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Fr. 18.01.: Rauchfreie Powerdance in der Musa
13. Januar 2008
Powerdance – also Power, Power, Power und Power. Aber keine Kippen. Geraucht werden muss draussen. Am Freitag in der Musa.
Fr. 18.01.: Mikroklubbing im Kabale
13. Januar 2008
Mikroklubbing, das ist diese prima Tanzveranstaltung, die bereits jedem in Göttingen bekannt sein sollte. Die Djs Kimliong und Felicious werden uns mal wieder zeigen, wo der Hammer hängt. Mit elektronischer Musik von New Rave bis Elektrohouse gibt es ordentlich was auf die Ohren. Das darf sich keiner entgehen lassen. Alle hingehen, aber bitte nicht vor 23 Uhr, sonst ist man schwer uncool. Kabale, 22 Uhr
Fr. 18.01.: Hotter than hot (Ragga + Dancehall) mit Liquid Len im JT-Keller
12. Januar 2008
Mir sind folgende Beschwerden zu Ohren gekommen: Es gebe mittlerweile nicht mehr ausreichend Ska und Reggaeveranstaltungen in Göttingen. Dafür würde überall immer nur Elektro gespielt werden. Hier kommt jedenfalls jede/r, die/der letzterem nicht abgeneigt ist, auf ihre/seine Kosten. Ich wette, da brennt die Bude. An dieser Stelle sei nur kurz auf Sexismus in der Musik hingewiesen. Es ist doch weitaus einfacher eine antisexistische Party mit Elektro auszurichten als mit Ragga und Dancehall. Beginn: ca. 23 Uhr, JT-Keller
Mi. 16.01.: Vortrag „Kontinuität im Wandel“ im DGB-Haus
11. Januar 2008
Seit längerer Zeit gibt es das Bündnis 27. Januar, in das die OLAfA (Offene Linke – Alles für Alle) ebenfalls schon seit geraumer Zeit involviert ist. Am Mittwoch wird es einen Vortrag mit dem Historiker Marc Czichy geben, der sich kritisch mit der „Erinnerung an die NS-Vergangenheit im 21. Jahrhundert“ auseinandersetzen wird. Es wird versucht zu klären, wie eine Erinnerungspolitik aussehen könnte, die nicht die während des Holocaust Ermordeten und die von Krieg und Gewaltherrschaft betroffenen „Deutschen“ gleichsetzt und damit eine Gegenstrategie zu geschichtsrevisionistischen Tendenzen darstellt. Am Mittwoch den 16.Januar um 20 Uhr Im DGB-Haus in der Oberen Maschstraße 10
Sa. 16.02.: Ü-31 Party im Nörgelbuff
11. Januar 2008
Hallo, werte Leserinnen und Leser, weil sich 1. alle Partys dieser Art gleichen und weil ich 2. meine Ankündigung der Ü-31 Party im Nörgelbuff am 19. Januar sehr gelungen fand, bekommt ihr diese hier noch einmal kredenzt, eh voilà: So ganz habe ich ja den Sinn und den Konzept der Ü-30 oder Ü-31 oder Ü-wie-auch-immer Partys noch nicht verstanden. Wovon hängt es beispielsweise ab, ob die örtlichen Lokalitäten Ü-30 oder Ü-31 Partys anbieten? — Möglicherweise davon, ab welchem Alter man sich in dem betreffendem Ort alt fühlt oder fühlen muss, zu alt jedenfalls für gewöhnliche Tanzveranstaltungen. Was ich auch nicht verstehe: Sind solche Partys zum Zwecke der Distinktion der älteren von den jüngeren Menschen eingerichtet worden – oder bieten sie eher einen Fluchtpunkt, wohin man ab einem gewissen Alter vor der ach so jung-dynamischen Welt fliehen könnte, sollte, müsste oder möchte? Gerüchteweise soll es auch schon mal eine Ü-30 Party gegeben haben, die explizit damit warb, ihre Pforten auch schon für 29jährige zu öffnen. Da stellt sich doch sofort die Frage: Nur für 29jährige, die sich bereits wie 30 (oder womöglich noch älter) fühlen und deutliche Alters- und Abnutzungserscheinungen aufweisen können? Oder für 29jährige, dei sich auf die 30 schon
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Mi. 16.11.: Kiemsa und Habbit Vs. Dream im Juzi
11. Januar 2008
Herzlich willkommen zur Preisverleiung „Schlechteste Frisuren 2008“. Nominiert sind: Tokio Hotel Cinema Bizarre David Hasselhoff Modern Talking Kiemsa Und der Preis geht an: Kiemsa. Kiemsa aus dem schönen Frankreich. Jedenfalls die Bilder auf der Myspace-Seite schreien nach dem Award. Kiemsa ist eine Punkrock-Band in vollster Besetzung. Also auch die von mir so gefürchteten Blasinstrumente. Zunächst werden diese eingesetzt, wie man es vielleicht von Bands wie Rocket from the Crypt kannte – auch wenn die Band an selbige nicht mal im Ansatz heranreicht. Aber der Richtung wird zumindest gefolgt. Offbeat-Ausrutscher sind selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Leider. Habbit Vs. Dream sollten ihre Aufnahmen nochmal überdenken. Alles fetter gesmischt, Gesang runter und eine Priese weniger „ich bin böse Metal“, zwei Ecken mehr am Songwriting, Mut zu weiniger Klisches und das könnte brauchbarer Metal werden. Ich bin mal gespannt was da noch kommt. Am Mittwoch, ab Spät im Juzi!
Fr. 11.01.: SpalterInnen-Party im Juzi
6. Januar 2008
Kryptische Plakate finden sich dieser Tage hier und da. Am Freitag gibt es die SpalterInnen-Party im Juzi. Wer auch immer das veranstaltet scheint es hier flockig auf unsere Göttinger-Provinz-Gruppenkasperei abzusehen. Motto – ich mach mit, aber nicht mit denen, die sind zwar irgendwie wie ich, aber doch Bewegungs-Linke und die haben ihrerseits auch keine Lust auf Bratwurst-Linke – dieses ganze Kasperletheater eben. Achja, und bitte Marx lesen, dass sagen sie ja alle, irgendwie – und irgendwie nicht, denn die, die trotzdem Fairtrade-Produkte kaufen haben eh nichts verstanden. Ein Adorno-Zitat darf noch kommen, oder vielleicht nicht. Doch öh, nein, aber mindestens ein Text von Broder und einer aus der Bahamas verlinkt. Dann gibt es Techno. Also im Grunde genommen Ska-Metal. Beziehungsweise Ska. Bei Licht betrachtet aber Elektro. So Torso von Legotronic oder so. Der kommt aus Billund in Dänemark. Wie Ikea, die kommen aus Schweden. Musikalisch darf offensichtlich gestritten werden. Obwohl man über Geschmack nicht streiten kann. Es sei denn es gibt Reggae. Oder Dancehall, passt auch immer gut zu Anti-Sexismus und Anti-Homophobie Partys. Aber da gehe ich nicht hin. Und zur SpalterInnen-Party auch nicht, weil mich irgendwie eh alle mal können. Am Freitag. Ende gegen Morgen. Im Juzi. Vielleicht gibts
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Fr. 11.01.: Rock gegen Rheuma
6. Januar 2008
Schmerzen am Stütz- und Bewegungsapparat deines Körpers? Ob Guillaume de Baillou beim Verfassen seines Werkes „Liber de Rheumatismo et Pleuritide dorsali“ ahnte, dass Jahre später in Göttingens Musa ein Heilmittel gefunden wird? Der gute Guillaume glaubte, die Erkrankung ensteht durch Schleim der aus dem Hirn in die unteren Extremitäten fliesst. Das Konzept der Musa scheint genau das zu aufzugreifen und ruft zum Schwung des Tanzbeines auf. Am Samstag in der Musa!
Do. 10.01.: Rantanplan in der Musa
5. Januar 2008
Irgendwie hat sich Göttingen verändert. Dafür hat sich unsere miefige kleine Stadt ordentlich Zeit gelassen. Aus den Metropolen ist nun auch in Göttingen ein neuer Konsens auf das Tanzparkett gepurzelt. Wo man früher noch ganz geil auf den nächsten Bläsersatz irgendeiner, im schlechtensten Fall lateinamerikanischen, Zappel-Skaband wartete, lässt man nun die Hüfte zu fetten Technobeats zucken. Die Arme dabei in die Luft und wenn man Glück hat, ist von den schätzungsweise 3.461 DJ’s die das gerade auflegen (wer auch will: bei Soulseek einfach nach „Remix“ suchen, dann am Pult durchlaufen lassen und wichtig gucken) auch einer dabei der das richtig kann. Wer das Pech hat die Nase nicht schnell genug nach dem neuen Trend zu drehen wird traurig feststellen: eine sichere Bank ist Ska zumindest auf Partys hier nicht mehr. Welch Freude für mein Ohr. Das heisst natürlich nicht, dass sich das auch auf das Live-Geschehen auswirkt. Hier herrscht nach wie vor kein Mangel an Zirkusmusikern im Anzug. Rantanplan verteidigen das Blas-Genre am Donnerstag in der Musa. Aufgrund der T-Shirt-Dichte im postpubertären Milieu sollte der Laden doch ordentlich voll werden – genau wie viele der Besucher nach dem Konzert. Rantanplan kommen aus Hamburg, aus einem musikalischen Umfeld das mit Bands
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Sa. 05.01.: electro riot im einsB
1. Januar 2008
Im letzten Jahr haben die Menschen von electro riot den erfolgreichen Versuch gemacht, eine neue Party zu etablieren. Seither gibt es im einsB „Elektropunk, -pop, -clash und -trash“. Auch im neuen Jahr geht’s mit dem riot weiter, das nächste Mal am kommenden Samstag. Ab 23 Uhr geht die Feierei, die Karl Marx auf den Plakaten „rischtisch geil“ findet, in der Nikolaistraße 1b los.