Beiträge zum Stichwort ‘ Bundestagswahl ’

Bundestagswahl

So haben Göttingens Rechte gewählt
24. September 2013

1279 BürgerInnen haben am Sonntag im Wahlkreis Göttingen die NPD gewählt, im Stadtgebiet waren es 309. Das sind deutlich weniger als im Jahr 2009. Wir haben die Ergebnisse mit denen der vergangenen Jahre verglichen: In der Stadt Göttingen setzt sich mit dem Rückgang ein Trend fort. Unklar ist, welche Rolle die AfD dabei genau spielt.


Institut für Demokratieforschung

Die meisten Studierenden sind „eher links“
18. September 2013

Nach einer Umfrage des Göttinger Instituts für Demokratieforschung unter knapp 2200 Göttinger Studierenden fühlen sich 70 Prozent der Befragten dem Mitte-Links-Spektrum zugehörig. 48 Prozent bezeichneten sich demnach als „eher links“, 22 Prozent sahen sich in der „Mitte“. Als „eher rechts“ verorteten sich immerhin knapp 30 Prozent der Befragten. Das schlägt sich auch in der Parteienpräferenz nieder, schreiben die WissenschaftlerInnen im Institutsblog: „Die Hälfte der Befragten, die angeben, einer Partei zuzuneigen, findet die Grünen sympathisch. Unter denjenigen Kommilitonen, die gleich mehreren Parteien zuneigen, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie die Ökopartei mitfavorisieren, bei über 70 Prozent.“ 32,7 Prozent der Studierenden würde demnach die Grünen wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahlen wären – was sie sind.


Kritik an Bundestagswahlen

„Zustimmung zum Regiertwerden“
16. September 2013

Die Bundestagswahlen stehen mal wieder vor der Tür und wir erleben dieser Tage die heiße Phase des Wahlkampfs. In den Medien und der Politik ist man sich weitgehend einig, dass Wahlen eine gute und sinnvolle Sache sind. Es gibt aber auch Leute, die das ganz anders sehen,  zum Beispiel die Politikwissenschaftlerin Margaret Wirth.


HNA in der Kritik: Portrait des NPD-Funktionärs Martin Borrmann (Foto: Publikative.org)

HNA Wahlberichterstattung

Plattform für Neonazi
3. September 2013

Die Hann. Mündener Redaktion der HNA hat dem Neonazi und NPD-Politiker Marco Borrmann in einem Portrait eine Plattform geboten. Nachdem es Kritik hagelte, entfernte die Redaktion den Artikel wieder aus dem Internet. Die Chefredaktion entschuldigte sich für die Veröffentlichung.