Titelstory

Interview zu Pluralität in den Wirtschaftswissenschaften

Globaler VWL-Frust
5. Mai 2015

Was taugen Wirtschaftswissenschaften, die die Krisen der letzten Jahre weder erklären noch verhindern konnten? Die Frage stellen sich auch angehende ÖkonomInnen. Wir haben anlässlich des heutigen „Global Action Day for pluralism in economics“ mit Zweien gesprochen, die sich in Göttingen für eine kritische Wirtschaftswissenschaft einsetzen.


R U ready 4 some action?

Alle werden gleich behandelt – gleich schlecht!
28. April 2015

Bootcamp wie bei den Marines, den Schweinehund besiegen, wissen, ob man es noch drauf hat, suck it up ’n‘ keep goin‘. Chief Instructor Scotty Stahl von Tigerland Action Force veranstaltete von Samstag auf Sonntag ein 25-Stunden-Bootcamp im Umkreis Göttingens, wo man genau das heraus finden konnte. 12 „Trooper“ und ein „Monster“ stellten sich der Herausforderung.


Symbolbild: Die göttinger Ausländerbehörde

Interview zur bevorstehenden Asylrechtsverschärfung

Für Geflüchtete krasser als PEGIDA
16. April 2015

Noch in diesen Sommer will die Regierungskoalition das Bleiberecht reformieren. Insbesondere Geflüchtete mit Duldungsstatus wären davon betroffen. Unter anderem sieht ein Gesetz eine deutliche Ausweitung der Abschiebehaft vor. Auch Einreisesperren und Aufenthaltsverbote sind geplant. Monsters hat sich mit Leila von der Basisdemokratischen Linken zu einem Gespräch über das Gesetzesvorhaben getroffen.


Demonstration zum Internationalen Frauen*kampftag

Unangemeldet gegen Antifeminismus und Rassismus
9. März 2015

Am Samstag zogen am internationalen Frauen*kampftag bei einer unangemeldeten Demonstration 120 Menschen ungehindert durch Göttingen. Sie setzten damit ein Zeichen gegen Antifeminismus, Rassismus, Homo- und Transphobie.


Rassistische Beleidigung sorgt für Streit in der Hochschulpolitik

Vergiftetes Klima im letzten AStA (Update)
2. März 2015

Bis zuletzt sah es danach aus, dass der künftige AStA wie im letzten Jahr von ADF und RCDS getragen wird. Nun aber knallt es scheinbar: Screenshots und Äußerungen im Studierendenparlament zeigen ein vergiftetes Klima im letzten AStA. Das Göttinger Tageblatt spricht vom „Rassismus-Eklat“ und ein künftiger Koalitionspartner ist verunsichert. Monsters weiß mehr.


Die symbolische Blockade des nicht-stattgefundenen Neonaziafmarsches

Bequemes Frühlingsfest gegen Rechts

Keine Mittagsruhe für Nazis
28. Februar 2015

Die Sonne schien und das wunderbare Frühlingswetter ludt geradezu ein, Nazis zu blockieren. So hätte es in Güntersen im Landkreis Göttingen laufen können: Das Dorf gründete eine eigene Initiative gegen Rechts unter dem Motto „Wir zeigen Flagge“ und mobilisierte zu einem Fest mit Livemusik, Redebeiträgen, Kaffee und Kuchen ein. Gut 1300 Menschen folgten der Einladung, nur die Neonazis sind gleich zuhause geblieben.


Symbolbild: Die göttinger Ausländerbehörde

Aktivist_innen diskutieren mit Leiter der Ausländerbehörde

Keine Deutschkenntnisse? Pech gehabt.
17. Februar 2015

Gestern morgen versammelten sich Geflüchtete mit Unterstützer_innen vor dem Neuen Rathaus, um ihre Duldungen zu verlängern. Diese liefen am 15.02. aus und wurden vorerst nicht verlängert. Was dann geschah, war allerdings höchst seltsam. Es kam stattdessen zu einem Gespräch mit dem Leiter der Ausländerbehörde, Joachim Rogge.


Plakat zum Film

Filmvorführung von "Blut muss fließen"

Nazi-Polonaise zu Schlagermusik
24. Januar 2015

Am Dienstag zeigten der FSR SoWi, die Fachgruppe Politik und die Fachgruppe SoWi den Dokumentarfilm „Blut muss fließen“ im Stilbrvch an der Uni Göttingen. Über 100 Menschen nahmen an der Filmvorführung mit anschließender Diskussion mit dem Regisseur Peter Ohlendorf teil. Dabei erfuhren die ZuschauerInnen einiges über die Rolle von Rechtsrock in der Neonazi-Szene, deren Mobilisierungsstrategien und die äusserst riskanten Dreharbeiten.


Transparente? NEIN Danke!

Die Mär von der politischen Neutralität
23. November 2014

In Göttingen schwebt großes Unbehagen zum Thema „freie Meinungsäußerung“ über der Stadt. Konkreter: Über dem Studentenwerk, den Fraktionen des Stadtrats und der Wohnrauminitiative. Der Konflikt dreht sich um das Heraushängen von Transparenten aus den Fenstern einiger Wohnheime. Für die meisten eine Selbstverständlichkeit, für das Studentenwerk eine Frage von Verordnungen. Ein Kommentar zum aktuellen Geschehen.


Das Haus in der Humboldtallee 9 (Archivbild)

Anzeigen und Hausverbote durch Studentenwerksvorstand

Lästige Wohnrauminitiative
7. Oktober 2014

Mit Hausverboten und Anzeigen hat heute das Studentenwerk auf kritische Nachfragen von BewohnerInnen reagiert. AktivistInnen der Wohnrauminitiative hatten vehement Mitsprache bei der Belegung einer Wohnung in der Humboldtallee eingefordert. Im Anschluss an eine Begehung verweigerte Studentenwerksvorstand Magull jegliche Gespräche und ließ letztlich Hausverbote durch die Polizei aussprechen.