Sa. 29.03.: ResisdanceYa – Widerstand-braucht-Kohle-Party – im JuZI
von am 24. März 2008 veröffentlicht in JuZI, Party, Termine, Tipp!

Diese Party mit dem bescheuerten Titel für den guten Zweck bildet den endgültigen Abschluß der diesjährigen Antirepressiontage. Über die Anzahl der Floors oder die dargebotene Musik ist mir leider zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts bekannt. Über sachdienliche Hinweise in der Kommentarspalte wird hiermit gebeten.

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12 Kommentare auf "Sa. 29.03.: ResisdanceYa – Widerstand-braucht-Kohle-Party – im JuZI"

  1. partyalarm sagt:

    naja, bei näherer betrachtung der vielen (super vielfätig designten) flyer, die hier so rumschwirren, komme ich auf den schluss das es ausser dem üblichen „wie machen mucke aus der konserve, mit 2 nd dancefloor und cocktailbar“ nichts inovatives geben wird.

    also ein party wie immer, aber auch die können am ende, und das hat auch die erfahrung gezeigt, des öfteren ganz nett werden, wie ich finde…(auch wenns standard ist)

  2. Oh je! Wie immer gilt doch auch hier: „Die Party bist DU!“. Und wer dies bezüglich einfach mal ein wenig auf den sozialkontrollierten Mief linker Szenezusammenhänge scheisst, kann auch auf solchen Veranstaltungen die ein oder andere Nacht in extrovertierter Glückseligkeit verbringen und nem Projekt was ganz OK ist die Kohle herbei saufen.
    Ich zumindest fahre schon, insbesondere beim Thema Party seit ein paar Jahren ganz gut unter dem Motto „Ist der Ruf erst ruiniert…“ und empfehle dringendst zur Nachahmung (Nich wahr Juli?)

    Also dann: Auf Auf Genossen! Voküs zu Cocktaillounges!

  3. irrgärtnerin sagt:

    neue infos: 2nd Dancefloor, Cocktails, Musik Querbeet, Girl Riot, Indierock, Pop, Elektro u.v.m.

  4. Die im zeitlos regressiven Autonomen-Style gehaltenen Plakate (kleines freches Maedchen mit Zwille) lassen nichts gutes ueber den kulturellen Horizont der InitiatorInnen erahnen.

  5. soft_brain sagt:

    Ich versteh auch einfach nicht, warum man immer und immer wieder kindische Autonomenträume visualisieren muss. Dabei gibts doch seit der Erfindung des Computers, des
    www und photoshop so viele Möglichkeiten einen wirklich ansprechenden Flyer zu gestalten.
    Seis drum

  6. darf man erfahren, was am autonomen stil regressiv ist?
    sind die 80er auch regressiv, weils sie 20 jahre her sind?
    das motiv kann man ja lahm nennen, aber doch bitte nich regressiv.

  7. ich mein nich die 80er als jahrzehnt, sondern den stil.

  8. regressiv ist der identifikatorische Zusammenenhang, in den man sich mit derlei wild-widerstaendigen Wesen bringt, bevorzugt Comickids, frechen Maedchen etc. Die Idealisierung von Kindern, Manga kids und irgendwelchem Getier ist kein Zufall, sondern entspricht einem seelischen Bedürfnis derer, die an der Last bürgerlicher Subjektivität ein diffuses, begriffloses Unbehagen empfinden: so wild, ungezähmt und den Rationalitätszwängen enthoben möchte man gern sein

  9. Die im zeitlos überkandidelt, schwülstigen schönen neu – Autonomen-Style gehaltenen Kommentare lassen recht zweifelhaftes über den kulturellen Horizont der Anwesenden in einer Kommentarspur erahnen, die einer dreizeiligen Ankündigung gewidmet ist.

    ps: der flyer sieht wirklich beschissen aus!

  10. kann mal wer die couch wegräumen, da rennt man doch nur vor;)

  11. Wer sich regelmäßig in von Schwamm-Maltechnik verunstalteten dunklen Kollektivspilunken rumtreibt und in Bruchbuden die man vollmundig als Freiraum deklariert (wobei die Räumlichkeiten hauptsächlich frei von Komfort und Hygiene sind) wohnt sollte sich vielleicht damit nicht ganz so weit aus dem Fenster lehnen die seelischen Bedürfnisse anderer Menschen an schlecht gestaltetem Layout fest zu machen.
    Ich werde auf jeden Fall so voll solidarisch mein Konterbier am Samstag im JuzI zu mir nehmen – da hab ich nämlich dem Schweinesystem mal wieder ordentlich gezeigt! oi!
    PS: Die schönste Partywerbung im Dorf stellt übrigens momentan die Eintrittskarten für die wakeup Party am 5.4. in der Rodeobar dar. (Blau-Metallik – grrrrrr)

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