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Di. 01.12.: Vortrag zu Autonomen Nationalisten (DGB-Haus)
26. November 2009

Versteckspiel | ‚Autonome Nationalisten‘ – Nazi-Codes und Lifestyle | Das neue Phänomen der ‚AN‘ Der Vortrag beleuchtet die Codes und Symbole rechter Jugendlicher und ihren Zusammenhang mit einem Lifestyle, zu dem auch bestimmte Markenkleidung gehört. Im zweiten Teil wird es dann um das relativ junge Phänomen der ‚Autonomen Nationalisten‘ gehen, welche spätestens seit dem Neonazi-Aufmarsch 1. Mai 2008 in Hamburg durch gewalttätige Übergriffe in größere mediale Erscheinung getreten sind. ‚Autonome Nationalisten‘ zeichnen sich durch eine Übernahme des Kleidungsstils und der Aktionsformen der linksradikalen Szene aus. Es wird aufgezeigt, woher sie kommen, wer sie sind und worin ihre Gefährlichkeit besteht. Zu Gast: Ein Referent des Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin (APABIZ) Veranstalter*In ist die Gruppe Gegenstrom Dienstag, 1.12.09 | 19h | DGB-Haus, Obere-Masch-Straße 10


Di. 24.11.: Studentenverbindungen – eine kritische Betrachtung (ZHG 003)
19. November 2009

In Deutschland gibt es ungefähr 1.000 Studentenverbindungen mit ca. 22.000 studierenden Mitgliedern und 135.000 Alten Herren. Alleine in Göttingen existieren über 40 Verbindungen: Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften, Sänger- und Turnerschaften, Gildenschaften etc. Die verschiedenen Arten von Studentenkorporationen unterscheiden sich in einigen Punkten voneinander, sie haben allerdings auch Gemeinsamkeiten die ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert haben und bis heute gültig sind. Ein Beispiel hierfür ist das Lebensbundprinzip: einmal korporiert – immer korporiert. Die Veranstaltung soll über die Geschichte sowie die Gegenwart der Studentenverbindungen in Deutschland und Österreich informieren, sowie ihre reaktionären Traditionen, Ideologien und Strukturen beleuchten. ReferentInnen: Gruppe Gegenstrom Dienstag 24.11.09 | 20h | ZHG 003 (Zentrales Hörsaalgebäude der Universität, Platz der Göttinger Sieben)


Kinoprogramm vom 26.11.-2.12.09
18. November 2009

Das Kinoprogramm im Sterntheater 26.11.- 2.12.09 Bundesstart: „Helen“ Regisseurin Sandra Nettelbeck („Bella Martha“) setzt sich in ihrem neuen Spielfilm sensibel mit dem Thema Depression auseinander. Eine bewegende Liebesgeschichte über Freundschaft, Mut, Hingabe und den Triumph des Herzen über den Geist. Do. bis Di. täglich um 16.00 und 20.50 Uhr, Mi. um 18.15 Uhr. Kinderkino: Am Sa. 28.11. und So. 29.11. um 14.30 Uhr läuft im Sterntheater „Morgen, Findus, wird’s was geben“, die dritte Verfilmung des Kinderbuchklassikers von Sven Nordqvist. Tanzendes Kino: „Dirty Dancing“ Am Samstag, 28.11. um 15.00 Uhr in Kooperation mit der Tanzschule Krebs läuft der Kult-Film „Dirty Dancing“. Anschließend Party in der Tanzschule Krebs mit Einführung Mambotanzen. Preview: „Whatever works“ Am Mittwoch 2.12. um 21.00 Uhr wird der neue Film von Regisseur Woody Allen in einer Preview gezeigt. Nach „Vicky, Cristina, Barcelona“ ist Stadtneurotiker Woody Allen zurück in New York, der Stadt seines Herzens und im Zentrum seines Schaffens. Weitere Filme im Programm: „Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte“ So. um 14.20 Uhr, Mi. um 16.00 Uhr. „Die Päpstin“ Do. bis Di. täglich um 18.10 Uhr, Mi. um 16.15 Uhr. „Tannöd“ Do. bis Di. täglich um 16.45 und 21.15 Uhr, Mi. um 19.00 Uhr. „Das weiße Band“. Nominiert für vier
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Do. 19.11.: Vortrag „Queer Theory – Queer Praxis“
14. November 2009

Queer – das hat doch was mit der Kritik daran zu tun, dass jede*r einzelne von uns spätestens dann, wenn wir nach mehreren Monaten In-einem-Bauch-Rumschwabbeln schlussendlich geschlüpft sind und alle „Hurry, es ist ein Junge!“ oder „Oh, es ist ein Mädchen!“ gerufen haben, in geschlechtsspezifische Zwangsjacken, -strampler, -kleider, -rollen und vieles mehr gesteckt wird? Und da geht es doch irgendwie darum, dass uns alle Menschen, denen wir so über den Weg laufen, entweder in die Kategorie ‚Mann‘ oder ‚Frau‘ pressen wollen, uns dementsprechend unterschiedlich behandeln und dabei auch noch wie selbstverständlich davon ausgehen, dass wir alle heterosexuell ’sind‘, richtig? Jaja, ungefähr so. Und genderkritische Leute wie die der Queer-Theory, die haben da was gegen – besonders gegen (patriarchale) Zweigeschlechtlichkeit. Die ist nämlich alles andere als naturgegeben.


Do. 19.11.: Wir sind dran! Aktion zum Bildungsstreik
14. November 2009

„Übernahme jetzt!“ | „Heute schon kritisch gewesen?“ | „Wer nichts weiß muss alles glauben!“ …um 18h am Gänseliesel!


Kinoprogramm November 2009
10. November 2009

Kinoprogramm Lumière Mittwoch 11.11. 18.30 Monsanto – Mit Gift und Genen 22.00 Unter Bauern Donnerstag 12.11. 19.30 Wie weit noch? (OmU) 21.15 Verblendung Freitag 13.11. 17.30 Sweetgrass (OmU) 19.30 Wie weit noch? (OmU) 21.15 Verblendung Samstag 14.11. 15.00 Mädchen-Theater 17.00 Verblendung 20.00 Schwule Filmnacht Sonntag 15.11. 15.00 Bum und der Zirkus 18.00 Sweetgrass (OmU) 20.00 Wie weit noch? (OmU) Sterntheater 12.11.- 18.11.09 Bundesstart: „Kapitalismus – Eine Liebesgeschichte“ Mit seinem neuen Film kehrt Michael Moore zurück zu der Frage, die vor 20 Jahren bereits seine Karriere eingeleitet hat: Welche Auswirkungen hat das desaströse Verhalten von Großunternehmen und ihr ungebändigtes Profitstreben auf das Leben der Menschen? Täglich 16.00 und 21.10 Uhr, Mo. nur 21.10 Uhr. Kinderkino: Am Sa. 14.11. und So. 15.11. um 14.00 Uhr läuft im Sterntheater „Oben“, eine spannende und witzige Reise in eine unbekannte Welt. Ein Disney/Pixar-Animationsfilm. Weitere Filme im Programm: „Looking for Eric“ Täglich 18.30 Uhr, Mo. um 16.00 Uhr. „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ So. um 14.10 Uhr. „Die Päpstin“ Täglich (außer Mo.) um 15.50 und 20.45 Uhr. „Das weiße Band“. Nominiert für vier Europäische Filmpreise 2009! Täglich 18.20 Uhr. Im Vorprogramm laufen im November die Kurzfilme „Murmeln“ von Maya Tiberman und “Zum Greifen nah“ von Veit Helmer.
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So. 15.11.: Poetry Slam im ThOP
10. November 2009

Poetry Slam, das ist ein offener Dichter*Innenwettstreit. Offen, weil alle, die wollen, eigene Texte auf unserer Bühne dem Publikum präsentieren können. Dichter*Innenwettstreit, weil es auch darum geht, die performten Texte gegeneinander abzuwiegen: bester Text, beste Performance; das Publikum muss selbst aktiv mit den Texten umgehen und entscheiden, welcher Text und damit welche*r Poet*In gewonnen hat. Im Mittelpunkt aber steht das gemeinsame Spiel von Dichter*Innen und Publikum.


Sa. 14.11.: Film & Diskussion zum Thema Gewalt gegen Frauen (Lumière & Kabale)
9. November 2009

Vergewaltiger – Lisbeth kriegt dich! In Zusammenarbeit mit dem Kino Lumière, das am Samstag um 17h den Film „Verblendung“ zeigt, lädt das Frauenforum im Anschluss an die Filmvorführung zu einer Diskussion unter dem Titel „Gewalt gegen Frauen als Thema von Stieg Larssons ‚Verblendung’“ ins Café Kabale ein: Gewalt gegen Frauen ist ein übliches Thema von Krimis. Besonders erfolgreich wird es von Stieg Larsson behandelt. Seine Heldin Lisbeth Salander ist tough, gepierct, autonom, ab und zu lesbisch, eine begnadete Hackerin und wurde vergewaltigt. Sie rächt sich an dem Täter und kämpft erfolgreich gegen „die Männer, die Frauen hassen“.


Mord und Totschlag im Zeltlager oder: das Zeitalter der Fische – „Jugend ohne Gott“ im JT
8. November 2009

Die Jugend von heute ist verroht, verrottet, vernachlässigt und von allen guten Geistern verlassen. So etwas wie eine ‚anständige‘ Pubertät gibt es eigentlich gar nicht mehr. Soweit, so schlecht. Im Jungen Theater hatte gerade ein Stück Premiere, das einen faschismuskritischen Roman von 1937 mit jugendlicher Gegenwart rund um Liebe, Sexualität, Gewalt, Web 2.0, YouTube und der ‚Killerspiel‘-Debatte verknubbelt und auf die Bühne bringt – ein ziemlich waghalsiges Unterfangen.


Do. 12.11. „Das letzte Band“ im ThOP
7. November 2009

Ingo Mesche spielt in der eindringlichen Inszenierung den zynischen alten Krapp, der im Dialog mit den Tonbandaufnahmen seines früheren Ichs die beklemmende Einsamkeit und Leere in seinem Leben zu überbrücken sucht. „Das letzte Band“ gilt als eines der emotionalsten und intimsten Bühnenstücke seiner Zeit. Der mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete Samuel Beckett erzählt auf bewegende Weise die Geschichte des gescheiterten Schriftstellers, der zugunsten seiner Karriere auf die Liebe verzichtet hat und nun, Jahrzehnte später, von den wenigen erfüllten Momenten seines Lebens zehren muss. Mehr Infos Donnerstag 12.11. | 20.15h | ThOP – Theater im OP (Käte-Hamburger-Weg 3) | Karten (9,-€ bzw. ermäßigt 6,-€) gibt es in der Zentralmensa, unter Tel. 05 51 – 39 70 77, an der Abendkasse und über die Homepage.