Als Soli-Party-Reihe hat sich „Break Isolation“ jetzt schon einen Namen gemacht. Und auch am Freitagabend wird wieder für den guten Zweck gefeiert – mit musikalischem Fachpersonal, das hier in Göttingen noch eher unbekannter ist. Aus der Ankündigung: Die „Break Isolation“-Antira-Soli-Sausen-Reihe geht in die vierte und vorerst letzte Runde. Und dafür werden wir nochmal tief elektronisch. Mit – Tanja La Loca – Shred – brivido libido – lulituroli Ab 22:30 Uhr im Stilbrvch (Platz der Göttinger Sieben/Campus, hinter der SUB unten im VG-Keller)

Kritik von Studierenden

Mit einer Pressemitteilung positionierte sich eine neu gegründete „Wohnrauminitiative“ vor wenigen Tagen gegen das Studentenwerk. Das baue Wohnheimplätze ab, gerade in kleineren Studentenwohnheimen und Häusern. Gegen die Vorwürfe wehrte sich das Studentenwerk jetzt und hielt Zahlen dagegen. Der Rückgang sei nicht nennenswert und gewiss keine Strategie.

Die Basisgruppe Sozialwissenschaften hängt an die O-Phase noch ein Ereignis hinten dran – das „Pubquiz“ im T-Keller! Das Publikum wird in Teams eingeteilt und dann gibt es einen Wettstreit um die Beantwortung von Quizfragen zur Göttinger Politik- und Zeitgeschichte. Das heißt natürlich auch, dass die Veranstaltung sich vielleicht nicht unbedingt nur an Leute richtet, die neu in Göttingen sind… Die BG Sowi verspricht „diverse Preise“, die dann aufgrund eines „ausgeklügelten Punktesystems“ vergeben werden. Wird sicher lustig! Pünktlich sein empfiehlt sich vermutlich… Ab 20:15 Uhr im T-Keller (Geismarlandstr. 41)

Drei Jahre gibt es jetzt schon im Papendiek das „Vinyl Reservat“ – Göttingens einzigen richtigen Plattenladen. (Wir hatten übrigens ein knappes halbes Jahr nach der Eröffnung dort schon einmal vorbei geschaut und davon berichtet!) Ganz im Stil des Plattenladens wird das jetzt auch ordentlich gefeiert – mit gleich zwei Live-Acts auf der Bühne und DJs im Anschluss, dieses mal im Stilbrvch. Angekündigt ist Psychedelic/Stoner/Garage-Rock – also eher was zum Seele-schweben-lassen. Passt als Termin auch hervorragend in die Plattenladenwoche, die gerade läuft. Auf der Bühne: Cherry Choke (Leicester, UK) www.myspace.com/thecherrychoke Label: Elektrohasch Samsara Blues Experiment (Berlin) www.samsarabluesexperiment.com Label: World In Sound Records / Rough Trade Zwischendurch wird es auch was zu Gucken geben: Es ist eine Cover-Art-Ausstellung geplant (und da sitzt das Vinyl-Reservat ja auf einem reichhaltigen Repertoire…)! Einlass ist bereits ab 20 Uhr. Mit den Konzerten geht es dann auch schon ab 21 Uhr los. Also mal pünktlich losziehen ins Stilbrvch! Der Unkostenbeitrag liegt bei 15 Euro voll, 7 Euro ermäßigt.

Konzert im T-Keller! Vielleicht etwas Entspannung für die Ohren in der anstrengenden Zeit, wo auf der Straße gröhlende Studienanfänger_innen und noch lauter gröhlende Tutor_innen den Ton bestimmen. Und dann auch gleich 2 Bands auf einmal. Angekündigt ist einerseits „Düsenjäger“ – http://duesenjaeger.blogspot.de/ – die über sich selber schreiben, dass sie eher so rockigen Deutschpunk machen. Andererseits sind „Adolar“ da – http://adolarband.tumblr.com/ – die ganz Hipster-mäßig schon im Admiralspalast gespielt haben und dann auch noch von Einsfestival gesendet worden sind. Wie sie allerdings klingen oder wonach, das ist für den Ankündigenden hier gerade schwer zu sagen, da das Equipment am behelfsmäßigen Ankündigung-schreibe-Rechner nicht ausreicht. Das müsst ihr auf der Homepage am besten selber gucken. Es sieht aber so aus, als würden sie mit Bühnen gut umgehen können. Ab vermutlich so 22 Uhr (sagt ein Facebook-Event, das Adolar angelegt hat) im T-Keller (Geismarlandstr. 41).

Alle Jahre wieder (und manchmal auch jedes halbe Jahr): „Welcome to the machine“ – der etwas zynische Willkommensgruß der Basisgruppen an der Uni an die Erstsemester_innen. In diesem Jahr gibt es den vielleicht schon Gewohnheit gewordenen Abend mit der Vorstellung vieler Stadtgruppen nicht mehr. Was es aber noch gibt ist der zugehörige Reader, in dem die politische Szene (jedenfalls die kritische linke Seite) vorgestellt wird, und natürlich: Die Party. Damit die Uni-Neulinge nicht allein feiern müssen, sind alle eingeladen: Angekündigt sind „Indie und Alternative, Electro und Electro-Swing und anderes“. Wenig überraschend: „Wie immer gilt. Wir haben kein Bock auf faschistische, sexistische, rassistische Kackscheiße“ – aber auch: „Es gibt eine antisexistische Ansprechgruppe.“ Los geht es ab 22 Uhr im Stilbrvch (Platz der Göttinger Sieben, hinter der SUB, Keller des VG)

Immer gut, immer voll: „Poetry Slam“ im Theater im OP (ThOP). Und diesen Sonntag ist es wieder so weit! Als „featured poet“ ist dieses mal Frank Klötgen aus Berlin angekündigt. Dazu kommen dann immer noch weitere, wer’s diesmal ist, war auf die schnelle gerade nicht herauszufinden. Und fest im Programm ist natürlich auch immer die „offene Liste“ – für alle wagemutigen Menschen, die auch mal sehen wollen, ob und wie unterhaltsam sie sind (natürlich keine Pflicht). Wie angedeutet ist es immer recht voll, also kommt rechtzeitig – und nicht zu traurig sein, wenn’s mal nicht klappt, denn Poetry Slam ist in Göttingen mittlerweile eine Institution! Ab 20:15 Uhr im Theater im OP (Käte-Hamburger-Weg, das „ThOP“ ist dort ausgeschildert), Einlass schon ab 19:30 Uhr.

Eine Goa in Göttingen? Alte Häsinnen und Hasen werden sich an das unrühmliche Ende der „Goa-Phase“ vor einigen Jahren erinnern. Das war einmal und die Häsinnen- und Hasen-Generation hat gewechselt. Goa macht aber immer noch vielen Leuten Spaß und so geht das alles wieder von vorne los. Diesmal – böse Zungen werden vielleicht lästern: „wo auch sonst?“ – im Stilbrvch. Angekündigt (auf Facebook) ist ein bunter Haufen Klangspezialist_innen, die in Göttingen auch überwiegend schon durchaus bekannt sind: „Kommt aus dem Wald!“ – Schwebende Waldgeister haben die Baumhäuser fremder Sphären verlassen für eine interstellare Reise auf die Erde. Mit dem „Teleportership“ kommen die Klangkünstler ferner Planeten auf direktem Wege zur akustischen Aufforstung ins Stilbrvch! – Alex [AK_T] – Fugly [BreakBeatUniverse] – Maria Terror [BreakBeatUniverse] – Lu’Li Turoli [WaldGOArilla] – Flucks [WaldGOArilla] – Luka & Jaco [WendlandCrew] – Kasi [WendlandCrew] – Klinke->Hertz – OneStone – punktnull …werden zwischen Blättern und Geäst die galaktische Spielwiese beschallen. Irdische Besucher können unterm Blätterdach stampfen, während Schamanen und Elfen mit Chaitee, Energiebällchen, visuellen Erlebnissen, fluoreszierender Gesichtsbemalung und Feuerzauber das Raum-Zeit-Gefüge auf den Kopf stellen… Supported from: Kulturkollektiv, SRK, „TeleportershipProject“ ARTIST PAGES Schon ab 22 Uhr für 3 Euro plus Soli Eintritt im Stilbrvch (Platz der Göttinger
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Die Konzertgruppe „Doomian“ fährt gleich drei Acts der Kategorie „Schrammelhardcorepunk“ auf und lässt sie unter dem Slogan „Basketball gegen den Rest der Welt“ auf die JuzI-Bühne: NXD: http://www.facebook.com/dummundkaputt Nihil Baxter (NxB): http://nihilxbaxter.blogspot.de/ Alarmstufe Gerd (AxG): http://www.myspace.com/alarmstufegerd Ab 22 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41)

Hier auf Monsters haben wir schon oft über die Folgen von Abschiebepolitik und die zweifelhaften Umstände, in denen „geduldete“ Menschen leben müssen, berichtet. Hier in Göttingen sind nicht nur, aber eben auch insbesondere hier lebende Roma betroffen. Um “ die Wut über den rassistischen Alltag, der geprägt ist durch Armut, Ausgrenzung und Abschiebung, auf die Straße zu bringen“, findet am Samstag eine Demonstration statt. Aus dem Aufruf des „Göttinger Bündnis Bleiberecht für Roma“: Als wir uns vor einem halben Jahr als das „Göttinger Bündnis Bleiberecht für Roma“ gegründet haben, hatten wir uns fest vorgenommen, dem herrschenden Antiziganismus etwas entgegenzusetzen und Abschiebungen von Roma konsequent zu verhindern und ein Bleiberecht für alle! zu erstreiten. Die für den Auftakt organisierten Aktionstage mit einer Ausstellung, Theater, Party und einer großen Demonstration im März dieses Jahres gaben Anlass für einen hoffnungsvollen Kampagnenstart. Doch die Abschiebungen von Romni und Roma haben nicht aufgehört. Im Gegenteil: Erst vor zwei Monaten wurde ein junger Roma (Ashkali) aus Göttingen nach Pristina abgeschoben. Ein junger Mensch, der hier 20 von seinen 21 Lebensjahren gelebt hatte. Und diese Abschiebung wurde auch noch mit der Nichterfüllung einer Integrationsvereinbarung begründet, die dem Fass den Boden ausschlägt: wo denn, wenn nicht hier, soll
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