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Do. 05.07.: KA/EE-Sommerfest
2. Juli 2007

Die Fachgruppe Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie lädt am heutigen Donnerstag ein zum jährlichen Sommerfest. Der Grill wird ab 19 Uhr angeschmissen, ab 20 Uhr gehts richtig los. Musizieren wird derweil das Earl Mobile Orchestra, eine recht junge Jazz-Band aus Göttingen. Und zu allem Überfluss – es muss sich wohl um einen Trend handeln – soll das alles auch noch irgendwie „queer“ sein. Wir sind gespannt was uns da erwartet… Stattfinden wird das Ganze auf dem Gelände des Institutes im Friedländer Weg 2.


Aus und vorbei? Die Zukunft der VG-Parties
22. Juni 2007

Seit über 2 Jahrzehnten gibt es eine feste Institution in der universitären Partyszene Göttingens: die VG-Parties. Das VG (Verfügungsgebäube) ist der hässliche, schmale Turm hinter der SUB, der neben den Parties vor allem durch das Gerücht von sich hören macht, dass das komplette Gebäude einstürzen würde, wären alle Fenster gleichzeitig geöffnet. Mit den Parties hat es nun wohl aber ein Ende. Zumindest für dieses Semester – und perspektivisch ohnehin. Aber fangen wir von vorne an.


Fr. 22.06.: Trivial Dance Suit im T-Keller
18. Juni 2007

Mal wieder richtig abgehen? Indie, Pop und Elektro bis zum Umfallen? Bei einer stadtbekannten Party-Institution? Kein Problem, die Monsters wissen Rat: Freitag ist (mal wieder) Trivial Dance Suit im T-Keller. Der Hase lacht uns von lustigen Plakaten und Flyern an – und wir freuen uns. Zumindest, wenn wir Indie, Pop und/oder Elektro mögen. Viel Spaß derweil… Und wer weiß, mit ein bisschen Glück, ja, mit ein bisschen Glück können wir vielleicht sogar John K. Doe dabei beobachten wie er in der Ecke rumsteht und sich unheimlich cool vorkommt. Oder mit den süßen Boys vom Antifee flirtet…


Do. 21.06.: Vicki Vomit im Cafe Kreuzberg
18. Juni 2007

Herzlich Willkommen, liebe Freund*innen des schlechten Geschmacks! Einige werden ihnen kennen, einige werden ihn auch lieben: Bekannt geworden mit seinem großartigen, auf sächsisch vorgetragenen Hit „Arbeitslos und Spaß dabei“, tourt Vicki Vomit mittlerweile seit fast 15 Jahren durch Deutschland. Mit umstrittenen Nummern wie „Wirf doch nicht immer dein Tampon vom Balkon“ (auf die Melodie von „I was made for loving you“) und weniger umstrittenen Songs wie „Ich habe Steffi Graf gekillt“. Ganz großes Kino sagen die anderen, furchtbar peinlich und daneben die anderen. Das es politisch auch nur ansatzweise – ich betone ausdrücklich: ansatzweise – korrekt wäre, behauptet hingegen niemand. Auch das Cafe Kreuzberg nicht. Weil es darum an diesem Abend aber wohl auch nicht geht, haben sie ihn eingeladen, an diesem wunderschönen Donnerstag das Publikum mit einem Solo-Kabarett-Programm zu erfreuen. Dabei gibt es nicht ganz so viel Musik wie sonst, aber immerhin ein paar Akkustikstücke zwischendurch. Der Einlass wurde auf 20 Uhr angesetzt.


Mi. 20.06.: Diskussion: Schwule im Fußballstadion
18. Juni 2007

Unter dem Titel „Queer zwischen den Fronten – Schwule im Fußballstadion“ präsentiert die Basisgruppe Kulturanthropologie ein Gespräch mit Christian Deker, einem Gründungsmitglied und Vorstandsmitglied des offiziellen schwul-lesbischen VfB Stuttgart-Fanclubs „STUTTGARTER JUNXX“. Das Ganze startet am Mittwoch um 18 Uhr im Raum PH 05 im Grauen Haus des Institutes für Kulturanthropologie (Herberger Landstraße 2). Wir erinnern uns mit befremdetem Grauen an die homophoben Pseudo-Witzchen auf den Fußballplätzen unserer Jugend und sind gespannt was das gibt.


Mi. 20.06.: Freie Saat statt tote Ernte zeigt: Septemberweizen
18. Juni 2007

Dies ist die Woche der politischen Filmvorführungen. Nachdem es bereits am Dienstag im Lumiere einen Film über Frauen, Homosexuelle und Transgender in der Türkei gab,wird am Mittwoch die Filmreihe „Freie Saat statt tote Ernte“ fortgesetzt. Die Reihe wird veranstaltet von der Fachschaft Agrar in Zusammenarbeit mit dem Foyer International, in dessen Räumen (Burgstraße 51) die Filme auch gezeigt werden. Jeweils mittwochs ab 18 Uhr sollen in dieser und den folgenden 4 Wochen Filme zur Kritischen Agrarpolitik gezeigt werden. Ihr könnt hier auch eine Liste mit allen Veranstaltungen downloaden. Diese Woche gibt es den Film „Septemberweizen“. Der Film beschreibt die Auswirkungen der Weizenproduktion in den USA auf die Nahrungssituation in den Ländern des Trikont. Im Mittelpunkt steht also die Frage, wie es sein kann, das in einer Welt des Überflusses noch immer in großem Maße Menschen hungern müssen. „Am Beispiel eines Nahrungsmittels“ so schreibt die Vorbereitungsgruppe, „wird nach den Ursachen des Hungers in einer Zeit des Überflusses geforscht, wird nach den Motiven gefragt, die Weizen zur Ware und zur Waffe, Menschen zu Opfern des Wohlstandes, Natur zum Feind werden zu lassen.“ Das klingt spannend und ich frage mich, wo der plötzliche Wertewandel bei der Fachschaft Agrar herkommt… es geschehen noch Zeichen
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Di. 19.06.: La Vela Puerca in der Musa
16. Juni 2007

Eine der erfolgreichsten südamerikanischen LatinSka-Bands erfreut uns diese Woche mit ihrem Aufenthalt in Göttingen. Am Dienstag nämlich treten La Vela Puerca in der Musa auf. Bekannt ist die Band den meisten wohl durch den Support auf der Unrockbar-Tour der Ärzte. Auf ihrem Heimatkontinent sieht das etwas anders aus, da füllen die Acht bereits die größeren Konzerthallen. Wollen wir also hoffen, das es in Göttingen immerhin für die Musa reichen wird.


Di. 19.06.: Wer bist du, dass du sprichst?
16. Juni 2007

Das Leben ist nicht immer und für alle einfach. Sicherlich, für männliche, weiße Heteros in Westeuropa mag es zumindest manchmal und im Ansatz ganz erträglich sein. Wer aber stattdessen als nicht-heterosexuell oder nicht-männlich unterwegs ist, kriegt alleine dadurch schon einiges an Problemen. Nicht nur in der Türkei, aber eben auch dort. Die ALI präsentiert deshalb den Film „Wer bist du, dass du sprichst?“ ab 19.30 Uhr im Lumiere. Die Veranstalterin möchte „mit dieser Veranstaltung auf die Lebenswelten von Frauen und Transidentitäten in der Türkei aufmerksam machen, aber den Blick nicht dort belassen. Wie setzen sich die Geschlechter(re)konstruktionen im Exil fort, so die betroffenen Personen denn die Möglichkeit haben, das Land zu verlassen?“ Bei der Veranstaltung wird eine der beiden Regisseurinnen anwesend sein – und wer weiß, vielleicht gibt es ja hinterher auch noch eine Diskussion…


Fr. 15.06.: Abschiedskonzert von Miriam Buchhagen
11. Juni 2007

Einen ungünstigen Termin hat sich die Göttinger Unplugged-Künstlerin Miriam Buchhagen für ihr Abschiedskonzert in Göttingen ausgesucht: zeitgleich zum Antifee-Festival wird sie im Nörgelbuff auf der Bühne stehen und – nach beendetem Studium und vor Beginn ihres Referendariats – das letzte Mal die anwesenden GöttingerInnen mit Akustik-Covern und lustigen Wortspielereien beglücken. Damit der Abschied nicht langweilig wird, hat sie gleich versprochen, einige neue Nummern in ihr Programm aufzunehmen. Ich winke derweil schon mal… Ach ja, der Beginn ist angekündigt für 21 Uhr.


Mi. 13.06.: Peter Decker kritisiert die G8-Proteste
11. Juni 2007

„Vortrag und Diskussion mit Peter Decker“ stand in der Nachricht, die vor einigen Tagen die Monsters-Redaktion erreichte. „Was denn – gar kein Thema?“ dachte ich noch so bei mir, bevor mir dann auffiel, dass das eigentlich auch gar nicht nötig ist. Peter Decker halt. Neben Freerk Huisken eines der bekannteren Kampfschweine des Gegenstandpunktverlages, Autor des Buches „Das Proletariat“ und unterwegs im Namen von etwas, das sich „radikale Kritik“ nennt, letztlich aber doch nicht viel mehr ist als langweilige Klugscheißerei. Weshalb das Ganze eigentlich statt unter Veranstaltungsankündigung genausogut unter Plattenrezension stehen könnte. Weil ich nun aber zu den eher neugierigen Menschen auf diesem Erdenrund zähle und außerdem ziemlich masochistisch drauf bin, konnte ich mir den Klick auf die Homepage der VeranstalterInnen nicht verkneifen. Und siehe da – es gibt doch ein Thema: „Der G8-Gipfel und seine Kritiker“ lautet die Überschrift zu dem Vortrag, der aller Voraussicht nach klingen wird wie immer. Entsprechend ließe sich – wie das ja mittlerweile zum guten Ton gehört, der ganze Spaß problemlos und recht schnell zusammenfassen. So wird Decker vor allem darauf eingehen, das die G8 VertreterInnen imperialistischer Nationalstaaten sind, das diese sich in einer internationalen Staatenkonkurrenz befinden und das die Protestbewegung alle diese Zusammenhänge nicht
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