Diskussion
Di., 24.05.: „Abseitsfalle Heteronormativität? – Homophobie im Fußball“ – Auftakt einer Veranstaltungsreihe anläßlich der Fußballweltmeisterschaft der Frauen.
18. Mai 2011
In diesem Jahr findet die Fußballweltmeisterschaft der Frauen in Deutschland statt, sowohl die australische als auch die mexikanissche Nationalmanschaft werden über die Dauer des Turniers sogar in Göttingen untergebracht sein. Das Institut für Sportwissenschaften hat eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel “Friede, Freude, Frauenfußball?” auf die Beine gestellt: „Von Mai bis Juli werden fünf Abendveranstaltungen mit Fachvorträgen stattfinden, in denen Widersprüche im Geschlechterarrangement des Fußballs und systemtypische Formen geschlechtsbezogener Diskriminierung thematisiert werden sollen, um einen kritisch-reflexiven Kontrapunkt zum stark affirmativen öffentlichen Diskurs um den Frauenfußball zu setzen.“ Die erste Veranstaltung findet mit Dr. Tatjana Eggeling (Kulturanthropologin, Queer Nations) statt. Thema: „Abseitsfalle Heteronormativität? – Homophobie im Fußball“. Beginn der kostenlosen Veranstaltung ist um 18 Uhr im Uni-Sportzentrum am Sprangerweg (Seminarraum Ebene 5).
Mo., 23.05.: Diskussion „Kultur und die Kulturalisierung sozialer Konflikte“ im Cafe Kabale
17. Mai 2011
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe migration beats wird von der redical [M] eine Diskussion zum Thema „Kultur und die Kulturalisierung sozialer Konflikte“ veranstaltet. Aus der Ankündigung der Veranstalter_innen: Kultur scheint für vieles verantwortlich zu sein – Jugendkriminalität, Bildung weltweiter Terrornetzwerke, massenhafte Integrationsverweigerung und eine Vorliebe für Obst- und Gemüsehandel. Dabei wird Kultur als homogen und deterministisch gedacht, angeblich bestimmt sie das Verhalten von Menschen, die selbst, deren Eltern oder Großeltern aus anderen Ländern nach Deutschland gekommen sind. Was es mit dem populären Begriff der Kultur auf sich hat, wie Kulturalisierung soziale Konflikte zu kulturellen macht und warum auch vermeintlich progressive Konzepte wie Multi- oder Interkulturalität ihre Tücken haben, wollen wir mit dieser Veranstaltung beleuchten. Die Veranstaltung am Montag, 23. Mai, beginnt um 19:30 Uhr und findet im Cafe Kabale (Geismarlandstr. 19) statt.
Mi., 18.05.: Podiumsdiskussion zur Atommüll-Lagerung
12. Mai 2011
Und noch eine verspätete Ankündigung: Der AStA der Uni hat unter dem Titel „Müll für die Ewigkeit – Atomklo Niedersachsen?“ eine Podiumsdiskussion organisiert. Thematisch soll es um das Lagerungsproblem bei Atommüll gehen – mit Fokus auch auf die ersten Erfahrungen aus dem Lager Asse. Als Gäste sind auf der Facebook-Seite zur Veranstaltung angekündigt: Udo Dettmann (Asse-Koordinierungskreis) Jörg Kaschubowski (Bundesamt für Strahlenschutz) Patrick Humke (Die Linke) Prof. Jürgen Schneider (Geowissenschaftler) Die Diskussion findet am Mittwoch, 18. Mai, ab 18:30 Uhr im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG) auf dem Uni-Campus in Hörsaal 001 statt.
Di. 17.05.: Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie
12. Mai 2011
Das neue Göttinger Bündnis „Vielfalt Que(er)leben“ setzt sich für eine vielfältigere, offenere und bunte Gesellschaft ein und hat an diesem Tag einige Aktionen geplant. Mit den Aktionen soll gegen Ausgrenzung, Gewalt und Anfeindung gegenüber Lesben, Schwulen, Bi- und Intersexuellen und Transgender informiert, gefeiert und ein Zeichen gesetzt werden. „Hintergrund dieses Aktionstages ist die immer noch zu geringe gesellschaftliche Akzeptanz sowie nur unzureichende gesetzliche Gleichstellung für Menschen, die nicht heterosexuell sind, nicht monogam leben oder sich nicht eindeutig als Frau oder Mann fühlen oder geboren wurden. Erst seit 1994 gibt es in Deutschland eine rechtliche Gleichstellung sexueller Handlungen – egal ob verschieden- oder gleichgeschlechtliche Partner_innen sie miteinander teilen.“ Folgende Aktionen sind geplant: Von 12 bis 14 Uhr wird es einen Infopavillion mit Musik, Infomaterial und netten Leuten auf dem Universitäts-Campus vor der Zentralmensa geben. Ab 16 Uhr gibt es bei gutem Wetter eine offene Lesebühne („queer gelesen“) von der Queeren Hoschschulgruppe und dem Genderreferat des AStA der Uni Göttingen. Die Veranstaltung findet auf dem Göttinger Bauwagenplatz in der Jheringstraße statt: „Neben Kaffee, Kuchen und Snacks gegen Spende erwartet dich eine großartige Moderation sowie Improtheatersequenzen, an denen ihr euch beteiligen könnt. Natürlich sind auch Zuhörer_innen sehr willkommen 🙂 Bitte beachtet, dass wir
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Di. 17.05.: Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum Burschentag in Eisenach
12. Mai 2011
Die Basisgruppe Sozialwissenschaften hat eine Info- und Mobilisierungsveranstaltung zum Burschentag auf der Wartburg in Eisenach organisiert. An der Veranstaltung in Eisenach werden neben jeder Menge „Alter Herren“ und aktiver Mitglieder des Dachverbandes der ‚Deutschen Burschenschaft‘ (DB) auch Verbindungsstudenten der Burschenschaften Holzminda und Hannovera aus Göttingen teilnehmen. „Gegen Männerbundkultur und Homophobie! Für den Feminismus und für ein selbstbestimmtes Leben! Für eine Gesellschaft jenseits von Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus!“ Die Veranstaltung findet am Dienstag um 20 Uhr im Mehrzweckgebäude (MZG/“Blauer Turm“) auf dem Campus in Raum 1.140 stattfinden! Informationen: http://bgsowi.blogsport.de/ http://gegenburschentage.blogsport.de/
Sa. 14.05.: „Praxisworkshop“ am Gänseliesel
9. Mai 2011
Bereits am vergangenen Mittwoch fand unter dem Titel „Blockieren ist unser Recht!“ eine Podiumsdiskussion in der Göttinger Uni statt. An diesem Wochenende lädt nun das Göttinger Bündnis gegen Rechts alle Interessierten zu einem öffentlichen Praxisworkshop ein, bei dem unter Anleitung das Verhalten in unterschiedlichen Veranstaltungs- und Demonstrationssituationen geprobt werden soll. Nachdem eine ähnliche Veranstaltung der Grünen Jugend im vergangenen Sommer von Polizei und Ordnungsamt massiv behindert wurde, wird das Verhalten der Ordnungskräfte am Samstag aufmerksam beobachtet werden. Denn wenngleich mit dem neuen Ordnungsdezernenten der Stadt Siegfried Lieske bei der vorangegangenen Podiumsveranstaltung bereits ein konstruktiver Diskurs zum Thema geführt werden konnte, wird das Training „im Herzen Göttingens“ nicht jedermann gefallen. Die Veranstalter*innen des Bündnisses erhoffen sich dennoch eine rege Beteiligung am Workshop, der als Vorbereitung zu den Gegenprotesten in Braunschweig (04.06) und Bad Nenndorf (06.08) dienlich sein könnte. „Gerade bei den diesjährigen Protesten in Dresden mussten wir feststellen, dass viele vermeintlich erfahrende Demonstrationsteilnehmer*innen überraschend unkoordiniert und planlos agierten und sich aufgrund ihres Verhaltens unnötigen Gefahrenkonstellationen ausgesetzt sahen. Daher halten wir es für notwendig, dass möglichst viele Göttinger*innen ihre Kenntnisse „auffrischen“, um sicher und ungefährdet ihr Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit für sich in Anspruch nehmen zu können“, erläutert eine Sprecher*in des
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Mi. 11.5.: Podiumsdiskussion „Blockaden: notwendig, legitim, legal?“
5. Mai 2011
Haben auch Nazis ein Recht auf Versammlungsfreiheit? Oder ist es notwendig, sich faschistischer Ideologie und Propaganda an ihren Anfängen zu erwehren? Muss der Staat, der die Nazis selbst nicht stoppen kann, auch solchen zivilen Widerstand verbieten und wie sieht dann das Verhältnis zwischen dem Rechtsstaat und seinen geschichtsbewusst-antifaschistischen Bürger_Innen aus? Fragen, die das Göttinger Bündnis gegen Rechts sich stellt und auf die es am Mittwoch auf einer Podiumsdiskussion Antworten finden will. Deshalb lädt es um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion „Blockaden: notwendig, legitim, legal?“ im Hörsaal ZHG 001 auf dem Uni-Campus ein. Auf dem Podium sitzen Patrick Humke (Göttinger Landtagsabgeordneter der Partei Die LINKE), Siegfried Lieske (Ordnungsdezernent der Stadt Göttingen) und Sven Adam (Göttinger Rechtsanwalt). Darüber hinaus wird sich womöglich noch ein_e Vertreter_In des Blockadebündnisses No Pasáran dort einfinden. Versprochen wird ein Dialog auch mit dem Publikum „fernab von Klischees und gegenseitigen Vorhaltungen.“ Interessant dürfte insbesondere die Positionierung des Ordnungsdezernenten Lieske werden, hatte das Göttinger Ordnungsamt noch im vergangenen Sommer ein öffentliches Blockadetraining verboten – allerdings unter alter Führung. Einen entsprechenden „Praxisworkshop“ veranstaltet das Bündnis gegen Rechts am kommenden Samstag am Gänseliesel.
Di. 03.05.: Infoveranstaltung der Roten Hilfe zur anstehenden Volkszählung
27. April 2011
Die Ortsgruppe Göttingen der Roten Hilfe hat eine Infoveranstaltung mit Michael Ebeling vom AK Zensus und anschließender Diskussion zur anstehenden Volkszählung 2011 organisiert: „Mit dem Stichtag 9. Mai 2011 findet auch in Deutschland der europaweite Zensus, wie die Volkszählung genannt wird, statt. Doch die Bezeichnung „Volkszählung“ ist irreführend, da es sich nicht um die bloße Bestimmung der aktuellen Zahl der Einwohner_innen handelt. Vielmehr wird im Rahmen des Zensus eine Fülle an persönlichen Daten erhoben. Diese Daten werden teilweise aus bestehenden Datenbanken, wie die der Agentur für Arbeit oder Vermessungsbehörden, entnommen und teils durch direkte Befragungen erhoben. Insgesamt 10% der Einwohner_innen der BRD müssen sich zusätzlichen Stichprobenerhebungen mit Auskunftspflicht unterziehen. In diesen Erhebungen müssen neben persönlichen Daten, wie Namen und Adressen, auch Fragen nach Migrationshintergrund und Religionszugehörigkeit beantwortet werden. Auch Bewohner_innen sogenannter Sonderbereiche (z.B. Krankenhäuser, Psychiatrien, Justizvollzugsanstalten und Einrichtungen des Studentenwerks) werden erfasst. Die so gewonnenen Daten sollen mit ihren Hilfsmerkmalen, d.h. auf Einzelpersonen zurückführbar, bis 2015 an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Damit einher treten Fragen nach Sicherung, Anonymisierung, Zielen, Missbrauch, Stigmatisierung und dem Grundrecht auf informationeller Selbstbestimmung auf. Diese und andere Fragestellungen sowie Möglichkeiten zum Umgang mit dem Zensus und dem Erhalt von Fragebögen sollen in der Infoveranstaltung geklärt
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Mo. 18.4.: Infoveranstaltung zur Lage in Belarus im JuzI
12. April 2011
Die Anarchosyndikalistische Jugend (ASJ) Göttingen veranstaltet einen Informationsabend zu den Repressionen, denen Anarchist_innen in Weißrussland ausgesetzt sind. Informationen zur Veranstaltung gibt es in einem Infotext auf dem Blog der Gruppe. Die Veranstaltung findet am Montag, 18.4., ab 20 Uhr im JuzI (Bürgerstr. 41) statt.
Mi. 06.04.: RSV Göttingen 05 gegen SVG Einbeck 05
31. März 2011
Die erste Manschaft des RSV Göttingen 05 ist nach mittlerweile 6 Siegen in Folge auf dem ersten Platz der Landesliga Braunschweig. Sehr interessant ist übrigens, dass sowohl die zweite als auch die dritte Manschaft von 05 in ihren Ligen ebenfalls auf den ersten Plätzen stehen.. An der Benzstraße riechts nach Aufstieg! Dann würden die Heimspiele der ersten Manschaft übrigens in den Maschpark verlegt werden. Aber bis dahin müssen noch einige Spiele gewonnen werden, das nächste ist am Mittwoch um 18.15 Uhr gegen Einbeck. Wetter soll ja auch gut werden.