Beiträge zum Stichwort ‘ Besetzung ’
Besetztes Haus OM10
Eigentlich bewohnbar6. November 2015
Das ehemalige DGB-Haus in der oberen Maschstraße bleibt besetzt. Es ist in einem guten Zustand, doch die Verhandlungen über die Nutzung des Gebäudes dauern an. Wir waren im Haus und haben ein paar Eindrücke von dort gesammelt.
"Our House" besetzt altes DGB-Haus OM10
DGB-Haus für solidarisches Leben und Wohnen besetzt5. November 2015
Aktivist_innen besetzten heute Mittag das ehemalige DGB- Haus in der Oberen Masch 10. Angesichts der Massenunterbringungen von Geflüchteten und einem Mangel an bezahlbarem Wohnraum fordern sie den DGB auf, das Haus in der Oberen Masch 10 zur Nutzung frei zu geben. Vertreter des DGB sprechen sich derzeit gegen eine Räumung aus.
Kommentar
Universitätsstadt für die Elite4. November 2013
Im November kann der Umbau des ehemaligen Wohnheims Geiststraße zur Akademie der Wissenschaften beginnen, wie das Wissenschaftsministerium mitteilte. Eine bürokratische Entscheidung, die indes offenbart, dass das Ideal der Eliteuniversität trotz des Ausscheidens aus der Exzellenzinitiative bei Universität und Land immer noch tief verwurzelt ist – inklusive der daraus resultierenden sozialen Spannungen.
Leerstehendes Wohnheim
Kurz-Besetzung in der Geiststraße29. Oktober 2013
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde das ehemalige Wohnheim in der Geiststraße erneut symbolisch besetzt. Seit 2010 steht das Wohnheim leer – nachdem die Universität dem Studentenwerk gekündigt hatte. Trotz aller Beteuerungen, das Wohnheim selbst verwenden zu wollen, ist seither nichts passiert. Weil zugleich in Göttingen Wohnungsnot (nicht nur) bei Studierenden herrscht, fordern die Besetzer_innen von der Universität, das Wohnheim sofort wieder zur Verfügung zu stellen.
Podiumsdiskussion zu Wohnungsnot
Uni weist Vorwürfe zurück18. April 2013
Die Universität hat die Vorwürfe der Initiative Wohnraumgeist, sich nicht an Absprachen in Zusammenhang mit einer geplanten Podiumsdiskussion zu halten, zurück gewiesen. Die Initiative hatte der Uni unkooperatives Verhalten vorgeworfen. „Die Vorwürfe der Initiative Wohnraumgeist entbehren jeglicher Grundlage“, sagte ein Uni-Sprecher nun im Göttinger Tageblatt. Eine Podiumsdiskussion zur Wohnraumsituation für Studierende sei für den 30. April geplant. Eine solche hatte Uni-Präsidentin Ulrike Beisiegel nach einer Besetzung eines ehemaligen Wohnheims im Januar den AktivistInnen angeboten.
BFE-Einsatz gegen Studierende
Uni räumt besetztes Wohnheim17. Januar 2013
Nach nur einer Nacht hat die Universität Göttingen am Donnerstagmittag die Besetzung eines leerstehenden Gebäudes von der Polizei räumen lassen. Ein Besetzer wurde dabei verletzt. Insgesamt 70 Studierende könnten in dem ehemaligen Wohnheim untergebracht werden, sagten die AktivistInnen. Die Uni will es lieber für die „Akademie der Wissenschaften“ nutzen.
Spontandemo durch die Innenstadt
Lauter Protest gegen Räumung17. Januar 2013
Nachdem am Mittag das besetzte Wohnheim in der Geiststraße wieder geräumt wurde, protestierten am Abend noch einmal gut 80 Menschen mit einer spontanen, lauten Demonstration gegen das Vorgehen von Universität, Studentenwerk und Polizei. Vom Universitätscampus zog ein Demonstrationszug bis zum Wilhelmsplatz. Dabei wurde er mehrfach gewaltsam von der Polizei gestoppt.
Protest gegen Wohnungsnot
Nach Demo Wohnheim „wiedereröffnet“17. Januar 2013
Bei winterlichem Schnee und niedrigen Temperaturen sammelten sich gegen 18 Uhr ca. 300 Leute um den Lautsprecherwagen auf dem Zentralcampus. Der Anlass war eine Rave-Demo zu den Missständen in der aktuellen Bildungspolitik und der Göttinger Wohnraumsituation. Doch zu Beginn ahnten wohl noch nicht alle Teilnehmer_innen, dass außer kreativen Aktionen wie Feuerwerk und Luftballons auch eine Besetzung geplant war.
20 Jahre anders arbeiten: Happy Birthday, Kabale!
29. Juni 2010
Die Geschichte des Kabale-Kollektivs beginnt so, wie es sich für eine linke Institution gehört: mit einer Besetzung. Nachdem es mit dem Voreigentümer Streitereien über die Lohnhöhe und Mitbestimmung gegeben hatte und dieser daraufhin die Schlösser des Cafés austauschte, entschied sich die Belegschaft zur Aneignung der Produktionsmittel.