Exil

Do. 24.01.: Tequila Party (die Rock Jukebox) im Exil
19. Januar 2008

Tequila Party im Exil. Was man auch immer darunter verstehen mag – es wird sicherlich kein wissenschaftlicher Vortrag über die Geschichte des Getränkes zu erwarten sein. Eher stilechte Vorführungen verschiedener Trinkarten des Hochprozentigen Südamerikaners. Wers brauch sollte sich am Donnerstag im Exil einfinden.


Fr. 19.10.: Klangwelt im EXIL
14. Oktober 2007

Zwei wissenswerte Fakten über das EXIL: 1. Die haben einen schwarzweiss-karierten Fußboden, der passt zu diesen schicken Slippern, die manche Leute haben. 2. Am Freitag den 19. ist da mal wieder Klangwelt, das neue Freitagsformat des Hauses angesagt. Da legt ein zunächst nicht näher bestimmbares DJ Doube Team 80er und 90er Jahre-Musik und Musik der Neuzeit auf. Steht ziemlich genau so auf der EXIL-homepage. Eventuell sollten die Exilanten noch mal nachschlagen was die Neuzeit eigentlich ist. Sicher ist jedenfalls dass es elektronische Klänge und Wave für die Ohren und die Tanzbeine geben wird. Das ganze ist gedacht als „Raum für tolerante Musikliebhaber und wißbegierige Quereinsteiger“. Na dann mal nichts wie hin! Los geht’s um 22:00 Uhr.


Do. 11.10.: Die Mimmis & Schmutzige Taten im Exil
6. Oktober 2007

Fabsi, Nici, Andi und Elf aus Bremen, das sind die Mimis. Die vier machen schon so lange Musik, dass Sie das früher sogar schonmal mit Campino von den Toten Hosen gemacht haben. Entsprechend gibt’s musikalisch auch Punkrock mit deutschen Texten, ziemlich nah dran an der „Deutschpunk“ Schublade, allerdings ist das Ganze wenigstens noch gut produziert und könnte so manchem sogar Spaß machen. Wie auch die Schmutzigen Taten versuchen sie sich in ihren Texten an der Kritik an herrschenden Verhältnissen. Schmutzige Taten geistern seit vielen Jahren durch die Peripherie Göttingens und waren auch schon in der alten Outpost des Öfteren zu Gast. Die Band macht das, was man früher Melodic- und Funpunk genannt hätte. Die Presseinfo der Band verpspricht, die Auftritte der Band seien „hart, schnell, schamlos und absolut pogotauglich“. Dieser Text weiss weiterhin über die Band: „In ihrem bis zu zwei Stunden langen Programm wechseln sich Gute-Laune-Ska-Punk-Songs zum Abtanzen mit traurigen oder knüppelharten Stücken voller Wut über die Machtlosigkleit gegenüber dem Staat ab.“ Das klingt alles ziemlich Old-School, war aber trotzdem, seien wir ehrlich, niemals wirklich gut. Wem’s gefällt darf an diesem Donnerstag ab 20 Uhr ins Exil gehen, zu viel musikalischen Anspruch sollte man an das Konzert wohl nicht
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Do. 20.09.: Boogie‘n’Blues Küche im Exil
15. September 2007

Eine Boogie’n’Blues Küche? Also wenn ich die Küche meines bescheidenen Heimes betrete, ist da in den wenigsten Fällen Boogie. Zumindest einen Blues möchte man hören, wenn man sieht was dann im Kochtopf schwimmt und ahnt, dass lebende Menschen das verzehren sollen. Kochen hasse ich. Und wenn ich schonmal was koche, dann unter kreativen Flüchen und am Ende kann man alles rührend in den Ausguss kippen. Dann lieber doch ins Exil, da gibt es wie gesagt Blues – aber zum Ausgleich eben auch noch Boogie. Von wem wage ich nicht wiederzugeben, denn in der Ankündigung der Veranstalter geht man noch von einem geschlossenem Nörgelbuff aus. Musiker und Tänzer (spontan aus dem Publikum) sollen angeblich physisch bis an ihre Grenzen gehen. Wie ich – beim kochen. Am Donnerstag, ab 21 Uhr im Exil.


Do. 13.09.: Tequila Party im Exil
8. September 2007

Die blaue Weber-Agave, eine unscheinbare Pflanze, die manch einem Spaß und später Kopfschmerzen macht. Ich nehme an, dass die Herkunft dieser hochprozentigen Flüssigkeit den meisten Besuchern einer Tequila-Party ziemlich Wurst sein wird. Und auch hier erinnere ich mich an Zeiten zurück, in denen auch ich mich dem Alkoholgenuß ergab. Und Tequila zu saufen gehörte dabei zum guten Ton, jedenfalls bei uns. Ich versammelte mich in der Regel mit ein paar anderen stadtbekannten Vollidioten, um uns in einem mittelmäßigen Club die Birne volllaufen zu lassen. Womit war uns völlig egal. Bei Tequila gefiel uns das Ritual. Zum Beispiel „schwedisch“, mit Kaffeebohne und zimtbestreuter Orange oder eben einfach mit Salz. Noch mehr gefiel uns allerdings die Tatsache, unheimlich schnell besoffen zu sein. Ich führte mich dann auf wie ein noch schlimmeres Arschloch als dies jetzt der Fall ist. Diese Tatsache führte ein paar Jährchen später zu einer reichlichen Überdenkung des ganzen. Seitdem war ich nie mehr auf einer Tequila-Party. Das Party-Konzept „Vollrausch“ halte ich ganz davon abgesehen für reichlich pubertär und saublöd. Aber wer nicht anders kann….bitte.


Mi. 12.09.: Going Underground im Exil
7. September 2007

“Going Underground – All Directions“ heißt es wieder mal am Mittwoch. Da es sich bei dieser Veranstaltung anbietet, nun ein paar schlechte Wortwitze: Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle ins exil.


Mi. 05.09.: Going Underground im Exil
31. August 2007

„GOING UNDERGROUND – All Directions -“ heißt es am Mittwoch im exil. Also wer abtauchen will, der ist hier genau richtig. Er möge nur aufpassen, dass er die richtige Linie erwische, denn der Fahrplan ist ein wenig unübersichtlich. Und mal ehrlich, wer will schon in Linie 4 oder 6? Hoffentlich ist die Stimmung nicht im Keller. Also geht alle bitte ins exil. Der Fahrplan Linie 1: Elektro (Chemical Brothers, Moby, Daft Punk) Linie 2: Hamburger Schule (Tocotronic, Fettes Brot) Linie 3: ‚The‘ Bands (Strokes, Hives, International Noise Conspiracy) Linie 4: Funky Grooves (Seeed, Jamiroquai, Fun Lovin‘ Criminals) Linie 5: Independent (Pixies, Placebo, Pearl Jam) Linie 6: Gitarren (Evanescence, Metallica, Trapt) Linie 7: Kings & Queens (Of The Stoneage, Of Leon, Elvis)


Sa. 01.09.: Spirit of Outpost im Exil
27. August 2007

Nun ja, wer dem guten alten Outpost hinterhertrauert, der sollte wohl hier hingehen. Ich kann nicht wirklich beurteilen, ob das eine traurige Angelegenheit ist, dass es den Laden nicht mehr gibt, denn das war alles vor meiner Zeit. Aber vielleicht ist das auch ein bißchen wie mit Hosen. Wer zieht heute noch wirklich gerne seine alten Schlaghosen an und fühlt sich dann irgendwie gut? Die selbiges tun sind hier sicher gut aufgehoben. Ab 22 Uhr im Exil


Mi. 22.08.: Going Underground im Exil
17. August 2007

In Göttingen kann man seit einiger Zeit U-Bahn fahren. Das ist doch mal was. Und getanzt werden darf auch noch dabei. Dafür muss man allerdings auch erstmal ins Exil gehen. Sieben Linien bietet der Fahrplan. An Bord die Polit-Nervensäge Moby, Chemical Brothers, Tocotronic, Seeed, Evanesscence (da wird einem schon beim Schreiben ganz übel) und noch vieles andere mehr, was sich irgendwie in der U-Bahn unterbringen lässt. Sicher sind genügend Steh- und Sitzplätze vorhanden. Und Bier gibt es nun wirklich nicht in jeder U-Bahn. Und Musikwünsche sind schon garnicht angesagt!


Fr. 27.07.: PALE und AMOK ALEX im Exil
22. Juli 2007

Verdammte scheiße, das ist alles so peinlich. Und das war es auch schon vor einigen Jahren, als es noch „Project 89.0“ hiess. Die Rede ist von einem Radiosender, der immer vorgab, der einzige der Welt zu sein und das unglaublich witzig fand. Der Moderator: Amok Alex, ein abgehalfterter Rock DJ, dessen musikalischer Zenit nach Papa Roach überschritten ist. Einst trug er in Göttingen noch eine Stars and Stripes Leggins, um sein Ami-Image zu unterfüttern. „Aufstehen, Pissen gehen“ war und ist sein Leitspruch.