Freitagabend: Das Cafe Kabale schmeißt im JuzI einen „rauschenden Maskenball“. Zum Musikprogramm zitieren wir einmal die Ankündigung der Veranstalter_innen: Ballsal: 22:00-00:00 disco! 00:00-01:00 the work sucks, party rocks crew (balkan beatz) 01:00-02:00 Pachanga 02:00-03:00 Quantium Doubletalk 03:00-05:00 Ein Freund des Hauses (Indie vs. Electroclash) 05:00-06:00 moeve (common time music, house) Kabale und ♥ Floor: 23:00-01:00 Direct Input 01:00-03:00 Poly:Amie 03:00-06:00 Zu Gast: Common Time Music Die Party findet am Freitag, 27. Mai, ab 22 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41) statt.


Do., 26.05.: Veranstaltung zur europäischen Grenzschutzbehörde FRONTEX
20. Mai 2011

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „migration beats“ findet eine Diskussionsveranstaltung zur europäischen Grenzschutzbehörde FRONTEX statt. Diese Behörde ist ein gemeinsames europäisches Unternehmen, das letztlich die Abwehr von Flüchtlingen mit Abschreckung und Kriminalisierung zum Ziel hat. Der Vortrag wird sich auch den neuen Bedingungen (und Aufgabenfeldern von FRONTEX) in Nordafrika widmen. Die Diskussionsveranstaltung findet mit einem Vertreter von „kein mensch ist illegal“ aus Hanau statt. Die Veranstaltung am Donnerstag, 26. Mai, beginnt um 19:30 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41)


Di. 17.05.: Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie
12. Mai 2011

Das neue Göttinger Bündnis „Vielfalt Que(er)leben“ setzt sich für eine vielfältigere, offenere und bunte Gesellschaft ein und hat an diesem Tag einige Aktionen geplant. Mit den Aktionen soll gegen Ausgrenzung, Gewalt und Anfeindung gegenüber Lesben, Schwulen, Bi- und Intersexuellen und Transgender informiert, gefeiert und ein Zeichen gesetzt werden. „Hintergrund dieses Aktionstages ist die immer noch zu geringe gesellschaftliche Akzeptanz sowie nur unzureichende gesetzliche Gleichstellung für Menschen, die nicht heterosexuell sind, nicht monogam leben oder sich nicht eindeutig als Frau oder Mann fühlen oder geboren wurden. Erst seit 1994 gibt es in Deutschland eine rechtliche Gleichstellung sexueller Handlungen – egal ob verschieden- oder gleichgeschlechtliche Partner_innen sie miteinander teilen.“ Folgende Aktionen sind geplant: Von 12 bis 14 Uhr wird es einen Infopavillion mit Musik, Infomaterial und netten Leuten auf dem Universitäts-Campus vor der Zentralmensa geben. Ab 16 Uhr gibt es bei gutem Wetter eine offene Lesebühne („queer gelesen“) von der Queeren Hoschschulgruppe und dem Genderreferat des AStA der Uni Göttingen. Die Veranstaltung findet auf dem Göttinger Bauwagenplatz in der Jheringstraße statt: „Neben Kaffee, Kuchen und Snacks gegen Spende erwartet dich eine großartige Moderation sowie Improtheatersequenzen, an denen ihr euch beteiligen könnt. Natürlich sind auch Zuhörer_innen sehr willkommen 🙂 Bitte beachtet, dass wir
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Sa., 07.05.: Party „Dance ‚n De-Fence“ im JuzI
1. Mai 2011

Am Samstagabend ist ja ohnehin eine Menge los, wem es aber zu später Stunde noch in den Fingern und vor allem (Tanz-)Beinen juckt, wird dann wohl im JuzI fündig. Die Ankündigung verspricht allerlei tanzbares, die Party selbst ist für den guten Zweck, und zwar diesmal für Bewegungsfreiheit und medizinische Flüchtlingshilfe. Los geht es am Samstag, 7. Mai, ab 22 Uhr im JuzI (Bürgerstr.)


Di. 03.05.: Film „Krawall“ über 68 in der Schweiz im JuzI
27. April 2011

Am Dienstagabend ist wirklich schwer was los: Auch im JuzI ist kulturell-politische Unterhaltung angesagt. Nach der Soliküche läuft dort der Film „Krawall“, mit dem der JuzI-Infoladen seine neue Filmreihe „Bibliothek des Widerstands“ beginnt. Die Filmreihe selbst soll sich mit sozialen Kämpfen und „Widerständigkeiten“ im 20. und 21. Jahrhundert beschäftigen. Jürg Hasslers „Krawall“ beschäftigt sich mit den Jugendunruhen in Zürich, die beim Globuskrawall im Juni 1968 eskalierten – es ging um die Einrichtung eines autonomen Jugendzentrums (!) – und dort den Auftakt der 1968er-Unruhen in der Schweiz darstellten. Der Regisseur zählte damals selbst zu den Protestierenden. Der Film wird am Dienstag, 3. Mai, nach der Soliküche ab ca. 20:30 Uhr im großen Ballsaal im JuzI (Bürgerstr. 41) gezeigt.


Mi. 27.04.: Konzert mit MNMNTS + Birds in Row im JUZI
23. April 2011

Am Mittwoch bespielen MNMNTS (gesprochen: Monjumänts) aus Trier und Koblenz und Birds in Row aus Laval/Frankreich das Juzi. Das heißt: Zwei mal Hardcore, Midtempo, aber kein Bolloquatsch; melodiös, aber ohne Screamo-Theatralik; rockig, ohne wie der x-te Coliseum-Abklatsch zu klingen. MNMNTS sind ja schon seit einiger Zeit in den hiesigen Läden unterwegs. In Göttingen sind allerdings zum ersten mal und bringen gleich auch auch ihre Debut-LP „The Good Life“ mit. Birds in Row sind ebenfalls Göttingen-Neulinge und auch mit neuen Tonträgern unterwegs. Soviel sei schonmal vorab gesagt: Wer seine Platte „Cottbus“ nennt, von dem ist keine Gute-Laune-Musik zu erwarten. Wird sehr laut und sehr gut, also hin da! Juzi 21.30Uhr


Do. 28.04.: Konzert mit I found myself in Austin, Texas + I built myself a rocket in der Juzi-Bar
22. April 2011

An dieser Stelle muss mal eine Lanze gebrochen werden, und zwar für diejenigen, die sich in dieser Stadt immer wieder die Mühe machen kleinen wenig bekannten Bands, die nicht dem HC/Punkrockklischee entsprechen, eine Bühne zu geben. Das zu tun, birgt nämlich ein gewisses Risiko, in einer Stadt, die durchaus den Zusatz „Perlen vor die Säue“ verdient hätte. Aber irgendwie klappt es dann doch immer und am Ende des Abends hat sich die Mühe gelohnt. Und so wird es hoffentlich auch dieses Mal sein, I found myself in Austin, Texas kommen aus Hamburg und machen in wuchtigem Posthardcore, der so ziemlich 90oer und auch ziemlich Emo klingt. Produziert wurde die aktuelle Scheibe von Dave Laney von Auxes/Milemarker/Challenger, und das lässt sich deutlich raushören. Dazu spielen I built myself a rocket aus Hannover. Diese Band ist für die Interessierten soetwas wie eine Wundertüte, besitzen sie doch weder einen MyspaceAccount, noch einen Facebook, Soundcloud, Bandcamp whatever und das macht sie, zumindest für mich, latent sympathisch. Sie sollen in Postrock machen, andere meinen in Punk/HC mit Schweinerockkante. Ich lasse mich ebenfalls überraschen. Alle kommen, ab 21.30Uhr Juzi-Bar, Bürgerstraße 41