Di. 12.12.: Rhetorik-Slam im ThOP: „Zwischen Herd und Hörsaal: Brauchen wir eine Frauenquote an der Universität?“
von am 6. Dezember 2012 veröffentlicht in Diskussion, Universität, Vortrag

Der „Poetry Slam“ im ThOP ist als das Slam-Event in Göttingen etabliert und bekannt. Daran anknüpfen will der Rhetorik-Slam, der jetzt in die erste Runde geht. Idee hinter dem „Rhetorik Slam“ ist irgendwie so etwas wie eine Podiumsdiskussion: „Studierende und Lehrende diskutieren gemeinsam auf dem Podium ein gesellschaftlich relevantes Thema.“ Ausgerichtet wird das Ereignis, dessen Beschreibung ein wenig sperrig daher kommt (siehe Link oben), von der Zentralen Einrichtung für Sprachen und Schlüsselqualifikationen (ZESS). Die musste wohl ran, nachdem die Uni in ihrem all-semestrigen „Ideenwettbewerb für Studierende“ im vergangenen Jahr für diese Idee den zweiten Platz vergeben hatte.

Einerseits, weil die formelle Beschreibung seltsam skurril anmutet („Die teilnehmenden Studierenden sind allesamt rhetorisch ausgebildet: sie haben in der ZESS mehrere Kurse zu rhetorischen Kompetenzen belegt und stellen sich nun der Herausforderung, vor Publikum mit Lehrenden zu diskutieren. Zugleich erfüllen sie damit die Anforderungen, das Rhetorik-Zertifikat der ZESS zu erwerben.“), andererseits wegen des nicht unbedingt reflektiert gewählten Titels der Debatte („Zwischen Herd und Hörsaal: Brauchen wir eine Frauenquote an der Universität?“) wird der Versuch ja vielleicht ganz heiter.

Ab 20 Uhr im ThOP (Käte-Hamburger-Weg, ist dort gut ausgeschildert)

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