Diskussion

Mi. 05.11.: „Am Ende kommen Touristen“ im Cinema (mit anschließendem Gespräch)
31. Oktober 2008

Das Cinema zeigt noch einmal den Film „Am Ende kommen Touristen“, der bereits vor etwa einem Jahr in Göttingen lief (und von Monsters of Göttingen auch rezensiert wurde). Im Anschluß an den Film findet ein Gespräch mit Dietmar Sedlaczek, Leiter der KZ-Gedenkstätte Moringen statt. Beginn um 19h


Di. 21.10.: Veranstaltung „Fußball und Homophobie“ im T-Keller
16. Oktober 2008

Neben sehr guter Stimmung am Spielfeldrand kümmern sich die aktiven Fans des RSV Göttingen 05 auch um andere Dinge, zum Beispiel um diese Veranstaltung zum Thema ‚Fußball und Homophobie‘.


So. 19.10.: Beginn des neuen Marx-Lesekreises der Gruppe 180 Grad
14. Oktober 2008

Um die Auseinandersetzung mit marxscher Theorie zu pushen, bietet die Gruppe 180 Grad seit einiger Zeit Marx-Lesekreise an – am Sonntag, den 19. Oktober beginnt der nächste, der sich an EinsteigerInnen richtet. Das erste Treffen findet um 18:00 Uhr im Autonomicum/ Freiraum statt. Danach finden die Treffen immer wöchentlich um 18 Uhr im Fachgruppenraum der Pädagogik statt. Weitere Informationen und der Ankündigungstext der Gruppe hier.


Do. 16.10.: Welcome to the machine – Abend – im Autonomicum
11. Oktober 2008

Hast du deine Studiengebühren schon bezahlt, allerdings mit einem Grummeln im Bauch? Und eine Ahnung oder sogar einen Überblick, welche Möglichkeiten dir dein Bachelor-Studium nicht bietet? Hast du schon davon gehört, dass die Nazis in letzter Zeit ständig in Göttingen und anderswo aufmarschieren wollen? Dass einige ihrer Forderungen z.B. durch Abschiebungen tagtäglich in die Tat umgesetzt werden? Du möchtest über diese oder andere Themen gerne mit Gleichgesinnten diskutieren? Du würdest dich gerne irgendwie und irgendwo engagieren? Du interessierst dich für „linke Politik“ im weitesten Sinne, weißt aber nicht, wie die Szene-Landschaft hier so aussieht, welche Gruppen es an der Uni und in der Stadt gibt, was diese genau machen oder wen du ansprechen kannst? Die Angebote und Möglichkeiten in Göttingen sind vielfältig: neben all jenen Menschen, die die Welt so in Ordnung finden, wie sie gerade ist, gibt es sowohl in der Uni als auch in der Stadt einige Gruppen, die sich mit progressiver Bildungspolitik, mit marxistischer, antirassistischer oder antisexistischer Theorie beschäftigen, die gegen Naziaufmärsche oder den Castor-Transport mobil machen, politische Jugendarbeit leisten und vieles mehr. Es gibt alternative Medien und Kneipen, ein gutes Programmkino um die Ecke und coole Parties abseits von Disco-Charts und Gogo-Girls. Wir werden dich bei
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Mo. 15.09.: Infoveranstaltung zu den Aktivitäten gegen den „Anti-Islam-Kongress“ in Köln – im T-Keller
10. September 2008

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Nach soviel Theorie in den letzten Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe geht’s nun endlich um die Praxis. Leute vom Antifa AK aus Köln, die an der Vorbereitung der Gegenaktivitäten beteiligt sind, werden einen Überblick geben, welche Personen, Gruppen und Parteien der europäischen Rechten in Köln am Start sind. Und etwas konkreter darstellen, warum sie nicht nur theoretisch, sondern ganz konkret anzugreifen sind. Desweiteren wird der Antifa AK über den aktuellen Stand der Antifa-Demo am Freitag und den Gegenaktivitäten am Wochenende aufklären. Die Göttinger „…ums Ganze!“-Gruppen Redical M und Gegenstrom werden erzählen, warum und wie sie an den Protesten in Köln teilnehmen und Infos zur Antifa-Kaffeefahrt von Göttingen nach Köln geben. Gemeinsam kann an diesem Abend auch schonmal überlegt werden, wie wir eine kraftvolle antifaschistische Demo auf die Beine stellen und vor allem das Treffen der europäischen Rechten zum Desaster machen können – und werden. Außerdem werden Hintergrundinformationen über die Akteure der “neuen Rechten” vorgestellt. um 20h im T-Keller


Fr. 12.09.: Diskussionsveranstaltung des Göttinger Betriebsexpresses – im DGB-Haus
7. September 2008

„Der Weg entsteht beim Laufen“ Diskussionsveranstaltung des Göttinger Betriebsexpress mit Stephanie Basile, IWW New York Wenn die Gäste in den New Yorker Nobel-Restau­rants sich nach Hummer und Muscheln auf den Weg nach Hause machen, hat für die ArbeiterInnen der Lieferketten der Ar­beits­tag längst begonnen. Viele von ihnen müssen, um überleben zu können, Arbeitszeiten bis zu 60 Stunden pro Woche akzeptieren – für einen Lohn weit unter dem gesetzlichen Mindestlohn. Denn viele von ihnen sind ‚Illegale‘, für die es unmög­lich ist, sich zu beschweren oder zu weh­ren, ohne die Abschiebung zu riskieren. Unter diesen schwierigen Bedingungen ist es den Industrial Workers of the World (IWW) in New York gelungen, die Arbei­terInnen von bislang 10 Lager- und Groß­handels­fir­men zu organisieren. Statt eines haupt­amt­li­chen Apparats ist das entschei­dende Mo­ment hierbei die Selbst­tätigkeit und Kreativität der Arbei­ter­Innen. Darüber berichtet Stephanie Basile, die als ‚Organizer‘ der IWW die Arbeiter­Innen bei ihrem Kampf unter­stützt hat. Es soll eine Diskussion geben über: Arbeits- und Kampfbedingungen amerikanischer ArbeiterInnen Situation von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen in den USA die Möglichkeiten von internationaler Solidarität und Gegenmacht. um 19.00 Uhr im DGB-Haus (Obere Masch 10)


Fr. 12.09.: Podiumsdiskussion „Rechtspop und Sündenbock“. RechtspopulistInnen und ihre Islamisierungsängste – im T-Keller
7. September 2008

Die Referenten werden in dieser Podiumsdiskussion einen Überblick über Akteure und Entwicklung des Rechtspopulismus geben und über die Wahrnehmung von Islam und Islamismus durch die europäische Rechte diskutieren. Rechtspopulistische Parteien stellen ein Bindeglied zwischen der extremen Rechten und der bürgerlichen Mitte dar und schaffen es bei letzterer, vor allem in Krisenzeiten, durch einfache Lösungen, rassistische Ressentiments und autoritäre Forderungen Sympathie zu erlangen. Rassismus stellt traditionell ein wichtiges Element im Rechtspopulismus dar. Die angestrebte Verteidigung eines christlichen, weissen Europas schlägt sich dabei aktuell vor allem in anti-muslimischen Kampagnen nieder. In der Veranstaltung sollen dazu u.a. folgende Fragen diskutiert werden: Was ist und will der europäische Rechtspopulismus? Warum spielen Islam und Islamismus als Feindbild eine so wichtige Rolle in dessen Ideologie, dass ihretwegen internationale Kongresse abgehalten werden? Was sind die gesellschaftlichen und historischen Ursachen für diese Feindbildkonstruktion? Warum wird dem Thema Islam(ismus) in der Rechten sowohl mit Angst und Ablehnung als auch mit Faszination und Bewunderung begegnet? Wie ist aus linksradikaler Perspektive dem Rassismus gegen Muslime und Muslimas zu begegnen, ohne religiös-reaktionären Kräften das Wort zu reden und umgekehrt? Podiumsdiskussion mit Klaus Blees (Mitarbeiter im “Kompetenzzentrum Islamismus” der “Aktion 3.Welt Saar”) und Bernhard Schmid (Autor und freier Journalist, u.a. für Lotta, Jungle
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Mi. 10.09.: AntiRa- und Klima-Camp Nachbereitungstreffen
5. September 2008

In den Camps gesammelte Erfahrungen können bei diesem Treffen geteilt, erzählt und in entspannter Stimmung diskutiert werden. (Bier, Snacks etc. können gerne mitgebracht werden.) um 20:00 Uhr in den Räumen von Arbeit und Leben


Fr. 22.08./Sa. 23.08.: Göttinger Kultursalat
17. August 2008

Im Redaktionsbriefkasten häufen sich die Anfragen, warum der Göttinger Kultursalat nicht angekündigt wird. Nun, der ein oder andere Redakteur fühlt sich seinem eigenen, kleinen, engen und höchstgradig intoleranten Musikgeschmack derart verpflichtet, dass er immer wieder Konzerte so ankündigte, dass Band oder deren Fans in heller Aufregung und mit roten Gesichterchen in der Kommentarspur um das Heil ihrer Kunst fochten. Zu diesen jämmerlichen Autoren gehöre vor allem auch ich! Der Göttinger Kultursalat liegt mir schwer im Magen. Aber immerhin, ohne eine der Bands wäre ich nie zu MoG gekommen. Denn ohne meine Ausfälle, damals übrigens noch in der Kommentarspur, gegenüber der Band Tetrafuck wäre ich nie bei MoG gelandet. Und wenn ich mich heute erneut mit diesem Kleinod provinzieller Musik auseinandersetze muss ich sagen – geändert hat sich da nichts. Immerhin, da passt der Veranstaltungstitel „Kultursalat“ doch ganz gut – auch wenn den Begriffen „Kultur“ und „Salat“ (der schmeckt schließlich ganz gut) in der Verbindung mit Tetrafuck dann doch Gewalt angetan wird (um den theorieverliebten Junglinken mal mit ins Diskussionsboot zu holen). Die Band mit dem bemalten Penis im Booklet ist hol, blöd und unwitzig wie eh und je – und damit hat sich der (Kultur)Salat. Angereichert wird das musikalische Programm
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Sa. 12.07.: „Rassismus und Sexismus united?“ – Veranstaltung der A.L.I. im JT
7. Juli 2008

Die Antifaschistische Linke International (A.L.I.) hat eine Broschüre zusammengesteltt mit dem Titel „Fight sexism and racism! Texte der Antifaschistischen Linken International zu Zusammenhängen zwischen Patriarchat und Rassismus„. Die in der Broschüre vertretenen Ansätze und Strategien werden im Rahmen einer größeren Veranstaltung im Jungen Theater vorgestellt. Sie beginnt am Samstag um 19.30 Uhr mit der Eröffnung einer Streetart Foto-Ausstellung, die inhaltliche Vorstellung der Thematik und der Broschüre beginnt um 20 Uhr. Anschließend gibt es ab 22 Uhr Feierei mit Punk, Reggae und Ska. Einiges los am Samstag..