Sa. 13.10.: The Audience im T-Keller
von am 8. Oktober 2007 veröffentlicht in Konzert, Locations, Theaterkeller, Tipp!, Veranstaltungsart

The Audience aus Hersbruck bei Nürnberg machen so ziemlich alles richtig, wenn man sich das alles auf der Bühne vorstellt. Sie zucken da mit reichlich Orgel und Melodie und mit guten Ideen umher. Alles gut zusammengeklaut. So stelle ich mir das zumindest vor. Nur ist das Dreieck zwischen Bands wie Robocop Kraus, A.M. Thawn und Delta72 auch ein Bermuda-Dreieck. Es gibt viele Bands, die versuchen das zu vermengen und viele scheitern an der Aufgabe, denn kaum noch etwas scheint hier originell zu sein. The Audience scheinen eine der besseren Bands zu sein, die Punk, Garage und Orgel paaren. Der verzogene Bengel, der da rauskommt, ist am Samstag im T-Keller zu Gast. Damit es nicht bei einem Sproß musikalischer Zitate bleibt, dürfen auch Die Charts ran. Die kommen aus Hamburg und hier hören meine Informationen auch schon auf. Nichts mit Zitaten. Außer vielleicht, dass es die eine oder andere Personalunion mit anderen Hamburger Bands gibt – Amtrak und Schneller Autos Organisation. Beides nicht mein Ding, aber ich stelle da mal wieder eine Ausnahme dar. Nur die Personalunion verrät auch nicht mehr als, äh – als die Personalunion selbst. Lassen wir es. Lass dich überraschen. Am Samstag im T-Keller.

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15 Kommentare auf "Sa. 13.10.: The Audience im T-Keller"

  1. zudem machen DIE CHARTS wunderschöne Musik mit klugen Texten…insbesondere „letztes Krisengebiet“ ist ausgesprochen großartig http://www.diecharts.de/musik.html

  2. John K. Doe sagt:

    cool! danke für den link! mein ding isset nich so.

  3. Fernseherin sagt:

    Ich freue mich sehr darauf…

  4. Klaus sagt:

    Also: Das was Die Charts an diesem Abend verkackt haben, haben The audience zehnmal wiedergutgemacht. Die Charts hatte ich als okay in Erinnerung, nachdem ich das Konzert im Kabale gesehen hatte. Diesmal wars jedoch mies. Stinklangweilig und gelangweilt vorgetragen und am Ende wegen technischer Probleme eine peinliche Szene. The Audience waren saugut. Ich war mit dem festen Vorsatz da, möglichst wenig Geld auszugeben, musste mir dann aber die Platte kaufen. Ich glaub ich habe das gesamte Konzert mit offenen Mund dagestanden. Man waren die gut. Les Savy Fav plus die guten Gang of four plus what we used to call emo.

  5. John K. Doe sagt:

    war ja leider nicht da – jedenfalls die online-leistung der charts kann ich schon kaum ertragen.
    mal kurz zu the audience – etwas klugscheißerei. der name sagte mir die ganze zeit irgendwas und ich habe gestern auf der suche nach einer ganz anderen 7″ dann endlich gefunden woran das lag. 1998 gab es schonmal eine band „the audience“ die GSL (geiles label!) eine 7″ veröffentlichten – später waren die besser bekannt unter dem name Vue und wenn ich mich recht erinnere waren sowohl bei the audience und vue bassist und gitarrist einer der wirklich besten und wichtigsten früh-emo-bands tätig, nämlich Portraits Of Past! deren LP ist immernoch in guten plattenkisten zu finden und gehört in wirklich jedes gut sortiertes plattenregal!

  6. miesmuschel sagt:

    obwohl ich den split von portraits of past und bleed eigentlich noch besser finde – haha 93, da war ich grad mal 10 poppelige jahre alt ^^ 🙂

  7. John K. Doe sagt:

    und ich habe die single gekauft als du 10 warst, hahahaha. oder 11?! saugute single! bleed hatten gegen auf portraits of past keine chance. geil finde ich, dass matt (schlagzeuger von PoP) später bei funeral diner dafür gesorgt hat, dass es zumindest PoP-coverversionen mit original-schlagzeug gibt, hahahaha. übrigens, auch großer auto-fan!

  8. Fernseherin sagt:

    Wenn Ich Gang od Four wäre würde Ich gerne so klingen wie the audience. Absolut empfehlenswerte Band.

  9. John K. Doe sagt:

    hm – diesen satz musst du mir bei gelegenheit erklären.

  10. Fernseherin sagt:

    Welchen von den beiden?

  11. John K. Doe sagt:

    beide irgendwie. vor allem aber den ersten.

  12. Fernseherin sagt:

    Gesetzt dem Fall Ich wäre/hätte eine Band, nämlich Gang of Four, dann würde Ich lieber nicht klingen wie Ich/wollen dass meine Band wie the audience klingt. Den Satz musst du jetzt selber verstehen.

    Ich finde the audience hat was Gang of Four für meinen Geschmack immer ein wenig gefehlt hat: wirklich mitreissenden Drive und eine Spur vertracktere Arrangements, die überraschen. Und komm mir jetzt nicht mit irgendeinem Argument waruum man die Bands nicht vergleichen können soll. Is mir nämlich schnuppe… 😀

  13. John K. Doe sagt:

    wie kannst du denn nur….achja, is dir ja eh egal, hahahaha. also zumindest auf platte finde ich the audience wirklich wenig überraschend. live solls ja der hammer gewesen sein.

    diesen verdammten satz verstehe ich übrigens immernoch nich so richtig – bis auf den hanebüchenen vergleich natürlich 😉

  14. Klaus sagt:

    an Fernseherin: Du hast eine Band

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