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Mo, 01.11.: Veranstaltung „Selbsorganisationskompetenzen – Vom Wollen und Können“
27. Oktober 2010
Eine Veranstaltung von der Gruppe 180° mit Tom Novak Hier der Ankündigungtext der VeranstalterInnen: In dieser Gesellschaft fallen einem Kompetenzen, die für kollektive Selbstorganisation benötigt werden, nicht in den Schoß; denn unsere Gesellschaft ist nicht so eingerichtet, dass man sich die genannten Kompetenzen beim Aufwachsen im Überfluss aneignet. Für kollektive bzw. plurale Selbstorganisation sind mindestens emotionale, motivationale, soziale und fachliche Kompetenzen notwendig. Gefühle deuten auf die (erfüllten oder nicht erfüllten) Bedürfnisse hin und geben Orientierung. Mit motivationalen Kompetenzen findet man heraus, unter welchen Bedingungen man gerne tätig ist, und kann sich diese Bedingungen verbessern. Mit sozial kompetentem Verhalten macht man sich seine Bedürfnisse bewusst und vertritt seine Interessen auf (für das Gegenüber) akzeptable Weise. Mit fachlichen Kompetenzen lassen sich die aufkommenden sachlichen Aufgaben lösen. Ohne diese Grundlagen können die Individuen kaum eine Gesellschaft bilden, in welcher Tausch, Geld, Herrschaft überwunden werden. >Inwiefern steigen mit der Projektgröße auch die Anforderungen an die Individuen? Inwiefern hängt das Wollen einer ganzen Gesellschaft, die sich auf freiwilliger Basis organisiert, vom Vertrauen ab, dass sich genügend Individuen die benötigten Kompetenzen aneignen werden? Wird der Gedanke an eine auf Freiwilligkeit beruhende Gesellschaft von den meisten Menschen deshalb verworfen, weil sie sich von den Anforderungen überfordert fühlen?
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So. 31.10.: Vortrag von GLADT e.V. im Kabale
25. Oktober 2010
«Diskriminierungsfreie Szenen für alle!» Nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in queeren Zusammenhängen, die uns als geschützte Räume dienen sollen, finden Diskriminierungen statt. Gleichzeitig können auch wir diejenigen sein, die andere diskriminieren. Auch in queeren Szenen gibt es noch immer Vorurteile und negative Verhaltensweisen gegenüber /bestimmten/ Personen. Zudem wird ein Widerspruch zwischen «den Migrant_innen» und «den Homosexuellen» hergestellt, die Mehrfachzugehörigkeit wird ignoriert. Im Vortrag berichten wir über das Projekt «Diskriminierungsfreie Szenen für alle!». In diesem widmen wir uns Themen wie Rassismus, Transphobie und Sexismus in queeren Szenen in Berlin und wie diese auf unterschiedlichen Arten gemeinsam mit weiteren lokalen Aktivist_innen bearbeitet werden. GLADT e.V. ist die einzige unabhängige Selbstorganisation türkeistämmiger Lesben, Bi- und Transsexueller/Transgender in Europa und wird als Kompetenzzentrum für alle Fragen rund um Rassismus, Sexismus und Trans*- und Homophobie so wie die Überschneidungen/Überlappungen dieser Phänomene wahrgenommen. So der Veranstaltungstext. Sonntagabend ab 19.30Uhr im Kabale!
Mi. 27.10.: Infoservice zum Castor-Transport im JuzI
21. Oktober 2010
Der Castor kommt näher und in Göttingen wurde sich schon warmgelaufen. Wie es weiter geht, erfahrt ihr beim *Info-Service des AntiAtomPlenums * Vermutlich ab dem 5. November rollt wieder ein Atomüllzug von der WAA LaHague zum Zwischenlager Gorleben. Unter anderem gibt es für den Tag X zwei große Mitmach-Projekte: Sitzblockade auf der Straße vor Gorleben aus dem gewaltfreien x-tausendmal-quer-Spektrum und das öffentlich angekündigte massenhafte „Schottern“ an der Bahnstrecke Lüneburg-Dannenberg (d.h. das Untergraben und damit Unbefahrbarmachen der Schienen). Inzwischen wurden von der Staatsanwaltschaft Lüneburg über 500 Ermittlungsverfahren wegen dieser Ankündigungen eingeleitet und auch die Göttinger Polizei ist schon ganz nervös. Um über dieses breite Spektrum der Möglichkeiten zu informieren, findet am Mittwoch, den 27. Oktober ein Wendland- und Schottern-Info- und Vernetzungstreffen statt (19 Uhr JuzI, Ballsaal).
Di. 26.10.: Konzert im Pools mit Snailhouse und Deep Sea Diver Teil II
20. Oktober 2010
Jaja das Konzert war gestern schon, aber heute ist es halt nochmal! Anscheinend war im kuscheligen Pools-Keller gestern soviel los, dass die beiden Solomusiker Deep Sea Diver und Snailhouse nochmal spielen. Natürlich auch wieder mit freiem Eintritt. Ab 20Uhr!
Di. 26.10.: Theke „Le Chat Noir“ von BGen und ASJ im JuzI
20. Oktober 2010
Die anarchosyndikalistische Jugend (ASJ, nicht zu verwechseln mit der Arbeitersamariterjugend oder der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen) und die Basisgruppen an der Uni organisieren ab dem heutigen Dienstag eine regelmäßige Theke im JuzI. Unter dem Titel „Le Chat Noir“ soll es jeden zweiten Dienstag kulturell-locker zugehen, mit Vorträgen, Filmen, Lesungen und mehr – oder einfach nur nem Bier oder anderen Getränken. Die Bar selbst soll dabei rauchfrei bleiben. Die offene Theke findet jeden zweiten Dienstag ab dem 26.10. im Barraum des JuzI (Bürgerstr.) statt und beginnt um 21 Uhr.
Mo. 25.10.: Konzert im Pools mit Snailhouse und Deep Sea Diver
19. Oktober 2010
Heuteabend im Pools: nettes kleines Konzert mit Snailhouse (Gitarrensingsang) aus Kanada und dem mir bisher unbekannten Göttinger Soloprojekt Deep Sea Diver. Die Stimme hat n bißchen was von Bon Iver. Der Eintritt ist wieder einmal frei, los gehts um 20 Uhr rum. www.myspace.com/snailhouse www.myspace.com/musicdeepseadiver
Willkommen in Göttingen
18. Oktober 2010
In der Stadt und vor allem auf dem Campus ist es zu sehen, zu hören und zu riechen (Alkoholdunst liegt in der Luft): Mit teilweise fragwürdigen Initiationsritualen starten viele frischgebackene Studierende in ihr erstes Semester. Von uns gibt es dazu ein paar kritische Anmerkungen und ein paar Tipps für die „Erstis“.
Sa. 23.10.: pony.party XII
17. Oktober 2010
Das ausgedruckte Stadtmagazin pony kann es nicht lassen und lädt diesen Samstag erneut zu einer – der zwöflten – seiner legendären Parties ins Junge Theater. Genauer: in das JT-Foyer und den JT-Keller. Im Foyer bieten Micha Saager und U-Lee Techno und House, im Keller kümmern sich Bionique und Slicktec mit Club Beats um das Wohlergehen der Gäste. Für Visuals und Licht zeichnet sich Def-Rock von Black Data verantwortlich. Nochmal in übersichtlich: pony.party XII Datum: 23.10.2010 Uhrzeit: 23.00 Uhr Location: JT-Keller & JT-Foyer Floor (Keller): Club-Beats by Bionique Slicktec Floor (Foyer): Techno & House by Micha Saager & U-Lee (B) Visuals by D3f Ink. (Black Data) Mit freundlicher Unterstützung von Coca Cola, übrigens. Sowas würde uns ja nie einfallen. Aber wir drucken unsere Texte ja auch nicht aus und sind halt schon weiter, in verschiedenen Belangen. Doch genug der Distinktion mit Augenzwinkern, es sei zuletzt viel Spaß gewünscht. Den gibt’s da nämlich öfters.
Do. 21.10.: Des Ark im T-Keller
16. Oktober 2010
Don’t Rock the Boat, Sink the Fucker! Aimee Argotes neue Platte ist fertig. Ohne den großen Ausbruch und wieder mit Mut zum Experiment. Nach J Mascis nun Kurt Ballou an den Reglern – kompromissloser kann man nicht produzieren. Des Ark haben in Göttingen bisher alles geschafft. Zunächst sehr leise im Juzi, wo mit Gastmusikerin am Schlagzeug sowas wie Schweigen im Hause herrschte. Dann mit Band und leidenschaftlichen Ausbrüchen, wieder im Juzi. Im Sommer war Des Ark wieder in Göttingen. Die Festwiese des Antifee lauschte andächtig, lediglich ein spielendes Kind wusste vor der Bühne zu stören. Aber Wie zur Hölle macht sie das nur? Am Donnerstag sind Des Ark im T-Keller.
Mi. 20.10.: Coke Bust und Ruidosa Inmundicia
14. Oktober 2010
Ruidosa Inmundicia kommen aus Österreich, wie der Bandname ja schon direkt vermuten lässt. Die Band geniesst einen exellenten Ruf – nur bei mir verhallt der im Nichts. Zumindest alles was ich kurz hören konnte hat mich nie vom Hocker gehauen. Liegt möglicherweise am spanischen Gesang, die Sprache klingt einfach…naja, Scheiße halt, finde ich jedenfalls. Gegenhören konnte ich das gerade nicht, im Netz gibts anscheinend nichts zu hören. Auch den Amis von Coke Bust eilt momentan vor allem ihr Ruf voraus. Schneller trashiger Hardcore-Punk haut mich zwar selten vom Hocker, allerdings knallen Coke Bust zuweilen derartig kompromislos, dass es Live sicherlich Spas machen kann…wenn die Band abgeht wie bekloppt. Hoffe mal da geht was. Wer das Maximum Rocknroll im Abo hat und für die unstreitbare Musikbibel hält, der MUSS da hingehen. Ich eventuell auch. Am Mittwoch im Juzi.