Veranstaltungsart
Fr. 17.04.: Poetry Slam Special im ThOP
12. April 2009
Da ich grade nicht weiß wie mensch diesen Termin anders verpacken kann, und zudem ziemlich faul bin, lasse ich an dieser Stelle einfach die VeranstalterInnen zu Wort kommen: „Sehr geehrte Damen und Herren, wir laden ein zum 2. POETRY SLAM SPECIAL mit WORD ALERT!! In unserer Slam Special-Reihe treten die bekanntesten Slammer_innen der Szene auf – aber nicht nur mit ihren Texten und Stimmen, sondern außerdem mit Livemusik, Beats und mehr: Spoken Word, Rap, Stories zu Beatboxing, Elektro- und Akustik-Sounds – all das kann beim Slam Special erlebt werden! In der zweiten Veranstaltung der Reihe, die einmal im Semester stattfindet, kann man das Spoken Word-Ensemble Word Alert erleben. Word Alert, das sind: * Dalibor (Frankfurt a.M.), einer der Stars der Slam-Szene, ein großartiger Beatboxer, Geschichtenerzähler und Lyriker; * Telhaim (Hanau), Freestyler und Rapper – die schnellste Zunge des Poetry Slam; und, last but not least: * Ken Yamamoto (Mainz), Spoken Word-Künstler und Lyriker, dessen Stories und Gedichte auch jenseits des Poetry Slam längst für Aufmerksamkeit und allerlei Preise gesorgt haben. Seit etwa zwei Jahren treten die drei Sprechkünstler zusammen auf und sind längst eine feste Größe auf den literarischen Bühnen des deutschsprachigen Raums. Gemeinsam entführen sie ihre Zuhörer in ganz
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Fr. 17.04.: The Now-Denial im T-Keller
12. April 2009
Wie bereits erwähnt: der Theater-Keller in der Geismar Landstraße 19 wird dieses Jahr amtliche 45. Das einmonatige Jubiläumsprogramm dürfen feierlich The Now-Denial eröffnen, die letztes Jahr noch in Japan auf Tour waren. Mit einer Menge Wut und dem Fuß auf dem Gaspedal festgebunden geben die 5 Jungens aus BremenBielefeldMünster ordentlich Gas: „Too sweet to be punk, too punk to be hardcore, too hardcore to be crust, too cynical to be anything at all.“ Nach dem Konzert wird noch weiter Geburtstag gefeiert.
So. 12.04.: DEAN DIRG und VARUKERS im Juzi
7. April 2009
Dean Dirg! Vielen geht allein bei der Nennung dieses Namens das Herz auf. Sie sind vielleicht Die deutsche Hardcore-Punk Institution, der rohe Sound von Bands wie Circle Jerks oder Adolescents an jeder Ecke hörbar. Mich hat das ehrlich gesagt nie wirklich vom Hocker gehauen – mich fasziniert eher der Umstand, dass diese Band bei besonders asozialer Bühnenpräsens ebenso besonders gefeiert wird. Richtig authentisch will das zumindest bei nie rüberkommen, aber schön anzusehen ist es doch allemal. Das Dean Dirg Live so ziemlich alles können radiert jeden Zweifel vom Papier. Die Band aus der Snob-Hardcore Hauptstadt Münster (so wollen sie viele nennen) hat jüngst das Zehnjährige begangen – nun also endlich auch mal in unserem Kaff zu sehen. Wer von den Tagen davor noch Restalkohol in sich trägt, ist auf jeden Fall gut vorgerüstet. Auch die Varukers werden diesen Zustand verstehen, vielleicht sogar begrüßen können. Die aus dem Süden Englands stammende Band konnte ebenfalls Kerzen auf einer Torte ausblasen. Im Gegensatz zu den Münsteraner Kids 😉 konnte man sich über satte 20 Kerzen (!!!) mehr freuen. 10 + 20 = 30! 30 Jahre Punkband! Da steckt Geschichte drin – und man hört diese lange Zeit der Band an. Von 1979 bis
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Sa. 11.04.: Sweatbox Party im T-Keller
6. April 2009
Wer am Samstag nicht zum Osterfeuer will oder aber sich vorher warmfeiern oder hinterher weiterfeiern oder wieder runterkommen oderwasauchimmer, dem sei die Sweatbox Party ab 23h im T-Keller ans Herz gelegt. DJs sind: dnl (B), de_cay (HH), toni torpedo (Gö) – und als special guest: leosa (Gö). Weitere Infos hier
Fr. 10.04.: „Wer tanzt, fliegt raus“ – Party im JuZI
5. April 2009
Am Karfreitag darf man üblicherweise nicht tanzen, wie Monsters schon vor zwei Jahren zu berichten wusste. Dementsprechend mau ist das Angebot auch in diesem Jahr, fast überall ist an diesem Tag geschlossen – und demtensprechend erfreulich ist es, dass sich die Redical M entschlossen hat, Zitat: „Erlebnisgastronomie deluxe“ im JuZI anzubieten. Laut Ankündigung werden sie „keine Mühen und Kosten scheuen, euch mitten in Göttingen (also sozusagen im Herzen der Bestie) eine Party zu präsentieren, auf der man das Gefühl hat, man wäre in einem Jugendzentrum das seit 27 Jahren in Hand von Autonomen ist. Mit Liebe zum Detail und in tagelanger Vorbereitung werden wir schummrige, dunkle Räume erschaffen, in denen ihr zum assoziierten Flair veganer Volxküchen, verschwitzter Punks und vergilbten Politplakaten der letzten Jahrzehnte, feiern könnt.“ Im Ballsaal gibts Musik von Mikkroklubbing und Tongut, in der Bar Pop, Soul und Funk. ab 23h
Mi. 08.04.: The Capaces im Juzi Göttingen
2. April 2009
Ich bin, ja – sagen wir mal: irritiert. Bisher waren Peter Krustig (ihr erinnert Euch, die kellerverliebte Veranstalterinnengruppe im Juzi) verantwortlich für die Unterhaltung derer, die gerne schwarze Patchwork-Jacken tragen, der Rücken und Brust von Pisschrist, über Nausea zu …ach, Crusties halt – und mir. Aber auch nebenher hat die Gruppe das ein oder andere Schmankerl in den Keller getrieben – gut, ein paar Totalausfälle waren leider auch dabei, man kann eben nicht immer alle bedienen. Das The Capaces aus Spanien nun ausgerechnet von Peter Crustig veranstaltet werden legt eine ganz neue Facette offen: ganz lapidarer Schweinerock! Da wird die Sau durchs Dorf getrieben, die Protagonisten dabei mitunter außerordentlich leicht bekleidet! Sängerin Martillo kann dabei ganz gepflegt ins Mikro rotzen – ansonsten erfahren wir aus dem Genre Schweinerock (mit Punkrock reichlich versalzen) nichts neues.
Fr. 03.04.: Eröffnung des Afro-Shops und Party im JuZI
29. März 2009
Wie wahrscheinlich jedeR mittlerweile mitbekommen hat brannte im September letzten Jahres der Afro-Shop im Ritterplan völlig aus. Diesen Freitag um 14 Uhr ist es soweit, ein neuer Afro-Shop wird im Papendiek 10 eröffnet! Außerdem findet abends ab 22 Uhr eine Eröffnungsparty im JuZI statt: „With our Powers combined – Gegen den alltäglichen Rassismus„. R&B, HipHop, Reggae und Electro werden aufgelegt von DJ Charly (was für ein bescheuerter Name..), außerdem hat die Cocktailbar geöffnet.
Fr. 03.04: Heinz Strunk liest im ZHG
29. März 2009
Heinz Strunk scheint zur Zeit Bücher am Fließband zu schreiben. Erst im November letzten Jahres war er im Jungen Theater, um aus seinem Buch ‚Die Zunge Europas‘ zu lesen. Bereits im Januar erschien dann ‚Fleckenteufel‘, das vor allem von der Aufmachung stark an das kurz zuvor erschienene Buch ‚Feuchtgebiete‘ von Charlotte Roche angelehnt ist. In ‚Fleckenteufel‘ geht es um Thorsten, einen sexuell verwirrten jugendlichen Einzelgänger, dem irgendwie alles unglaublich peinlich ist. Auf einer evangelischen Sommerfreizeit an der Ostsee geht es für ihn darum bei den Anderen Anschluß zu finden, sich zum ersten Mal zu besaufen und von den nackten Körpern seiner Zelt-Mitbewohner zu fantasieren. Einer seiner Zelt-Mitbewohner sammelt zum Beispiel seine abgeschnittenen Fußnägel in kleinen Tupperdosen. Thorsten stellt sich irgendwann vor dass die vier Zeltbewohner Gruppensex haben und sich, unter anderem, gegenseitig mit diesen gesammelten Fußnägeln einreiben. Hier und da also etwas ekelhaft, aber nur ein bißchen, wer bisher bei den Büchern, Hörbüchern, Filmen oder Lesungen von Heinz Strunk lachen konnte wird sicherlich auch hier lachen… Die Lesung beginnt um 20 Uhr im ZHG auf dem Campus, die Karten kosten im Vorverkauf 9 und an der Abendkasse 10 Euro.
Mi. 01.04.: „Before Stonewall“ – Filmvorführung auf dem Wagenplatz
27. März 2009
Auf dem Wagenplatz (Jheringstraße 9) wird am Mittwoch der Dokumentarfilm „Before Stonewall: The Making of a Gay and Lesbian Community“ gezeigt. Der Film erschien zunächst 1984 in den USA und gewann in den folgenden Jahren einen ganzen Haufen von Filmpreisen. Der Flyer: „Before Stonewall dokumentiert die Geschichte der amerikanischen Schwulen- und Lesben-Bewegung vom Jahrhundertbeginn bis zum Aufstand in Stonewall Inn 1969. Tage und Nächte hielten Homosexuelle ihre New Yorker Bar besetzt. Dieser Kampf gegen die Polizei markiert einen Wendepunkt im Kampf gegen die soziale und politische Diskriminierung.“ Beginn ist um 20.30 Uhr, anschließend hat die Wagenplatzkneipe offen. Mehr Infos zu dem Film gibt es zum Beispiel hier.
So. 29.03.: Praktische Konsequenzen und Perspektiven zum geplanten Versammlungsgesetz
24. März 2009
Ergänzend zu der Veranstaltung „Das Gegenteil von Freiheit ist (Versammlungs-) Gesetz“, die am 13.03. stattfand, soll es bei dieser Veranstaltung, zu der das Göttinger Antirepressionsbündnis einlädt, um praktische Konsequenzen und Perspektiven gehen. Es sollen aus linksradikaler Perspektive Möglichkeiten erntwickelt werden, wie zur zeit und nach den Änderungen durch das geplante Versammlungsgesetz mit Repressionen und Schikanen der Polizei auf Demos etc. umgehen und dies künftig nach den änderungen umgegangen werden soll. Es sollen Fragen diskutiert werden wie: Warum Demos überhaupt anmelden? Warum nicht immer spontan sammeln? um 18h im JuzI-Café