Termine

Fr. 02.11.: Poetry Slam im T-Keller
28. Oktober 2007

Der für diesen Freitag im Theaterkeller angekündigte Poetry Slam fällt aus. „Wir entschuldigen uns bei allen, die nun ihre Freitagsplanungen umwerfen müssen für dies kurzfristige Absage“ bedauert das Basisdemokratische Bündnis, welche den Slam veranstalten wollte, den Ausfall.


Fr. 02.11.: Jodie Fosters Stimme und acht Autoren der Langzeittherapie
28. Oktober 2007

Synchronisation von Filmen ist eigentlich ein Verbrechen! Natürlich auch ein Sieg der Bequemlichkeit – aber eben auch in den meisten Fällen ein großer Verlust für den Film an sich. Manchmal sind es die holprigen Übersetzungen, manchmal, wie im Falle der Dogma-Filme, geht der ganze Charakter durch den ganz speziellen Originalton flöten. Und manchmal gewöhnt man sich regelrecht an Synchronstimmen. Beispiele?! Wie wäre es mit der Stimme Robert DeNiro oder Michael Douglas – oder Jodie Foster! Hansi Jochmann ist weniger bekannt als ihre Stimme, die sie nun seit Jahren Jodie Foster leiht. Am Freitag ist Hansi Jochmann im Literarischen Zentrum als Gast eingeladen, gemeinsam mit acht Autoren – allesamt Patienten der Langzeittherapie. Bei der Suche nach besonderer Literatur hat man unter diesen Autoren Stoff gefunden, der neben den Bedürfnissen des Literaturmarktes existiert. Inhalte, die sich vielleicht nicht schon auf den ersten 10 Seiten entfakten. Am Freitag, ab 19:30 Uhr im Literarischen Zentrum.


Di. 30.10.: Full Metal Village mit Diskussion im Unikino
25. Oktober 2007

Das Full Metal Village eine ganz beremerkenswerter und ruhiger Film über etwas sehr lautes ist haben wir an dieser Stelle bereits festgestellt. Nun wird der Film von Sung-Hyung Cho noch einmal im Unikino gezeigt, anschließend stehen die Veranstalter des Wacken Open-Air für Fragen bereit. Sicherlich eine sehr interessante Veranstaltung!


Mo. 29.10.: Nesseria und Lights Out! im Juzi
24. Oktober 2007

Immer mal was neues, wenn auch nicht unbedingt bei der Musik. Nesseria, dass sind Ben, Jerome, Greg, Julien, Julien und – und das ist neu wenn ich so innerlich Listen von Bandmitgliedern durchgehe: Thierry, der Bandeigene Grafik-Designer. Designt Franzose Nummer 6 nun auf der Bühne fröhlich Shirts oder Plattencover während die Band auf der Bühne ohne Ende Gas gibt?!


So. 28.10.: Crashkurs Marx’sche Theorie
23. Oktober 2007

Zu Karl Marx hat wohl so jede und jeder eine Meinung. Manchmal eine gute, meist aber eine schlechte. Mit Marx hat das, was viele Menschen so über ihn glauben, oftmals nix zu tun. Das es sich aber durchaus lohnen könnte, sich mit ihm zu beschäftigen, meint die Gruppe 180° – die deshalb seit einem halben Jahr einen offenen Lesekreis anbietet. Damit auch Leute, die vor einem halben Jahr keine Zeit hatten oder noch gar nicht in Göttingen weilten, sich jetzt doch noch dem Lesekreis anschließen können, soll es an diesem Sonntag ein Kurzinput zu dem geben, was der Lesekreis sich bislang erarbeitet hat. Vor allem die Kategorien Ware & Wert, abstrakte & konkrete Arbeit, Gebrauchswert & Tauschwert, Mehrwert & Kapital sollen hergeleitet und diskutiert werden. Der Crashkurs fängt um 12 Uhr an und findet in den Räumen von Arbeit & Leben (Lange Geismarstraße 72-73) Den Einladungstext der Gruppe gibt es hier.


Sa. 27. 10.: The Breaks und Kid Fresh im JT-Keller
22. Oktober 2007

The Breaks ist eine regelmäßige Party im JT-Keller. Der zweite große Hit von Kurtis Blow aus der Zeit, wo HipHop noch in den Kinderschuhen steckte, hieß “The Breaks“. Kid Fresh von den Lordz of Fitness ist vielfacher World ITF Team Champion, also ein wahrer Könner. Einlass ist um 23 Uhr. In Göttingen fängt alles immer erst sehr spät an. Und man kommt auch gerne zu spät. Darüber und über andere Dinge werden in anderen Städten “Göttinger Witze” gemacht


Sa. 27. 10.: Gatecrashers und Narcoleptic im Café Kreuzberg
22. Oktober 2007

Narcoleptic aus Hamburg hatten schon immer den Traum Rockstars zu werden, gibt die Homepage des Café Kreuzbergs preis. Seit Anfang 2005 arbeiten sie dran. Don aka Dr. Roy, Sänger, Bassist und Songwriter, Flo aka Kiste an der Klampfe und Lutz aka Weasel am Schlagzeug. „Musikalisch bewegen wir uns in den unerforschten weiten zwischen Punk, Grunge und Hardcore, alles stets gepaart mit melodiösen Bass- und Gitarrenparts. Der Gesang – „Hass und Liebe, Berg und Tal, Herz und Hirn.“ Hirn? Dann wünschen wir den Herren doch mal Ausdauer und weiterhin einen gesunden Optimismus. Die Gatecrashers aus Heilbad Heiligenstadt in Thüringen machen Punk der übelsten Sorte. „Musikalisch finden wir uns vielleicht irgendwo zwischen den Bouncing Souls, Rancid, Millencolin oder Social Distortion wieder. Einflüsse gibt es viele, zu viele, aber unser Herz gehört dem Punkrock. Punkrock mit einer Prise Hardcore der immer auf den nächsten Pogo/Mitsing Refrain schielt.“ heißt es auf ihrer Homepage. Café Kreuzberg, 20h Einlass


Fr. 26.10.: Monster Mash im einsB
21. Oktober 2007

Der Monster Mash im einsB geht in Runde zwei. Dieses Mal ohne Konzert, obwohl der Laden bei der Premiere zum Bersten gefüllt war. Das gleichzeitig stattfindende Konzert mit Antitainment im T-Keller mag ein Grund hierfür sein. Nichts desto trotz gibt’s am Freitag in der Nikolaistraße alles, was man von den „alten“ Parties – Rocket Club, Hard Beat Club und Rockdisco – gewöhnt war: Indie, Alternative, Emo, Punk, Rock und Hardcore. „Für jeden Liebhaber handgemachter Musik etwas..ohne dem „Gewöhnlichen“ zu verfallen“ weiss das einsB dazu auf seiner Homepage.


Fr. 26.10.: Antitainment im T-Keller
21. Oktober 2007

Antitainment! Im T-Keller. Und eigentlich muss man zu dieser Band nichts mehr sagen. Wir haben es trotzdem getan, und zwar hier. Am Freitag, ab 21:30 Uhr im T-Keller.


Fr. 26.10.: Wyoming Death Rock und Phildog im Café Kreuzberg
21. Oktober 2007

Also, als ich noch zur Schule ging, da gab es in meiner Parallelklasse diesen Typen, der hieß Roman. Der fiel auf und zwar nicht durch gutes Aussehen. Das war damals die Zeit als es total in war, verdrogt auszusehen. Man trug Ringelpullis, die Haare im Gesicht hängend und Schultern hochgezogen und fand es total geil bekifft oder besoffen zu sein. Das alles haben wir Kurt Cobain zu verdanken. Punk war bei uns noch total underground und so. Roman trug Zahnspange und viel bezeichnender: Einen langen dunklen Mantel, in den er sich überall akkurat Löcher reingeschnippelt hatte um diese dann mit Buttons und Stecknadeln zusammenzuheften. So lief er dann immer über den Schulhof und das fiel auf. Ich war total out. Und irgendwie fühlte ich mich zu solchen Personen hingezogen. Roman war nie mein bester Freund, aber er war eine verdammte coole Sau. Was ist aus ihm geworden? 2007 wohnt er in Hannover und ist wahrscheinlich immer noch eine coole Sau, spielt neuerdings Bass und zwar bei Phildog, wie ich mit Erstaunen bei der Recherche zu diesem Artikel feststellen musste. Diese Band ist…naja sagen wir mal harmlos, nett, belanglos, bißchen nervig. Man bilde sich seine eigene Meinung. Singsangmusik von Oasisfans, was
[weiterlesen …]