Tipp!

Fr. 08.05.: Info- und Mobilisierungsveranstaltung zu den Aktivitäten gegen den „Friedensmarsch“ am nächsten Tag in Friedland
3. Mai 2009

Eine Veranstaltung der Redical M Auf der Seite der Gruppe findet ihr alle weiteren Informationen. um 20h


Do. 30.04.: Tanz in den Mai im Cafe Kabale
25. April 2009

Dieses Jahr wird auch im Kabale wieder in den Mai getanzt. Es gibt dort am Vorabend des ersten Mai zu diesem Zwecke Musik unterschiedlichster Couleur. Los gehts ab 23:00 Uhr mit DJ Annabanana und Floki. Die machen bis 2:00 ein musikalisches Faß voll mit Quatsch und guter Laune auf, dass es nur so kracht. Da dürften vor allem diejenigen auf ihre Kosten kommen, die von den ewigen minimal house-Eskapaden der restlichen Göttinger DJ-Landschaft einfach nur noch angeödet sind – Ska soll’s dann aber wohl auch nich werden. Eher so querbeet Partymusik und Pop. Schön watt Techno gibt’s dann im Anschluss mit poly:amie. Wem all dies noch nicht reicht sei hiermit der Hinweis gegeben, dass es auch Maibowle geben wird.


Di. 28.04.: Kundgebung gegen ProLife
23. April 2009

Die rechtsextreme Göttinger Burschenschaft Hannovera will am 28. April einen fundamentalistischen Lebensschützer zu Wort kommen lassen: Manfred Libner, Geschäftsführer der Stiftung „Ja zum Leben“, soll einen Vortrag im Verbindungshaus (Herzberger Landstraße 9, an der Stadthalle) halten. Motto des Vortrags: „Ein Volk entsorgt seine Kinder. Die Normalität der Abtreibung und das Recht auf Leben im real existierenden Liberalismus“. Libner ist selbst Burschenschaftler und hat mindestens zweimal Solidaritätserklärungen für rechte Aktivisten unterschrieben. Vor allem aber ist er ein prominenter Vertreter der deutschen Lebensschutzbewegung/ProLife und sympathisiert mit dem fundamentalistischen Flügel, der Abtreibungen in geschichtsrevisionistischer Manier mit dem Holocaust auf eine Stufe stellt und als „Babycaust“ bezeichnet. Die OLAFA ruft zu unter dem Motto „Hätt´ Maria abgetrieben, wär´ uns das erspart geblieben!“ zu einer Kundgebung gegen ProLife auf: um 19.30h vor dem Haus der Burschenschaft Hannovera, in der Herzberger Landstraße 9. Weitere Informationen und der gesamte Aufruf hier.


Sa. 25.04.: Septic Dieter, The Hugh Grant, The Gothiefs, The 244GL und Mad Minority im T-Keller
20. April 2009

Wenn eine Kellerkneipe 45 Jahre Göttingen übersteht, dann kann eben diese Räumlichkeiten auch mal mit dem anfüllen, was Göttingen neben so fantastisch einzigartigen Bands wie den Guano Apes, Lolita Nace oder jüngst IO hervorgebracht hat. Wer auch nur irgendwie Wohlklang oder beschauliche Freundlichkeit am kommenden Samstag sucht, der sollte eher zu Hause bleiben. Das wird hier nichts. Septic Dieter sind Göttingens neuester Rotzlappen aus den Untiefen des Juzi-Proberaums. Schon Showerfahren und doch Konditionsgeplagt („Nur besoffen bin ich tight“), denn an einigen Beteiligten nagt bereits der Zahn der Zeit. Das trifft im übrigen auf so ziemlich alle Bands des Abends zu. Nichtmal die frischen The Hugh Grant fallen da aus dem Rahmen, Personalunionen mit den anderen Bands gibt es eh reichlich. Musik? Punk! Das trifft eben auch auf The Gothiefs zu – nur eben noch mal aufs Wesentliche zusammengeschrumpft, ein Duo, 50% Göttingen, 50% Oldenburg, 100% Maul. Das dritte „The“ gehört zu The 244GL – das Abendprogramm wird demzufolge wenigstens einmal aus dem Punkrahmen fallen, denn – Mad Minority spielen ja auch noch. Was ist denn nun mit dieser neuen Platte? Kommt die? Ist die schon da?! Egal – Lässt sich am Samstag Abend klären. Im T-Keller. Herzlichen Glückwunsch an dieser
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Fr. 24.04.: Die Surfpoeten im T-Keller
19. April 2009

„Achtung: Die Surfpoeten sind zurück! Nicht in den Regalen der Buchhandlungen oder zwischen Pausenbroten in den Nylonbeuteln – sie sind zurück dort, wo Berlins bekannteste Lesebühne am besten ist: auf der Livebühne. Dort treiben sie die Poetisierung des Alltags weiter voran und wechseln zwischen mit Humor gespickter traurigen Zuständen und Tanzmusik aus den Fifties und Sixties. Der Alltag als Verfremdung, Übertreibung und ironische Brechung. Ein Literaturprogramm, das sich zwischen allen Genres bewegt und immer cool und mit eleganter Boshaftigkeit und verbalen Ellenbogenchecks vom verqueren Alltag erzählt. Ein sichtbarer Aufstand des Echten, Absurden, Hässlichen gegen die leer drehende Hochglanzwelt der Medienvirtualitä. Ein Abend der Liga für Kampf und Freizeit!“ So preist der T-Keller die Surfpoeten an, die im Rahmen des Jübiläumsprogramms am Freitag dort zu Gast sein werden. Ich habe sie bereits in Berlin gesehen und kann aus eigener Erfahrung nur sagen: Der T-Keller übertreibt nicht und die Surfpoeten sind wirklich, ehrlich und echt sehr empfehlenswert! um 20h


Mo. 20.04.: Informationsveranstaltung gegen Neonaziaufmarsch am 1. Mai in Hannover
15. April 2009

An diesem Abend findet eine Informationsveranstaltung zu den antifaschistischen Aktionen gegen den geplanten Neonaziaufmarsch am 1. Mai in Hannover statt. Eingeladen sind Referenten der beiden Antifagruppen Alerta und Antifa Aktion aus Hannover. Die Informationsveranstaltung wird gemeinsam organisiert von der ver.di-Jugend Göttingen und der Antifaschistischen Linken International A.L.I. um 19.00 Uhr im DGB-Haus, Obere Masch 10


Fr. 17.04.: The Now-Denial im T-Keller
12. April 2009

Wie bereits erwähnt: der Theater-Keller in der Geismar Landstraße 19 wird dieses Jahr amtliche 45. Das einmonatige Jubiläumsprogramm dürfen feierlich The Now-Denial eröffnen, die letztes Jahr noch in Japan auf Tour waren. Mit einer Menge Wut und dem Fuß auf dem Gaspedal festgebunden geben die 5 Jungens aus BremenBielefeldMünster ordentlich Gas: „Too sweet to be punk, too punk to be hardcore, too hardcore to be crust, too cynical to be anything at all.“ Nach dem Konzert wird noch weiter Geburtstag gefeiert.


So. 12.04.: DEAN DIRG und VARUKERS im Juzi
7. April 2009

Dean Dirg! Vielen geht allein bei der Nennung dieses Namens das Herz auf. Sie sind vielleicht Die deutsche Hardcore-Punk Institution, der rohe Sound von Bands wie Circle Jerks oder Adolescents an jeder Ecke hörbar. Mich hat das ehrlich gesagt nie wirklich vom Hocker gehauen – mich fasziniert eher der Umstand, dass diese Band bei besonders asozialer Bühnenpräsens ebenso besonders gefeiert wird. Richtig authentisch will das zumindest bei nie rüberkommen, aber schön anzusehen ist es doch allemal. Das Dean Dirg Live so ziemlich alles können radiert jeden Zweifel vom Papier. Die Band aus der Snob-Hardcore Hauptstadt Münster (so wollen sie viele nennen) hat jüngst das Zehnjährige begangen – nun also endlich auch mal in unserem Kaff zu sehen. Wer von den Tagen davor noch Restalkohol in sich trägt, ist auf jeden Fall gut vorgerüstet. Auch die Varukers werden diesen Zustand verstehen, vielleicht sogar begrüßen können. Die aus dem Süden Englands stammende Band konnte ebenfalls Kerzen auf einer Torte ausblasen. Im Gegensatz zu den Münsteraner Kids 😉 konnte man sich über satte 20 Kerzen (!!!) mehr freuen. 10 + 20 = 30! 30 Jahre Punkband! Da steckt Geschichte drin – und man hört diese lange Zeit der Band an. Von 1979 bis
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Sa. 11.04.: Sweatbox Party im T-Keller
6. April 2009

Wer am Samstag nicht zum Osterfeuer will oder aber sich vorher warmfeiern oder hinterher weiterfeiern oder wieder runterkommen oderwasauchimmer, dem sei die Sweatbox Party ab 23h im T-Keller ans Herz gelegt. DJs sind: dnl (B), de_cay (HH), toni torpedo (Gö) – und als special guest: leosa (Gö). Weitere Infos hier


Fr. 10.04.: „Wer tanzt, fliegt raus“ – Party im JuZI
5. April 2009

Am Karfreitag darf man üblicherweise nicht tanzen, wie Monsters schon vor zwei Jahren zu berichten wusste. Dementsprechend mau ist das Angebot auch in diesem Jahr, fast überall ist an diesem Tag geschlossen – und demtensprechend erfreulich ist es, dass sich die Redical M entschlossen hat, Zitat: „Erlebnisgastronomie deluxe“ im JuZI anzubieten. Laut Ankündigung werden sie „keine Mühen und Kosten scheuen, euch mitten in Göttingen (also sozusagen im Herzen der Bestie) eine Party zu präsentieren, auf der man das Gefühl hat, man wäre in einem Jugendzentrum das seit 27 Jahren in Hand von Autonomen ist. Mit Liebe zum Detail und in tagelanger Vorbereitung werden wir schummrige, dunkle Räume erschaffen, in denen ihr zum assoziierten Flair veganer Volxküchen, verschwitzter Punks und vergilbten Politplakaten der letzten Jahrzehnte, feiern könnt.“ Im Ballsaal gibts Musik von Mikkroklubbing und Tongut, in der Bar Pop, Soul und Funk. ab 23h